denn weder stochern wir noch in Termitenhaufen , noch laufen wir in Baerenfellen barfuß durch unwegsames Gelaende .......
Und irgendwie halten das alle für eine gute Entwicklung??? Ich versteh das nicht ganz...
Und spätestens WENN man mal barfuß durch unwegsames Gelände gewandert ist muss ich sagen nerven Schuhe danach eher
.
Also ist der einzelne einer Masse vielleicht oft nicht klug, die Masse an sich jedoch schon. Gerade im Zusammenhang mit der Diskussion über die direkte Demokratie und den technischen Möglichkeiten, die diese erlauben würde, sind das interessante Erkenntnisse.
Da muss ich allerdings in gewisser Weise recht geben bzw sehe zumindest das POTENTIAL das in der Vernetzung und den technischen Möglichkeiten liegt (Stichwort "arabischer Frühling" zB). Ob das allerdings wirklich zu positiven Entwicklungen und vielleicht sogar sowas wie einem globaleren Bewusstsein und Aufmerksamkeit führen kann muss wohl die Zukunft zeigen und hängt stark davon ab von welchen Mächten diese Entwicklungen gelenkt werden. Das kann auch zu sehr selektiven Informations-Bubbles und Kontrolle von Meinungen bis hin zu Gedanken verwendet werden und die derzeitige Zensurwelle die zB durch Youtube fährt... beunruhigt mich sehr
Man kann sich alles schönreden oder auch alles auf unsere Herkunft herunterbrechen , Tatsache viele von uns agieren noch wie unsere nächsten Verwandten , aber wir sollten uns schon bewusst sein daß wir nicht mehr mit einem Stöckchen in einem Termitenhügel herumstochern .
Ich halte es für einen ziemlichen Holzweg dass wir je von den Bäumen herunter geklettert sind!
Und das Herausreden auf Affen funktioniert halt auch nur wenn man sehr unreflektiert ist in meinen Augen
... Affen haben zwar Rangordnungen und den Drang sich so oft wie möglich zu paaren. DIE haben aber auch gut funktionierende Rudelstrukturen die tatsächlich dafür sorgen dass sich so das stärkste Männchen maximal oft paaren kann. Für die funktioniert das wunderbar und ist absolut sinnvoll DANK besagter Sozialstrukturen die wir Menschen nunmal nicht mehr haben. Oder von denen wir komplett entartet und entfernt sind.
Andere Affenarten leben im Übrigen vollkommend monogam und sind auch glücklich damit.
Mich stört eben schon ein wenig der Titel von dem Thread muss ich sagen: "Wie leben
Männer ihre
natur-gegebene Neigung zum Fremdgehen aus?"
1) bezweifel ich stark dass die naturgegeben ist sondern eher durch unser entartes, kaputtes soziales Gefüge und System entsteht (wenn überhaupt... ich hatte sie in Beziehungen NIE! und distanziere mich davon ausdrücklich!)
2) Gäbe es kein "Fremdgehen" wenn wir MENSCHEN nicht entsprechende seltsame, religiös beinflusste soziale Strukturen geschaffen hätten oder uns danach richten würden bzw solche Werte immer und immer weiter am Leben halten würden
3) Sind es bei weitem nicht nur Männer die Bedürfnisse nach mehr Sexualpartnern haben und Sex nicht nur aus Fortpflanzungsgründen sondern zB zum Aufpolieren ihres Selbstwerts oder anderen "entarteten" oder "perversen" (bezogen auf den natürlichen, ursprünglichen Sinn von Sex) Gründen betreiben. Frauen machen das genauso und haben die gleichen Bedürfnisse. Sind nur etwas stigmatisierter und zurückhaltender in der Auslebung dieser in breiter Masse (das "geiler Stecher/Schlampe" Problem)