Wie leben Männer ihre natur-gegebene Neigung zum Fremddgehen aus?

Das Thema ist vielschichtig! Rein zufällig ist mir ein interessanter Beitrag vom Magazin 'Zeit - Zeit-Wissen' untergekommen 'Bonobos und Schimpansen - die zwei Gesichter der Menschen' von Max Rauner. Wer mag, kann sich das mal durchlesen. Ich bleibe dabei, es gibt nicht schwarz und weiß, die Welt ist bunt. LG
 
Um nur einige monogame Tiere zu nennen:
Roter Panda,
Regenbogenpapagei,
Weißstorch,
Wolf,
Fuchs,
Braunrückentamarine (Affe)
Maskenfalterfische,
Haubentaucher,
Blaumeise,
....
Zum Aufzählen der anderen Tiere reicht die Seite nicht aus;)

Das Beweist ja ohnehin nichts.

So wie jedes Fremdgehen unterschiedliche Gründe hat.
 
Zum Aufzählen der anderen Tiere reicht die Seite nicht aus;)
Aber auch die anderen Tiere, speziell die nicht-monogamen, haben im Vergleich zum Menschen eine Brunftzeit. Das heißt sie finden sich, es kommt oft zu Balzverhalten bis hin zu Balzkämpfen zwischen den Männchen (um ganz klar zu bestimmen wer das bessere Erbmaterial hat) und nachdem es zur Paarung gekommen ist folgen sie ihren Trieben die die Evolution vorgesehen hat und trennen sich entsprechend dieser evolutionär bedingten Triebe entweder wieder voneinander, betreiben gemeinsame Brutpflege bis der Nachwuchs ausgewachsen ist oder wenden sich nach der Brunftzeit einfach wieder dem Überleben zu.
...bei manchen Tierarten FRISST nach der Paarung übrigens das Weibchen einfach das danach nutzlos gewordene Männchen:shock:. Für ein paar extra Nährstoffe die doch ganz nützlich sein können um danach die Schwangerschaft bzw das Legen der Eier zu unterstützen.

Bei KEINER Tierart rennen die Männchen einfach herum und vögeln (oder gar vergewaltigen... wobei das im Tierreich natürlich schwer einzuschätzen ist) konstant jedes Weibchen das nicht bei 3 auf den Bäumen ist:verwirrt:. DAS ist ein rein menschliches Verhalten.:down:
Im Tierreich wären die meisten Rassen bei denen das Usus ist schon darwinistisch gesprochen irgendwann ausgestorben da Sex und konstantes Balzverhalten einfach viel zu viel Energie kostet die einfach mit anderen Aufgaben besser verwendet werden kann (und MUSS) in der Natur.
 
Gutes Beispiel dazu, Menschenweibchen kann man auch beim Fortgehen leichter erlegen als in der Arbeit oder bei der Aufzucht der Jungen;)

Brunftzeit ist halt wenn sie sich fürs Ausgehen schminkt:D
 
Am liebsten sind mir natürlich die Bonobos.
Da gibt es auch keine Brunftzeit. Und die sind echt weit weg vom Aussterben . Und sollten sie einmal von der Bildfläche verschwinden dann sicher wegen dem Menschen und nicht wegen dem ständigen Sex:(
 
Auch bei den Menschen kommen Männchen die sich nur auf Sex konzentrieren nicht weiter.
... außer wenn die Männer beruflich damit zu tun haben, z.B. Sex-Berater :) oder Mitarbeiter von Durex :up: oder ... das ist ja ein richtiger Wirtschaftszweig ;) ich trau mich gar nicht den Gedanken zu Ende zu führen :lalala: ganz zu schweigen von den hohen Priestern, die es mit kleinen Jungs treiben :krank: oder hinter geschlossenen Türen wilde Parties feiern o_O
 
Etliche Anthropolugen und Psychologen halten den Menschen wie seine nächsten Verwandten, die Bonobos und die Schimpansen, von Natur aus für polygam und weisen nach, dass die Menschen erst wegen der in der Jungsteinzeit einsetzenden Sesshaftigkeit nach und nach monogam wurden. Besonders die Männer behielten aber ihre vererbte Neigung bei. Die "Braven" unter ihnen unterdrücken allerdings diese Neigung konsequent. Die "Nachgiebigen" leben sie dagegen autosexuell (Selbstbefriedigung) oder virtuell durch Sexfantasien sowie durch Konsum von Sex- und Pornomedien aus und die "Leichtfertigen" heiraten nie oder missachten das Eheversprechen. Ausserdem gibt es noch die "Glücklichen", die mit Einwilligung der Ehefrau Verkehr mit anderen Frauen pflegen oder mit ihr zusammen an einem Frauentausch in Swingerclubs oder privat teilnehmen. Zu welcher Kategorie zählst Du Dich hauptsächlich?

Ich zähl mich zur Kategorie derer, die verdammt guten Sex mit der Frau haben... aber das wirst du nicht kennen... :schulterzuck:
 
1. damals waren nicht nur die männer die versucht haben sich mit vielen zu paaren sondern auch die frauen. es war auch damals wichtig soviel wie möglich sex zu haben für die art erhaltung

2. das hier ausschließlich männer steht halte ich für falsch und eine unterstellung vor allem da es meiner erfahrung nach sogar ungekehrt ist das ehr frauen die neigung zum fremdgehen haben

und

3. ich persönlich wäre zu treu um auch nur ans fremdgehen zu denken. was auch schon von frauen leider ausgenutzt wurde
 
ich denke dabei ans fremdgehen weil ich es lese ja aber ich denke nicht das ich es tue oder ich bekomme auch nicht die lust darauf
 
1. damals waren nicht nur die männer die versucht haben sich mit vielen zu paaren sondern auch die frauen. es war auch damals wichtig soviel wie möglich sex zu haben für die art erhaltung
von welchem "damals" sprechen wir hier bitte?

Und ja, diese Aussagen sind weit weg von Politisch korrekt:lalala:
Aber gute Witze... mehr sag ich dazu mal nicht :D

das hier ausschließlich männer steht halte ich für falsch und eine unterstellung vor allem da es meiner erfahrung nach sogar ungekehrt ist das ehr frauen die neigung zum fremdgehen haben
Also ICH würde behaupten das könnte an deinen Erfahrungen liegen;). In meinem Fall hatte eine Frau GENAU einmal das Bedürfniss zum "Fremdgehen" in einer Beziehung mit mir. Das hat sie mir dann gesagt und wir haben das gemacht. War nicht besonders angenehm für mich aber ich habs gut verstehen können (therapeutisch wertvoll und wichtig für ihre Angststörungen) aber mir wäre nie eine Frau fremdgegangen und hätte mich belogen diesbezüglich.

BEIDE Geschlechter haben das Potential den Wunsch zu entwickeln fremdzugehen. BEIDE Geschlechter bauen potentiell Selbstwert über wechselnde Sexualpartner und die Bestätigung durch diese auf... Frauen werden dafür sozial nur etwas härter stigmatisiert und reden bei weitem nicht so offen darüber wie Männer. Außerdem haben Frauen auch viel weniger Möglichkeiten ihre Lüste diesbezüglich zB über Paysex auszuleben.
Aber bei BEIDEN Geschlechtern sind diese Neigungen nicht "naturgegeben" sondern entstehen aus MENSCHLICHEN Fehlern oder MENSCHLICHEN Verblendungen. Das hat bei beiden nichts mit "naturgegeben" zu tun ist aber bei beiden möglich.

Wenn einem regelmäßig Partner fremdgehen gilt für BEIDE Geschlechter: Der Grund ist vielleicht bei einem selbst zu suchen!
 
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