Wie alt muss man werden, um nicht mehr an den Märchenprinzen zu glauben?

Mit 16 glaubt man noch an den Märchenprinzen ... doch man wird schnell eines Besseren belehrt -

mit 25 glaubt man an die große Liebe zum Familie gründen ... doch man wird auch hier bald eines Besseren belehrt, nämlich dann, wenn der Alltag die große Liebe überschattet, die Kinder nerven, der Haushalt an der Frau hängen bleibt und die "Kleinigkeiten" auf einmal unüberwindbare Hindernisse werden -

eine darauffolgende Singlezeit wird ausgekostet ... doch noch immer lodert der Wunsch im Herzen nach einer fixen, liebevollen Beziehung, nach einem Partner, auf den man sich verlassen kann

so um die 40 will man es nochmal wissen und geht eine neue fixe Beziehung ein ... und muss nach einiger Zeit erkennen, dass der Traumprinz auch nur ein Kasperl ist

In der Mitte der 40 angelangt gelangt man zur Erkenntnis, dass das Singleleben mehr Freude und Abwechslung gibt und hält, was es verspricht. Und man weiß (endlich), dass man sich immer einen "Traumprinzen" für alle Wünsche holen kann, solange der Traum halt dauert ...

Und in der heutigen Zeit ist das mehr als einfach ...
 
glaube sehr wohl dass einem jemand ganz besonderer im leben bestimmt ist.....wissen wird man es erst am ende...ob es so war oder eben nicht.......
 
Märchenprinz/-prinzessin ist immer eine Projektion.

Lieber einen echten Menschen finden, zusammenleben und auf sich zukommen lassen, was alles passiert.

Ist ein bisschen wie Lotto spielen.

Bin seit mehreren Jahren wieder fix gebunden und genieße es durchaus noch!!! (Sie war nie die Traumprinzessin)
 
es ist auch ein bissl ein Definitionssache, der bzw. die eine nennts halt Partner, der einen glücklich macht, für andere ist gleich der Prinz/ Prinzessin
nachdem ich nicht auf einer zuckersüßen rosa traumwolke oder in einer wunderbaren weichgespülten märchenwelt lebe, wo mir kleine sprechende hunde mit goldenen halsbändern das frühstück servieren, kann ich mit ersterem begriff mehr anfangen

plus ich hab mich schon als 10 jähriger auf diversen faschingsfesten nach reichlichen kinderbowlenkonsum lieber ans cowgirl oder an die schwarze hexe rangemacht, als an die fade prinzessin auf der erbse
 
ich denke, ein wenig "frosch" ist in jedem prinzen/prinzessin....:shock:
aber wenn man bereit ist auch den "froschanteil" zu :bussal: dann steht einer innigen aufrechten und liebevollen beziehung nichts mehr im wege...
 
ich habe nie an die Existenz von Märchenprinzen geglaubt, zumal die Vorstellung dass mir jemand mit dem rosa Pferd entgegen reitet und mir jeden Wunsch von den Augen abliest (das ist jetzt meine persönliche Interpretation eines Prinzen) mich wenig bis gar nie interessiert hat weil ich immer schon wusste dass mich das sehr rasch langweilen wird.
Ich brauche Herausforderung und Anregung, Reibung in vielerlei Hinsicht und das bekomme ich nur von einem Mann mit Ecken und Kanten - und bestimmt nicht von einem "klassischen" Prinzen.
 
ich habe nie an die Existenz von Märchenprinzen geglaubt, zumal die Vorstellung dass mir jemand mit dem rosa Pferd entgegen reitet....

Das ist dann der Märchenprinz fürs andere Ufer, kein Wunder, dass dir das nichts hilft :daumen: :haha: :haha:
 
Mit 16 glaubt man noch an den Märchenprinzen ... doch man wird schnell eines Besseren belehrt -

mit 25 glaubt man an die große Liebe zum Familie gründen ... doch man wird auch hier bald eines Besseren belehrt, nämlich dann, wenn der Alltag die große Liebe überschattet, die Kinder nerven, der Haushalt an der Frau hängen bleibt und die "Kleinigkeiten" auf einmal unüberwindbare Hindernisse werden -

eine darauffolgende Singlezeit wird ausgekostet ... doch noch immer lodert der Wunsch im Herzen nach einer fixen, liebevollen Beziehung, nach einem Partner, auf den man sich verlassen kann

so um die 40 will man es nochmal wissen und geht eine neue fixe Beziehung ein ... und muss nach einiger Zeit erkennen, dass der Traumprinz auch nur ein Kasperl ist

In der Mitte der 40 angelangt gelangt man zur Erkenntnis, dass das Singleleben mehr Freude und Abwechslung gibt und hält, was es verspricht. Und man weiß (endlich), dass man sich immer einen "Traumprinzen" für alle Wünsche holen kann, solange der Traum halt dauert ...

Und in der heutigen Zeit ist das mehr als einfach ...

Ich hab zwar noch nicht mal die 25 erreicht, aber dennoch kann ich dem nicht zustimmen.
Ich finde es dumm, wenn man immer NACH DEM einen sucht, der alles in sich vereint, was man sich für einen Mann vorstellt. Sowas gibts einfach nicht, man muss IMMER ein paar Kompromisse bei der Partnerwahl machen. Mein Freund hat auch ein paar Charakterzüge an sich, die mich tierisch nerven, trotzdem verlass ich ihn deshalb nicht bzw bin trotzdem mit ihm zusammengekommen, weil ein perfekter Mensch ganz einfach nicht existiert.
Viele jungen Mädels/Frauen denken immer, sie wären Prinzessinen und wollen auch dementsprechend behandelt werden... und ich denk mir immer nur: Auf was hinauf bitte? Was kannst du einem Mann bitte bieten, sodass er dich wie eine Prinzessin behandeln soll? Dieses Prinzessinen-Getue nervt mich so immens, ehrlich... "Du musst zuerst beweisen dass du es wirklich wert bist dass ich dich mag!", "Du musst alles für mich machen und den Kasperl für mich spielen damit ich Zeit mit dir verbringe!", ich mein, das hat ja nix mit Traumprinz zu tun, da will man einfach nur einen Hampelmann...

Ich sag nicht, dass man jetzt mit jedem x Beliebigen eine Beziehung anfangen soll, weil mn sich ganz sympathisch ist. Aber wenn man nach jemandem sucht, der alle Kriterien erfüllt die man ihm/ihr selbst auferlegt, wird man ewig suchen...
Ich tät auch gern wollen, dass mein Freund größer ist. Aber ja, mein Gott, ist er halt nicht...
 
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