wie mit 'borderliner' umgehen?

mein sohn ist immer an erster stelle gestanden........und das hat sich bis heute nicht geändert!!!
wir sind ein super team!!!

auch wenn ich sonst keine nähe zulasse die zu ihm will ich nicht missen.:herzen:
 
wenn ich deine beschreibung so durchlese, kommen mir da einige parallelen zu den erfahrungsberichten betroffener kunden mit ams angestellten, div. "helferlein" bei den subfirmen, söb´s, 2 arbeitsmarkt etc. in erinnerung.
a la deja vu..

in so einem verein erlebst einige geschichten...
Borderline kommt auf jeden Fall in verschiedenen Mäntelchen daher. Manche Behinderungen Psycho-sozialer Natur nutzen auch das Bild des Borderline Syndroms, einfach weil sie sich dieses Verhaltens-Bild des Bordie's wegen des Mitgefühls erlauben dürfen.
 
mein sohn ist immer an erster stelle gestanden........und das hat sich bis heute nicht geändert!!!
wir sind ein super team!!!

auch wenn ich sonst keine nähe zulasse die zu ihm will ich nicht missen.:herzen:
..... und Dein Sohn tut mir besonders leid, denn der wird sich in der Normal-Gesellschaft noch sehr schwer tun. Eine Ehe wird, so lange Du lebst, faktisch unmöglich sein und im Beruf wird er immer nach unten gedrückt werden. Gib' ihm eine Chance, "ohne diese Team-Bildung mit Dir" zurande kommen zu dürfen/müssen.
 
Gute frage. Würde mal sagen, dass das auch von Person zu person unterschiedlich ist. Für manche sind die Kinder dann das Ein und Alles und andere kommen damit überhaupt nicht zurecht. Da gibt's keine Konstante auf alle gesehen. Indivuduell
Die "Konstante" ist, dass alle Kinder darunter leiden. Die Zuwendung einer Borderlinerin als Mutter ist für das Kind oft noch schlimmer, was Schäden für's Leben anbelangt, als die emotionale Ferne
 
Die "Konstante" ist, dass alle Kinder darunter leiden. Die Zuwendung einer Borderlinerin als Mutter ist für das Kind oft noch schlimmer, was Schäden für's Leben anbelangt, als die emotionale Ferne

Ansichtssche. Ich selbst würde aus meinen Erlebnissen sagen das nicht alle Kinder darunter leiden. Habe lebst schon borderlinerin gesehen die ganz normal mit ihren eigenen Kind umgegangen sind aber dennoch zu allen anderen eben nicht mehr. Aber ja. Es gibt bestimmt welche die bleibende Schäden verursachen können
 
..... und Dein Sohn tut mir besonders leid, denn der wird sich in der Normal-Gesellschaft noch sehr schwer tun. Eine Ehe wird, so lange Du lebst, faktisch unmöglich sein und im Beruf wird er immer nach unten gedrückt werden. Gib' ihm eine Chance, "ohne diese Team-Bildung mit Dir" zurande kommen zu dürfen/müssen.

Finde ich schon etwas arg das du solche Behauptungen raus haust. Kennst du sie und ihren Sohn um das einfach mal zu beurteilen. Vieleicht hattest du auch mal schlechte Erfahrungen gemacht. Aber gleich so los zu schießen ist schon etwas zu viel
 
@Mitglied #447616
Heutzutage ist "Borderline" eine Mode-Diagnose geworden. Viele Soziopathen oder einfache Egoisten wollen sich als Borderliner einordnen lassen, da sie als Ursachen-Bild leichter Schuldige für ihren charakterlichen Defekt zu finden glauben.

Ich bleibe aber dabei, dass Borderlinerinnen ihren Kindern immer schaden. Das sage ich nicht als Betroffener sondern als Beobachter, der über intellektuell analytische Instrumente verfügen konnte und viele Jahrzehnte für Beobachtungen Zeit hatte. Dass Kinder einen Schaden erfahren haben, wird meistens erst nach dem 50sten Lebensjahr offenbar bzw. bewusst.
 
..... und Dein Sohn tut mir besonders leid, denn der wird sich in der Normal-Gesellschaft noch sehr schwer tun. Eine Ehe wird, so lange Du lebst, faktisch unmöglich sein und im Beruf wird er immer nach unten gedrückt werden. Gib' ihm eine Chance, "ohne diese Team-Bildung mit Dir" zurande kommen zu dürfen/müssen.

laberst gerne müll..........wenn schlechte erfahrungen gemacht hast mach nicht andere dafür verantwortlich!!!
 
Wie kommen BorderlinerInnen mit allfälligen Kindern klar?
In unserem Fall...ihre Worte...Er ist so toll, man kann sich auf ihn verlassen, er hilft mir immer und überall, ich liebe ihn so sehr und wir sind uns so nahe.
Er...ich habe Angst ehrlich zu ihr zu sein weil ich mich vor der Reaktion fürchte, ich fühle mich ungeliebt und nicht respektiert. Durch ihre alles bestimmende Art und den Realitätsverlust hat sie halt im Laufe der Jahre jegliche Eigeninitiative gekillt, den Selbstwert müssen wir jetzt wieder aufbauen, zum Glück hat der Junge einen starken Charakter.
Der Kleine wird momentan in ihrem Interesse instrumentalisiert, ich hoffe ihn auch noch rausnehmen zu können
Wird aber hoffentlich nicht bei allen gleich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
In unserem Fall...ihre Worte...Er ist so toll, man kann sich auf ihn verlassen, er hilft mir immer und überall, ich liebe ihn so sehr und wir sind uns so nahe.
Er...ich habe Angst ehrlich zu ihr zu sein weil ich mich vor der Reaktion fürchte, ich fühle mich ungeliebt und nicht respektiert. Durch ihre alles bestimmende Art und den Realitätsverlust hat sie halt im Laufe der Jahre jegliche Eigeninitiative gekillt, den Selbstwert müssen wir jetzt wieder aufbauen.
Der Kleine wird momentan in ihrem Interesse instrumentalisiert, ich hoffe ihn auch noch rausnehmen zu können
Wird aber hoffentlich nicht bei allen gleich sein.

Kurzgefasst, sie dominieren ihre Kinder nach Strich und Faden? Wie reagieren sie, wenn die Kids nicht mitspielen (wollen)?
 
Kurzgefasst, sie dominieren ihre Kinder nach Strich und Faden? Wie reagieren sie, wenn die Kids nicht mitspielen (wollen)?
So allgemein kann ich das nicht sagen, ich kenne nicht alle BorderlinerInnen dieser Welt.
Aber in diesem Fall ist es so. Nicht nur die Kinder, sondern das gesamte Umfeld. Freunde, Partner, Eltern usw.
Sie selbst sieht das naturgemäß ganz anders, wer allerdings dauerhaft dagegen redet, ist deppert und versteht sie nicht, wird abgesägt.
Somit wird es auch allen Freunden irgendwann zu viel, dann hilft nur Kontaktabbruch für einige Zeit, irgendwann geht das Spiel von vorne los.
Je nachdem wie sie selbst die Situation wahrnimmt, die Wahrnehmung anderer ist jedenfalls grundsätzlich falsch, zumindest solange sie nicht mit ihrer eigenen übereinstimmt.
 
Borderline kommt auf jeden Fall in verschiedenen Mäntelchen daher. Manche Behinderungen Psycho-sozialer Natur nutzen auch das Bild des Borderline Syndroms, einfach weil sie sich dieses Verhaltens-Bild des Bordie's wegen des Mitgefühls erlauben dürfen.

mitgefühl - na ja..
wieder der der vergleich meines vereines und z.b ams :
die dürfen jetzt andere, schwächere in die depression treiben und kommen so davon ?
ich weiss, nicht alle sind so, aber ich will ja meinungen dazu !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine sehr enge Freundin von mir ist Borderlinerin und hat Mann und Kind. Zweifelsohne, es ist eine emense Herausforderung, die aber zu schaffen ist, wenn man geduldig und medikamentös sehr gut eingestellt. Während der Schwangerschaft musste sie die Medikamente auf ein Minimum herabsetzen, was für uns alle (Freundeskreis) sehr anstrengend war, aber machbar. Sie durfte auch ihr Kind nicht stillen, was für sie ganz schrecklich war. In der ersten Zeit unterstützten wir sie alle beim Buben, was ihr geholfen hat, wieder ausgeglichener zu werden.

Ihr Mann kannte ich auch sehr gut und er war wirklich ein unglaublich lieber und geduldiger Mensch. Egal, wie oft sie ihn angebrüllt hat oder tagelang geweint, er hat es mit stoischer Geduld ertragen, weil er wusste, wer sie war. Ich weiß nicht, ob ich mit so einem Menschen leben könnte, der so unberechenbar ist.

Ich würde mal sagen, nicht jede Erkrankung ist gleich stark ausgeprägt und es ist für beide Parts eine echte Herausforderung. Es gibt ja Gott sei Dank viele Anlaufstellen für Hilfe und Information.
 
Eine sehr enge Freundin von mir ist Borderlinerin und hat Mann und Kind. Zweifelsohne, es ist eine emense Herausforderung, die aber zu schaffen ist, wenn man geduldig und medikamentös sehr gut eingestellt. Während der Schwangerschaft musste sie die Medikamente auf ein Minimum herabsetzen, was für uns alle (Freundeskreis) sehr anstrengend war, aber machbar. Sie durfte auch ihr Kind nicht stillen, was für sie ganz schrecklich war. In der ersten Zeit unterstützten wir sie alle beim Buben, was ihr geholfen hat, wieder ausgeglichener zu werden.

Ihr Mann kannte ich auch sehr gut und er war wirklich ein unglaublich lieber und geduldiger Mensch. Egal, wie oft sie ihn angebrüllt hat oder tagelang geweint, er hat es mit stoischer Geduld ertragen, weil er wusste, wer sie war. Ich weiß nicht, ob ich mit so einem Menschen leben könnte, der so unberechenbar ist.

Ich würde mal sagen, nicht jede Erkrankung ist gleich stark ausgeprägt und es ist für beide Parts eine echte Herausforderung. Es gibt ja Gott sei Dank viele Anlaufstellen für Hilfe und Information.

mal abgesehen von dieser emotionalen bindung, nur allgemein gefragt:
wo wär für dich die grenze, den kontakt abzubrechen ?
 
mal abgesehen von dieser emotionalen bindung, nur allgemein gefragt:
wo wär für dich die grenze, den kontakt abzubrechen ?
Wir haben uns sehr unterschiedlich entwickelt. Ich glaube, ich war zu sehr mit meinen Problemen beschäftigt, dass ich einfach keinen Raum mehr für sie hatte. Leider. Ich mochte sie sehr gerne. Sie war eine wunderbare Frau.
 
Kurzgefasst, sie dominieren ihre Kinder nach Strich und Faden? Wie reagieren sie, wenn die Kids nicht mitspielen (wollen)?

Da geht es oftmals nicht wirklich um Dominanz, sondern um den Mittelpunkt, den man braucht.
Ist ein schwieriges Thema und sicher individuell zu beurteilen, weil es auf die Ausprägung und auch den Umgang mit der Erkrankung ankommt.

Es gibt Mütter, die versuchen manipulierend das Verlassenwerden zu verhindern, sie schüren und verstärken Ängste, verhindern damit die Entwicklung eines gesunden Selbstvertrauens, Überbehütung - das alles sehr oft aus einem „gut gemeint“ heraus.

Entwicklungsprozesse, die für Kinder wahnsinnig wichtig sind, können da schon sehr schwierig für die Mutter sein.
 
Aus gegebenen Anlass habe ich mir den Thread wieder angesehen. Frage an die Borderlinerexperten: plötzlicher Kontrollverlust (Ausrasten) einer sonst intelligenten Person, bei dem immer den Anderen die Schuld gegeben wird, wie wahrscheinlich ist hier Borderline?
 
So allgemein kann ich das nicht sagen, ich kenne nicht alle BorderlinerInnen dieser Welt.
Aber in diesem Fall ist es so. Nicht nur die Kinder, sondern das gesamte Umfeld. Freunde, Partner, Eltern usw.
Sie selbst sieht das naturgemäß ganz anders, wer allerdings dauerhaft dagegen redet, ist deppert und versteht sie nicht, wird abgesägt.
Somit wird es auch allen Freunden irgendwann zu viel, dann hilft nur Kontaktabbruch für einige Zeit, irgendwann geht das Spiel von vorne los.
Je nachdem wie sie selbst die Situation wahrnimmt, die Wahrnehmung anderer ist jedenfalls grundsätzlich falsch, zumindest solange sie nicht mit ihrer eigenen übereinstimmt.

Genau sowas lese ich in letzter Zeit häufig.
 
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