wie mit 'borderliner' umgehen?

Lass die Finger von Menschen mit gröberen psychischen Störungen!wenn du noch nicht voll verliebt bist nimm die Füße in die Hand sorry das gibt nur Probleme
 
Ich stehe gerade vor der Frage wie mit einer Borderlinerin umgehen?
Ich habe mich in den etzten Wochen auch dank den Videos hier im Thread und im Internet ausgiebig zu der Thematik eingelesen und recherchiert.
Leider leidet die Person mit der ich in Kontakt bin unter einer ausgeprägten Form dieser Störung. Keinen Tag ist sie stabil. Borderline ist sehr komplex und teils kaum greifbar. Was im Verhalten dieser Person ist noch die normale Person und wo sind es Symptome, die agieren. Teils geht es schleichend richtung multipel sein.
Stimmungsschwankungen gehören ohnehin zu jedem Tag dazu.
Ich denke ich werde auf Distanz gehen. Denn ich merke, wie sehr dieser intensive Kontakt mich psychisch belastet und stresst.
 
Bitte lass die Finger von ihr. Ich durchlebe gerade die Hölle auf Erden deshalb. 4 Jahre Beziehung und ein gemeinsames Kind. Habe von der Erkrankung erst während der Beziehung erfahren, als die Liebe schon zu groß war. Erst kürzlich die Trennung. Mir haben Spezialisten eine Therapie Nahe gelegt da Menschen mit Borderline ihre "geliebten" in ein absolutes Gefühlschaos stürzen, ihnen einen Scherbenhaufen von Leben bereiten. Man wird leider so blind und beginnt sich viele Dinge schön zu reden bzw verliert den Blick dafür. Leider musste ich so weit gehen dass nun alles bei der Polizei geendet hat. Nicht nur ein Polizist hat sich meine Geschichte angehört. Es waren 5 Polizisten die sich diese Geschichte anhören wollten und jeder von ihnen hatte den gleich verdutzten Blick auf mich gerichtet, warum ich mir solange Zeit gelassen habe um zu ihnen zu kommen.
 
Bitte lass die Finger von ihr. Ich durchlebe gerade die Hölle auf Erden deshalb. 4 Jahre Beziehung und ein gemeinsames Kind. Habe von der Erkrankung erst während der Beziehung erfahren, als die Liebe schon zu groß war. Erst kürzlich die Trennung. Mir haben Spezialisten eine Therapie Nahe gelegt da Menschen mit Borderline ihre "geliebten" in ein absolutes Gefühlschaos stürzen, ihnen einen Scherbenhaufen von Leben bereiten. Man wird leider so blind und beginnt sich viele Dinge schön zu reden bzw verliert den Blick dafür. Leider musste ich so weit gehen dass nun alles bei der Polizei geendet hat. Nicht nur ein Polizist hat sich meine Geschichte angehört. Es waren 5 Polizisten die sich diese Geschichte anhören wollten und jeder von ihnen hatte den gleich verdutzten Blick auf mich gerichtet, warum ich mir solange Zeit gelassen habe um zu ihnen zu kommen.
Ich find das aber auch gar ungut BorderlinerInnen so allgemein als soziale oder beziehungstechnische Parias hinzustellen mit denen sich niemand jemals je auf eine zwischenmenschliche Beziehung einlassen sollte. :shock:

Es gibt genug negative Eigenschaften die Menschen haben können die ABSOLUT NICHTS mit Diagnosen zu tun haben. Ich hatte mal eine Gold-Diggerin zB... da nehm ich jede Borderlinerin oder jede manisch-depressive mit FREUDEN im Vergleich dazu.
Außerdem ist Borderline auch nicht Borderline und auch andere Diagnosen sind vollkommend unterschiedlich ausgeprägt!!! Wenn man Erfahrung mit sowas hat, damit umgehen kann (und bereit dazu ist) und sich auch in einer gewissen Abgrenzung üben kann. Sowohl von Seiten der Betroffenen als auch von Seiten der jeweiligen Partner müssen da Schritte gesetzt werden um mit der Situation umzugehen.

Unterm Strich ist so eine Beziehung sicher nicht leicht. Sicher nicht frei von Problemen oder Leid. Aber welche Beziehung die es wert ist geführt zu werden ist das schon IMMER? :schulterzuck:

Wenn man damit allerdings nicht gut umgehen kann oder will oder sich durch Kinder bindet... Kann ich mir nur ausmalen welche Höllen du da gerade durchlebst :hmm::(:shock:. Tut mir leid!


Trotzdem finde ich diese konsequente Darstellung von Psychisch-Kranken als absoluten Beziehungsuntauglichen irgendwie beunruhigend:down:.
 
Ich find das aber auch gar ungut BorderlinerInnen so allgemein als soziale oder beziehungstechnische Parias hinzustellen mit denen sich niemand jemals je auf eine zwischenmenschliche Beziehung einlassen sollte. :shock:

Es gibt genug negative Eigenschaften die Menschen haben können die ABSOLUT NICHTS mit Diagnosen zu tun haben. Ich hatte mal eine Gold-Diggerin zB... da nehm ich jede Borderlinerin oder jede manisch-depressive mit FREUDEN im Vergleich dazu.
Außerdem ist Borderline auch nicht Borderline und auch andere Diagnosen sind vollkommend unterschiedlich ausgeprägt!!! Wenn man Erfahrung mit sowas hat, damit umgehen kann (und bereit dazu ist) und sich auch in einer gewissen Abgrenzung üben kann. Sowohl von Seiten der Betroffenen als auch von Seiten der jeweiligen Partner müssen da Schritte gesetzt werden um mit der Situation umzugehen.

Unterm Strich ist so eine Beziehung sicher nicht leicht. Sicher nicht frei von Problemen oder Leid. Aber welche Beziehung die es wert ist geführt zu werden ist das schon IMMER? :schulterzuck:

Wenn man damit allerdings nicht gut umgehen kann oder will oder sich durch Kinder bindet... Kann ich mir nur ausmalen welche Höllen du da gerade durchlebst :hmm::(:shock:. Tut mir leid!


Trotzdem finde ich diese konsequente Darstellung von Psychisch-Kranken als absoluten Beziehungsuntauglichen irgendwie beunruhigend:down:.

Sehr schön geschrieben !!

Zum Thema Borderline:

Es muss gelernt werden wirklich Situationsabhängig zu sein und das auch klar Ausdruck zu verleihen.
Borderline ist nicht gleich Borderline.
Diese Menschen benötigen Hilfe und das kann nicht jeder und wenn es so weit kommt das das s eigene Wohl gefährdet wird, dann bitte Abstand nehmen und selbst Hilfe einschalten.

Aber das Stigma der psychischen Erkrankung ist schon hoch genug ...:(
 
Ich find das aber auch gar ungut BorderlinerInnen so allgemein als soziale oder beziehungstechnische Parias hinzustellen mit denen sich niemand jemals je auf eine zwischenmenschliche Beziehung einlassen sollte. :shock:

Es gibt genug negative Eigenschaften die Menschen haben können die ABSOLUT NICHTS mit Diagnosen zu tun haben. Ich hatte mal eine Gold-Diggerin zB... da nehm ich jede Borderlinerin oder jede manisch-depressive mit FREUDEN im Vergleich dazu.
Außerdem ist Borderline auch nicht Borderline und auch andere Diagnosen sind vollkommend unterschiedlich ausgeprägt!!! Wenn man Erfahrung mit sowas hat, damit umgehen kann (und bereit dazu ist) und sich auch in einer gewissen Abgrenzung üben kann. Sowohl von Seiten der Betroffenen als auch von Seiten der jeweiligen Partner müssen da Schritte gesetzt werden um mit der Situation umzugehen.

Unterm Strich ist so eine Beziehung sicher nicht leicht. Sicher nicht frei von Problemen oder Leid. Aber welche Beziehung die es wert ist geführt zu werden ist das schon IMMER? :schulterzuck:

Wenn man damit allerdings nicht gut umgehen kann oder will oder sich durch Kinder bindet... Kann ich mir nur ausmalen welche Höllen du da gerade durchlebst :hmm::(:shock:. Tut mir leid!


Trotzdem finde ich diese konsequente Darstellung von Psychisch-Kranken als absoluten Beziehungsuntauglichen irgendwie beunruhigend:down:.

Tut mir leid. Da hast du natürlich vollkommen recht. Eine Verallgemeinerung ist natürlich hier komplett fehl am Platz und darf auch nicht vorgenommen werden. Jede/r geht unterschiedlich mit seiner Erkrankung um, hat andere Anzeichen, Auslößer, ...

Ich habe es definitiv falsch formuliert, mir gehen nur akut die Nerven durch, da mein Fall alles andere als positiv abläuft. Die Sache ist ich konnte sehr gut damit umgehen, hin und wieder zu gut und habe ihr zu viel Verständnis entgegengebracht. Habe aber komplett außer acht gelassen bzw den Blick darauf verloren welche Schäden mein Kind akut davonträgt. Weiter möchte ich nicht darauf eingehen, ich sage nur so, die Aussage der Polizei war sofortiger Habdlungsbedarf.
 
Sehr schön geschrieben !!

Zum Thema Borderline:

Es muss gelernt werden wirklich Situationsabhängig zu sein und das auch klar Ausdruck zu verleihen.
Borderline ist nicht gleich Borderline.
Diese Menschen benötigen Hilfe und das kann nicht jeder und wenn es so weit kommt das das s eigene Wohl gefährdet wird, dann bitte Abstand nehmen und selbst Hilfe einschalten.

Aber das Stigma der psychischen Erkrankung ist schon hoch genug ...:(


Und weißt du nach all dem was vorgefallen ist ist mein größter Wunsch noch immer dass sie endlich Hilfe bekommt und diese auch endlich annimmt. So wichtig ist mir diese Frau geworden, denn sie ist nicht ohne Grund die Mutter meines Kindes, weil ich eine Seite von ihr kenne die viele nicht sehen. Dennoch muss ich mir eingestehen dass eine Beziehung zu ihr das absolute Gift für mich selbst ist. Und ich immer größerer Gefahr laufen würde selbst einen gigantischen Knacks zu entwickeln.
 
Ich habe es definitiv falsch formuliert, mir gehen nur akut die Nerven durch, da mein Fall alles andere als positiv abläuft. Die Sache ist ich konnte sehr gut damit umgehen, hin und wieder zu gut und habe ihr zu viel Verständnis entgegengebracht. Habe aber komplett außer acht gelassen bzw den Blick darauf verloren welche Schäden mein Kind akut davonträgt. Weiter möchte ich nicht darauf eingehen, ich sage nur so, die Aussage der Polizei war sofortiger Habdlungsbedarf.
Auf die Aussage von Polizisten geb ich in dem Fall echt wenig ehrlich gesagt... die hatte ich ein paar Mal zu oft in der Wohnung und die haben MICH ein paar Mal zu oft falsch eingeschätzt (mal zu meinem Schaden, mal zu meinem Vorteil... "falsch" aber in JEDEM Fall wo ich auf das Urteil von Polizisten angewiesen war. Oder besser gesagt "dem Urteil von Polizisten ausgeliefert...").

Die Schäden für das Kind sind aber ein ernsthaftes Thema :(. Ich hatte heute auf einem recht netten Date ( :) ) kurz mal eine angeschnittene Diskussion zum Thema "Weitergabe von psychischen Erkrankungen über Generationen". Bei Borderline ist die wissenschaftliche Fachmeinung derzeit glaub ich dass es genetisch vererbbar ist (was schon mal ein Problem sein könnte). Aber die Fachmeinung in der Neurologie ändert sich diesbezüglich gefühlte alle 5-10 Jahre wenn es darum geht was genetisch ist und was zB eine Auswirkung des familiären Umfelds.

Tendentiell kenne ich schon einige Borderliner wo man, wenn man Geschichten aus dem Elternhaus hört oder miterlebt, durchaus annehmen kann dass die Krankheit erbbar ist.

Ob jetzt genetisch oder durch das Umfeld und den Einfluss der Elternteile... das ist eben die Frage. Das Kind zu schützen und irgendwie abzugrenzen ist aber wirklich höchste Priorität. Und wenn euer Kind (und du) Schaden nehmt besteht sicher ein gewisser Handlungsbedarf. Viel Glück wie gesagt! Ich drück dir die Daumen und meditier für euch!:up:
 
wenn du Fragen zu Borderline an einen Borderliner hast der ein gewisses Verständniss für die Krankheit hat oder dich einfach mal auskotzen willst steh ich gern per PN zur Verfügung.

Das mein ich jetzt mal @Mitglied #492152! Und primär nur @Mitglied #492152... ehrlich gesagt weil da ein Kind involviert ist und der Fall beunruhigend klingt. Mittlerweile bin ich nicht mehr wild darauf ALLEN PN's und Konversationen zu diesem Thema oder anderen psychischen Erkrankungen zu antworten muss ich zugeben:(. Das kostet zu viel Energie und bringt mir selbst am Ende wenig:down:. Ich kenn die Muster mittlerweile, lern dabei meistens wenig Neues, und nach der 10ten Wiederholung werden manche Geschichten faad:vorsichtig:.

Also alle anderen: "Promente" zu googeln mag hilfreich sein!
 
Auf die Aussage von Polizisten geb ich in dem Fall echt wenig ehrlich gesagt... die hatte ich ein paar Mal zu oft in der Wohnung und die haben MICH ein paar Mal zu oft falsch eingeschätzt (mal zu meinem Schaden, mal zu meinem Vorteil... "falsch" aber in JEDEM Fall wo ich auf das Urteil von Polizisten angewiesen war. Oder besser gesagt "dem Urteil von Polizisten ausgeliefert...").

Die Schäden für das Kind sind aber ein ernsthaftes Thema :(. Ich hatte heute auf einem recht netten Date ( :) ) kurz mal eine angeschnittene Diskussion zum Thema "Weitergabe von psychischen Erkrankungen über Generationen". Bei Borderline ist die wissenschaftliche Fachmeinung derzeit glaub ich dass es genetisch vererbbar ist (was schon mal ein Problem sein könnte). Aber die Fachmeinung in der Neurologie ändert sich diesbezüglich gefühlte alle 5-10 Jahre wenn es darum geht was genetisch ist und was zB eine Auswirkung des familiären Umfelds.

Tendentiell kenne ich schon einige Borderliner wo man, wenn man Geschichten aus dem Elternhaus hört oder miterlebt, durchaus annehmen kann dass die Krankheit erbbar ist.

Ob jetzt genetisch oder durch das Umfeld und den Einfluss der Elternteile... das ist eben die Frage. Das Kind zu schützen und irgendwie abzugrenzen ist aber wirklich höchste Priorität. Und wenn euer Kind (und du) Schaden nehmt besteht sicher ein gewisser Handlungsbedarf. Viel Glück wie gesagt! Ich drück dir die Daumen und meditier für euch!:up:

Die Ansage der Polizei mit dringenden Handlungsbedarf hat sich hier nich auf meine Partnerin bezogen sondern auf das Kind :(

Warum es bei ihr entstanden ist, ist ganz klar das Elternhaus und ihre Jugend. Und ich erkenne leider immer öfter Ähnlichkeiten zwischen ihr und Geschichten von früher.
 
Tut mir leid. Da hast du natürlich vollkommen recht. Eine Verallgemeinerung ist natürlich hier komplett fehl am Platz und darf auch nicht vorgenommen werden. Jede/r geht unterschiedlich mit seiner Erkrankung um, hat andere Anzeichen, Auslößer, ...

Ich habe es definitiv falsch formuliert, mir gehen nur akut die Nerven durch, da mein Fall alles andere als positiv abläuft. Die Sache ist ich konnte sehr gut damit umgehen, hin und wieder zu gut und habe ihr zu viel Verständnis entgegengebracht. Habe aber komplett außer acht gelassen bzw den Blick darauf verloren welche Schäden mein Kind akut davonträgt. Weiter möchte ich nicht darauf eingehen, ich sage nur so, die Aussage der Polizei war sofortiger Habdlungsbedarf.

Hoffe für dich das dein Kind keine Schäden davon trägt. Alles Gute für euch!
 
Unnötig diese Aussage und Respektlos.
:vomit:

Hä?

Weil borderliner immer am Strich stapfen müssen? Wenns immer der doms weg gehn müssen is aus mit borderlinern. Dann wird nach Duft und stecken geschlapft.

Auf irgendner wiese dürfen glaub manche dann umherspringen und ihre grenzen erkennen oder anerkennen.
 
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