Wie kommt ihr von der Lust Sex zum Sex mit (Langzeit-) Partner(innen)? Vom Alltag über Kuscheln zum...! Welche "Strategie" funktioniert?

Das Banalisieren von Aneinanderschmiegen, sich halten, eine Nähe abseits von Trieben aller Art zu genießen?
Nennen wir es halt Kuscheln.
Wie überzeugt ihr eure Partner(in)?
Gar nicht.
Zwei verschiedene Dinge, die ineinander greifen können, aber keinesfalls müssen, schon gar nicht erzwungen werden können.

Wenn es das Kuscheln ist, diese Wärme, die Nähe, geflüsterte Gespräche, das Riechen des anderen, sanftes küssen und aneinanderschmiegen. Jetzt keinen Sex zu haben, am Anfang der Beziehung es noch auszusprechen - es ist schön, aber für Sex ist jetzt nicht Zeit - war unendlich gut. Auch eine emotionale Heimat beidseitig gefunden zu haben, in der man sich nicht verpflichtet fühlt ER wie ich jetzt "mitzumachen", einfach die Nähe zu genießen verbindet ebenso.

Andererseits:
Der andere Tanz, Augen die blitzen, kleine Gesten die gesehen werden und erwidert werden, komm schon, das Spiel, ganz klar.....

Das Gefühl, wenn die Sehnsucht nach Nähe und Wärme automatisch als Ouvertüre zu Sex gewertet wird, ist ernüchternd.
Ich spreche von mir als Menschen, der diese Grenzen nicht erkannte und ich bedaure es zutiefst, einen Partner der nach Halt und Nähe suchte, (im Nachhinein gesehen) sexuell animiert und benützt zu haben, obwohl es nicht das war, das er in diesem Moment wollte und die Beziehung brauchte. Ich hatte dieses Libido-Ding nicht im Griff.

Dieses fast banal hingestellte "Kuscheln", kann durchaus intimer und näher sein als Sex.

Diese zwei Dinge und deren Signale zu missachten kann eine Abwärtsspirale, nicht nur in Sachen Sexualität, bedeuten.
Sich "zuwelahnen" wollen, einfach so, zu fühlen, dass man nicht alleine ist und mit dem Signal den Startschuss für Sex zu geben, vergällt einem beides und vergiftet im Endeffekt die Beziehung.

Sich im aneinander Schmiegen, müde, erschöpft, auch in Gedanken so nahe zu sein, hat eine eigene Qualität.
So wie auch Sex seine eigene Dynamik und Qualität hat.
Hat man beides, wäre es schlau beides zu schätzen. Vorpreschen wo etwas anderes gerade ersehnt ist, zu Verabsäumen das Fundament, das Sex bedingt zu stärken aus einer gierigen Laune heraus, tut nicht gut. :(

Die Sicherheit als Mensch, als Partner angenommen zu sein (beim Aneinanderschmiegen) bedingt die sexuelle Paarfreiheit in anderer sexuellen Lust und Laune.

Denk ich - und wenn ihr wollt auch ganz alleine - meine Erfahrung ohne allgemeine Gültigkeit.
Welche Maßnahmen führen euch garantiert zum Ziel?
Kurzfristig, mittelfristig, langfristig? Was ist das Ziel?
Das sollte man wissen.
Inwieweit man eine langfristige, verlässliche Partnerschaft anstrebt, eine gesunde sexuelle Basisbeziehung oder das spontane Absetzen des Ejakulats, weil es grad juckt, ist ein Unterschied.
Auch einem Mann eine halbherzige Penetration mit oder ohne Ejakulation abzuringen, wenn ihm wahrlich nicht danach ist, ist eher beziehungsschädigend als förderlich.

Eine Garantie soll es auch noch geben?
Na dann. Gute Nacht.
 

Wie kommt ihr von der Lust Sex zum Sex mit (Langzeit-) Partner(innen)? Vom Alltag über Kuscheln zum...! Welche "Strategie" funktioniert?

Ah, die Anleitung für`s "EY figgn" :lalala:
Ich hab mir über die Jahre (um nicht zu sagen über die Jahrzehnte!) eine unglaublich gefinkelte und wohlfeile Strategie zugelegt, um den Mann an meiner Seite zum Sex mit mir zu überreden! Zugute kamen mir meine außerordentliche Überzeugungskraft und mein subtiles, taktisches Vorgehen.



Küssen, an den Schwanz fassen, rennt.
;)
Meine Strategien:
.) nackt rumlaufen
.) ihm an den Schritt fassen
.) ihn ins Bett schubsen 🤷🏻‍♀️
;)
 
Hi,



keine, wenn sie nicht will, will sie nicht, da würde ich sie auch nicht überreden wollen.




Wenn ich müd bin, bin ich müd, und nur weil er steht muss ich ja nicht vögeln, oder?




Ihre Möpse streicheln, küssen, .... da sagt sie schon, wenn sie nicht will.

LG Tom
So ist es, dass kenne ich auch so. Das sollte man respektieren. Allerdings habe ich auch schon trotzdem mein Ziel erreicht 😜
 
Das Banalisieren von Aneinanderschmiegen, sich halten, eine Nähe abseits von Trieben aller Art zu genießen?
Nennen wir es halt Kuscheln.

Gar nicht.
Zwei verschiedene Dinge, die ineinander greifen können, aber keinesfalls müssen, schon gar nicht erzwungen werden können.

Wenn es das Kuscheln ist, diese Wärme, die Nähe, geflüsterte Gespräche, das Riechen des anderen, sanftes küssen und aneinanderschmiegen. Jetzt keinen Sex zu haben, am Anfang der Beziehung es noch auszusprechen - es ist schön, aber für Sex ist jetzt nicht Zeit - war unendlich gut. Auch eine emotionale Heimat beidseitig gefunden zu haben, in der man sich nicht verpflichtet fühlt ER wie ich jetzt "mitzumachen", einfach die Nähe zu genießen verbindet ebenso.

Andererseits:
Der andere Tanz, Augen die blitzen, kleine Gesten die gesehen werden und erwidert werden, komm schon, das Spiel, ganz klar.....

Das Gefühl, wenn die Sehnsucht nach Nähe und Wärme automatisch als Ouvertüre zu Sex gewertet wird, ist ernüchternd.
Ich spreche von mir als Menschen, der diese Grenzen nicht erkannte und ich bedaure es zutiefst, einen Partner der nach Halt und Nähe suchte, (im Nachhinein gesehen) sexuell animiert und benützt zu haben, obwohl es nicht das war, das er in diesem Moment wollte und die Beziehung brauchte. Ich hatte dieses Libido-Ding nicht im Griff.

Dieses fast banal hingestellte "Kuscheln", kann durchaus intimer und näher sein als Sex.

Diese zwei Dinge und deren Signale zu missachten kann eine Abwärtsspirale, nicht nur in Sachen Sexualität, bedeuten.
Sich "zuwelahnen" wollen, einfach so, zu fühlen, dass man nicht alleine ist und mit dem Signal den Startschuss für Sex zu geben, vergällt einem beides und vergiftet im Endeffekt die Beziehung.

Sich im aneinander Schmiegen, müde, erschöpft, auch in Gedanken so nahe zu sein, hat eine eigene Qualität.
So wie auch Sex seine eigene Dynamik und Qualität hat.
Hat man beides, wäre es schlau beides zu schätzen. Vorpreschen wo etwas anderes gerade ersehnt ist, zu Verabsäumen das Fundament, das Sex bedingt zu stärken aus einer gierigen Laune heraus, tut nicht gut. :(

Die Sicherheit als Mensch, als Partner angenommen zu sein (beim Aneinanderschmiegen) bedingt die sexuelle Paarfreiheit in anderer sexuellen Lust und Laune.

Denk ich - und wenn ihr wollt auch ganz alleine - meine Erfahrung ohne allgemeine Gültigkeit.

Kurzfristig, mittelfristig, langfristig? Was ist das Ziel?
Das sollte man wissen.
Inwieweit man eine langfristige, verlässliche Partnerschaft anstrebt, eine gesunde sexuelle Basisbeziehung oder das spontane Absetzen des Ejakulats, weil es grad juckt, ist ein Unterschied.
Auch einem Mann eine halbherzige Penetration mit oder ohne Ejakulation abzuringen, wenn ihm wahrlich nicht danach ist, ist eher beziehungsschädigend als förderlich.

Eine Garantie soll es auch noch geben?
Na dann. Gute Nacht.
Vielen Dank für deinen ausführlichen, fast therapeutischen und sehr persönlichen Beitrag! Sehr wohltuend und für beide Geschlechter anregend
 
Hi,

Mal ehrlich gefragt: Funktioniert es mit dem Reiten auf der Morgenlatte richtig? Meine ist oft echt krass hart, aber leider nicht so empfindlich. Wie empfindet ihr Männer das so? Würde mich mal echt interessieren

hart ist beim Sex besser als weich, und nicht empfindlich bedeutet idR. längeren Spaß.

LG Tom
 
Mal ehrlich gefragt: Funktioniert es mit dem Reiten auf der Morgenlatte richtig? Meine ist oft echt krass hart, aber leider nicht so empfindlich. Wie empfindet ihr Männer das so? Würde mich mal echt interessieren
Funzt einfach .....wenn er vor mir munter is darf er sich auch als erstes bewegen......wo kommen wir den da sonst hin ?
 
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