Wie leben Männer ihre natur-gegebene Neigung zum Fremddgehen aus?

Wer sagt denn dass diese "naturgegebene Neigung" nur Männer haben?

Auch als Frau was ich was mir gut tut und weiß wo ich es bekomme.
 
Was mich bei diesem Thread stört, ist schon alleine der Titel. Es ist eine ungute Strategie, Behauptungen in eine Frage einfließen zu lassen, die dann gar nicht mehr hinterfragt werden (sollen), weil sie ja Ausgangspunkt der Frage war.

Auch die Vergleiche mit der Tierwelt werden leider immer wieder für alle möglichen Ausreden herangezogen - der Mensch sollte reflektierend genug sein, seite Taten zu rechtfertigen, ohne auf animalische Triebe als Entschuldigung zurückgreifen zu müssen.

Und wenn ich einer Frau verspreche, nicht nur das ganze Leben mit ihr gemeinsam zu gestalten, sondern auch daneben keine andere Frauen zu begehren, sprich nur mit ihr und keiner anderen Sex zu haben, dann bedeutet Fremdgehen, sein Versprechen zu brechen, und das ist ziemlich scheiße, weil das, was man versprochen hat, sollte man auch versuchen zu halten. Das heißt aber nicht, dass man in einer schönen und liebevollen Partnerschaft nicht auch ohne dieses Versprechen leben kann.
 
Die Tatsache, dass das Gestalten eines gemeinsamen Lebens und die sexuelle Enthaltsamkeit bzw. Konzentration auf den einen Partner oft in einem Atemzug genannt werden, ist meiner Meinung nach ein gesellschaftliches Phänomen - wenn der Sex etwas wäre, das genauso unbedarft mit anderen Menschen genossen werden kann, wie ein Tanz, ein Spielenachmittag oder ein Kinoabend, dann gäbe es den Begriff "Fremdgehen" wohl nicht mehr.

Vielleicht liegt es daran, dass Sex und Liebe oft in einem Atemzug genannt werden und so als unzertrennliches Paar wahrgenommen werden?

Angesichts der großen Unsicherheit und des so häufigen Streits, die aus dieser Thematik erwachsen, würde es der Gesellschaft womöglich gut tun, wenn diese harten Strukturen aufgeweicht würden. Es mag dann immer noch Männer und Frauen geben, für die es wichtig ist, dass sie quasi einen alleinigen Anspruch auf Sex mit dem Partner haben (und die natürlich auch bereit sind, dieses alleinige Versprechen andersherum zu geben). So wie es Menschen gibt, die nur Nichtraucher als Partner akzeptieren oder Partner nach einem bestimmten Fetisch aussuchen.
 
Etliche Anthropolugen und Psychologen halten den Menschen wie seine nächsten Verwandten, die Bonobos und die Schimpansen, von Natur aus für polygam und weisen nach, dass die Menschen erst wegen der in der Jungsteinzeit einsetzenden Sesshaftigkeit nach und nach monogam wurden. Besonders die Männer behielten aber ihre vererbte Neigung bei. Die "Braven" unter ihnen unterdrücken allerdings diese Neigung konsequent. Die "Nachgiebigen" leben sie dagegen autosexuell (Selbstbefriedigung) oder virtuell durch Sexfantasien sowie durch Konsum von Sex- und Pornomedien aus und die "Leichtfertigen" heiraten nie oder missachten das Eheversprechen. Ausserdem gibt es noch die "Glücklichen", die mit Einwilligung der Ehefrau Verkehr mit anderen Frauen pflegen oder mit ihr zusammen an einem Frauentausch in Swingerclubs oder privat teilnehmen. Zu welcher Kategorie zählst Du Dich hauptsächlich?

Zu nichts dergleichen!
Ich habe ein Lebensmotto das es mir verbietet meine Frau in einer Art und Weise zu behandeln wie ich auch nicht bahandelt werden will. Und für diese Erkenntnis bräuchte ich keine Psychologen oder Forscher! Da reicht normaler Menschenverstand aus.
 
naturgegebene neigung zum fremdgehen

:rofl::rofl::rofl:

bam oida
vorsicht bei zuvielen spaziergängen :D
 
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