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Sorry, leicht unverständlich dein Einwand! Darfst mich aber gern (bin noch lernfähig) korrigieren.
Steht doch klar dort: Ehefrau weiß Bescheid. Ich erachte es als nicht unbedingt sinnvoll, dass die Ehefrau ihre sexuelle "Entlastung" auch noch zum Kaffeeklatsch einladen soll/muss. Gibt solche Fälle, doch dürfte diese ehe die Ausnahme sein. Geliebte weiß über Ehefrau Bescheid, Ehefrau weiß über die "Entlastung" und so sehe ich kaum ein Problem.
Entgegegen allen Unkenrufen, die ich aus den vorstehenden Beiträgen nachhallen hörte, pflege ich seit 35 Jahren eine für alle drei glückliche Affäre.
Meine Frau, die nach rund 30 Jahren Ehe keinen Sex mehr wollte, war und ist zufrieden, dass ich sie nur noch selten mit meinen sexuellen Wünschen bedränge. Sie hat allerdings keine Ahnung, wo und wie ich mir meine Bedürfnisse stille.
Meine langjährige Freundin ist glücklich, dass sie in mir nicht nur einen Sexpartner, sondern auch einen Berater gefunden hat. Und ich bin glücklich, weil dadurch alle meine Bedürfnisse ohne Streit und Drängen befriedigt werden.
Wo steht, dass sie Bescheid weiß? Ich lese, dass sie keine Ahnung hat. Könnte ja auch sein, dass sie glaubt, dass seine Sexualität im Alter nachgelassen hat, immerhin ist er über 90 nun.
Für mich gehört schlicht das Einverständnis des Partners dazu. Klar ist das nicht einfach, und es besteht die Gefahr, dass der Partner die Beziehung beendet.
Aber mir wurde ja schon gesagt, dass so etwas eben keine Affaire ist
Übrigens weiß ich, wovon ich rede, ich lebe seit Jahren Polyamorie- und da gehört es nun einmal dazu, dass jeder Partner weiß, was der andere tut.