Wenn die Sexualität wieder erwacht...und der Mann schläft weiter....

Hättest du den Thread aufmerksam genug verfolgt ( vom Verstehen will ich ja gar nicht reden....) wäre dir nicht entgangen dass die TE ihre Kinder damit nicht belasten will.
Was ich ja auch verstehe......
Wie wärst wenn du versuchst mal den Postings, die du zitierst ein wenig Aufmerksamkeit schenkenst. Dann wüsstest du auch warum sie es nicht will, und dass es nichts mit meiner Position im Thema zu tun hat. ;)
Ihr Zitat:
Und die Kinder in die Intimen Geschichten, mit denen sie nichts anfangen können und sollen der Eltern hineinzuziehen, finde ich sehr sehr ungesund.
Mein Zitat:
Wenn es einen Grund für die Veränderung des Ehemanns gibt, der auf Überarbeitung/Burnout oder fehlerhafter Kommunikation zwischen den Eltern beruht, sind die Kinder mitunter die Ersten, die soetwas mitbekommen. Das findet man auch raus ohne den Sex anzusprechen.
:)
 
Wie wärst wenn du versuchst mal den Postings, die du zitierst ein wenig Aufmerksamkeit schenkenst. Dann wüsstest du auch warum sie es nicht will, und dass es nichts mit meiner Position im Thema zu tun hat. ;)
Ihr Zitat:

Mein Zitat:

:)
Versuch doch bitte DU zu verstehen dass Kinder nicht dazu da sind um in der Richtung irgendwelche Probleme zu lösen...
Aber nach deinem Geschwafel hier vermute ich mal du hast keine....
Theoretisch mag es ja stimmig klingen- doch Praktisch ist es der größte Blödsinn!

"Schatz....wir haben ein Problem- sollen wir die Kinder mit einbinden?"....:mauer:
 
Versuch doch bitte DU zu verstehen dass Kinder nicht dazu da sind um in der Richtung irgendwelche Probleme zu lösen...
Hat auch niemand behauptet, dass es die Funktion von Kindern ist, sondern dass sie aufgrund ihrer Nähe zu den Eltern einen nahen Aussichtspunkt haben und viel mitbekommen.

"Schatz....wir haben ein Problem- sollen wir die Kinder mit einbinden?"....:mauer:
"Sag mal, ist dir am Papa in letzter Zeit irgendetwas Komisches aufgefallen? Wirkt er auf dich gestresst?"
Na wenn du das so absurd findest. :)
Ich kenn nicht wenige Familien in denen ein miteinander und übereinander Reden völlig normal ist.
 
Liebe Boahainfachich!

Ich habe eben deinen Beitrag gelesen und gedacht das hätte ich geschrieben.
Mein Mann und ich sind seit über 20 Jahren verheiratet.
Er ist wirklich ein sehr lieber und extrem fürsorglicher Mann.
Leider hat er eben keinerlei Interesse an Sex. Ich dachte am Anfang das wird sich geben.
Ja hat es sich, allerdings noch weniger als nichts. Ich habe regelrecht gebettelt nach Sex.
Nix. Evtl ganz kurz - rein-raus und aus. Ich bin oft danach im Bett gelegen und habe geweint.
Danach habe ich mir eingeredet dass das ja auch gar nicht so wichtig sei.
Aber nach 15 Jahren ist mir bewußt geworden: Mir fehlt der Sex.
Die Kinder waren dann groß und nicht mehr so sehr auf mich angewiesen.
Nun habe ich seit weit über 5 Jahren einen Freund. Ich genieße den Sex.
Ich bin ausgeglichen und fühle mich wieder als Frau und meinem Selbstbewußtsein hat es sehr gut getan.
Ob das richtig ist oder nicht mag jeder für sich selber entscheiden.
Ich möchte meinem Mann mit Sicherheit nicht weh tun aber wenn ich mir keinen Freund gesucht hätte dann würde ich mit meinem Mann sicher nicht mehr zusammenleben. Sexualität gehört einfach zu unserem Leben. Für einen mehr und den anderen eben weniger.
Für mich ist das zwar Egoismus aber ich denke ich bin mir das schuldig.
Den Weg musst du selber gehen. Du mußt entscheiden ob du so leben willst oder nicht.
 
Liebe Boahainfachich!

Ich habe eben deinen Beitrag gelesen und gedacht das hätte ich geschrieben.
Mein Mann und ich sind seit über 20 Jahren verheiratet.
Er ist wirklich ein sehr lieber und extrem fürsorglicher Mann.
Leider hat er eben keinerlei Interesse an Sex. Ich dachte am Anfang das wird sich geben.
Ja hat es sich, allerdings noch weniger als nichts. Ich habe regelrecht gebettelt nach Sex.
Nix. Evtl ganz kurz - rein-raus und aus. Ich bin oft danach im Bett gelegen und habe geweint.
Danach habe ich mir eingeredet dass das ja auch gar nicht so wichtig sei.
Aber nach 15 Jahren ist mir bewußt geworden: Mir fehlt der Sex.
Die Kinder waren dann groß und nicht mehr so sehr auf mich angewiesen.
Nun habe ich seit weit über 5 Jahren einen Freund. Ich genieße den Sex.
Ich bin ausgeglichen und fühle mich wieder als Frau und meinem Selbstbewußtsein hat es sehr gut getan.
Ob das richtig ist oder nicht mag jeder für sich selber entscheiden.
Ich möchte meinem Mann mit Sicherheit nicht weh tun aber wenn ich mir keinen Freund gesucht hätte dann würde ich mit meinem Mann sicher nicht mehr zusammenleben. Sexualität gehört einfach zu unserem Leben. Für einen mehr und den anderen eben weniger.
Für mich ist das zwar Egoismus aber ich denke ich bin mir das schuldig.
Den Weg musst du selber gehen. Du mußt entscheiden ob du so leben willst oder nicht.
Weiß er es?
 
Hi,

Ich habe eben deinen Beitrag gelesen und gedacht das hätte ich geschrieben.

hähä, wenn man das wörtlich nimmt ... ;)


Aber nach 15 Jahren ist mir bewußt geworden: Mir fehlt der Sex.

Bissl spät, meinst nicht?


Ob das richtig ist oder nicht mag jeder für sich selber entscheiden.

Hmmm .... lass es mich so ausdrücken: wenn das ein Mann so machen würde, könnte er kaumstens auf Verständnis hoffen. Daher kann ich Dir da auch kein Verständnis entgegenbringen.


LG Tom
 
Sowas kann ein Kind doch gar nicht beurteilen, ich bitte dich.
Hätte mich jemand mit 9 Jahren gefragt (so alt war ich, als meine Eltern sich scheiden ließen), ob meine Eltern glücklich sind und ob ich will dass sie zusammenbleiben hätte ich natürlich Ja gesagt.


UND OB DAS EIN KIND BEURTEILEN KANN!!!
 
Hmmm .... lass es mich so ausdrücken: wenn das ein Mann so machen würde, könnte er kaumstens auf Verständnis hoffen. Daher kann ich Dir da auch kein Verständnis entgegenbringen.


LG Tom

Hi,
Ich hab hier hier mit einigen Frauen geplaudert, die Verständnis für diese Situation hatten. Obwohl ich ein Mann bin.
Viele sind oder waren mal in der gleichen oder ähnlichen Situation, egal ob m oder w.

Ehrlicherweise ist's mir selber auch Wurst, ob jemand, der nie in der Situation war, mir Verständnis entgegen bringt, wie soll er auch.

Lg
 
Weil die Kinder nachfragen werden und sie den Grund nicht nennen will.
Aber sie kann ihren Kindern ja einfach sagen, dass sie ihnen keine Rechenschaft schuldig ist, sicher auch gut. :D

Danke Infra. Wer seinem Kind erklärt, keine Rechenschaft schuldig zu sein, läuft Gefahr, sein Kind zu verlieren. Mag sein, dass manche Kinder toleranter sind. Aber als ich offensichtlich über den Trennungsgrund von meinem Vater angelogen wurde, hatte ich jegliches Vertrauen in ihn verloren, so ich es je hatte. Kinder müssen nicht die Details im Schlafzimmer wissen, aber eine ehrliche Begründung der Trennung haben sie verdient.
 
Grundsätzlich Leben ja sehr viele Paare in der Situation , dass eben ein Partner weniger Lust hat als der andere.
In den jüngeren Jahren sind es meist die Männer ,vdie lesen , wenn die Frauen wenig Lust haben ,vund in den späteren Jahren ist's oft umgekehrt , wenn Männer oft nicht mehr können, und Frauen ebenso darunter leiden.
Dass Männer va in jungen Jahren mehr Lust haben , wird sehr oft als " normal " angesehen .
Dass aber auch Frauen unter wenig Sex leiden , wird sehr selten artikuliert , und dann auch eher wieder bei jüngeren Frauen.
Das Leiden an zu wenig Sex in der Partnerschaft ist ganz weit verbreitet , und Lösungen welcher Art auch immer schwierig und nur individuell.
 
Danke Infra. Wer seinem Kind erklärt, keine Rechenschaft schuldig zu sein, läuft Gefahr, sein Kind zu verlieren. Mag sein, dass manche Kinder toleranter sind. Aber als ich offensichtlich über den Trennungsgrund von meinem Vater angelogen wurde, hatte ich jegliches Vertrauen in ihn verloren, so ich es je hatte. Kinder müssen nicht die Details im Schlafzimmer wissen, aber eine ehrliche Begründung der Trennung haben sie verdient.

So denke ich auch!
 
Ein Kind soll allen Ernstes es sinnvoll beurteilen könnrn, wenn die Mama ihm erzählt, dass sie sich wie der letzte Haufen ungewollter Dreck fühlt, weil Papa sie nicht Begehrt?
Kinder bekommen je nach Alter - bewusst oder unbewusst - die noch so kleinsten Schwingungen und Gefühle ihrer Eltern mit. Kind soll ja den Eltern nicht die Entscheidung abnehmen, sondern nur eine (kindgerechte) Erklärung für die Situation bekommen.
 
Liebe Boahainfachich!

Ich habe eben deinen Beitrag gelesen und gedacht das hätte ich geschrieben.
Mein Mann und ich sind seit über 20 Jahren verheiratet.
Er ist wirklich ein sehr lieber und extrem fürsorglicher Mann.
Leider hat er eben keinerlei Interesse an Sex. Ich dachte am Anfang das wird sich geben.
Ja hat es sich, allerdings noch weniger als nichts. Ich habe regelrecht gebettelt nach Sex.
Nix. Evtl ganz kurz - rein-raus und aus. Ich bin oft danach im Bett gelegen und habe geweint.
Danach habe ich mir eingeredet dass das ja auch gar nicht so wichtig sei.
Aber nach 15 Jahren ist mir bewußt geworden: Mir fehlt der Sex.
Die Kinder waren dann groß und nicht mehr so sehr auf mich angewiesen.
Nun habe ich seit weit über 5 Jahren einen Freund. Ich genieße den Sex.
Ich bin ausgeglichen und fühle mich wieder als Frau und meinem Selbstbewußtsein hat es sehr gut getan.
Ob das richtig ist oder nicht mag jeder für sich selber entscheiden.
Ich möchte meinem Mann mit Sicherheit nicht weh tun aber wenn ich mir keinen Freund gesucht hätte dann würde ich mit meinem Mann sicher nicht mehr zusammenleben. Sexualität gehört einfach zu unserem Leben. Für einen mehr und den anderen eben weniger.
Für mich ist das zwar Egoismus aber ich denke ich bin mir das schuldig.
Den Weg musst du selber gehen. Du mußt entscheiden ob du so leben willst oder nicht.

Ich kann dich sehr gut verstehen.
 
Zurück
Oben