wie mit 'borderliner' umgehen?

Du überschreitest gerdade Grenzen.

Erinnere Dich daran, was Du damals wegen Deiner Probleme mit der Freundin zeitweise mit Deiner Eloquenz hier aufgeführt hast. Da warst Du dem Ethanol auch nicht ganz abgeneigt, sofern mich meine Sinne nicht im Stich gelassen haben, oder? ;)

Jetzt Ende mit der Streiterei! Sonst muss man sich ja noch wie am Todesstern Stuttgart vorkommen.
 
Auch dieses “ihr“ ist nicht gerechtfertigt, denn abgesehen davon, dass dieses “ihr“ mich entgegen deine r Meinung nicht betrifft: ich fühle mich nicht benachteiligt. Ich habe ein schönes Leben und bin damit sehr zufrieden.

Schön, dass dich sowas gar nicht betrifft. Nachdem du jetzt endlich auch deine Lehrabschlussprüfung hast, kann dein Leben nur noch schöner werden.
 
Ein Betroffener muss sich mit der Krankheit beschäftigen, damit er seine Lebenssituation verbessern kann.

Aber wie soll er sich denn gut damit beschäftigen, wenn nicht einmal Fachärzte, die ihm die Möglichkeit dazu geben könnten, davon im Bilde sind? Im Studium hören sie höchstens 3 Stunden etwas von Borderline und in der Praxis als Hausarzt wird dann halt "Depression" oder von Spitalsbefunden abgeschrieben.
geb dir absolut Recht!
Damit dass Betroffene sich SELBST damit beschäftigen müssen und dass die ärztlche Situation diesbezüglich nicht optimal ist. Heute würde Borderline vermutlich früher und schneller diagnostiziert werden (wie lang ist deine Geschichte denn her?).... aber vor 10 Jahren war eher Depression noch die Modediagnose die halt jedem schnell mal umgehängt wurde. Heute ist da Borderline sehr im Kommen und ich hab das Gefühl den meisten Diagnostikern ist HEUTE auch klar dass Borderline eine ziemlich verbreitete Grundsatzkrankheit ist aus der dann als Symptom oder Folge eben zB Depressionen, Essstörungen, andere Persönlichkeitsstörungen oder sonstiger Scheiß wachsen kann

Der Unterschied zwischen @Mitglied #490467 und @Mitglied #239795 liegt einfach darin, dass HarleyQuinn nach wie vor verdrängt, während Aschu ausgezeichnet selbstreflektiert und dabei stets eine respektvolle Konversation pflegt.
Ich red meine Krankheiten nicht nur ungern klein (buddhistische Bescheidenheit), ich werd auch eher ungern als Argument gegen andere User hergenommen. Ich kenne @Mitglied #490467 nicht persönlich und bilde mir nicht ein mir ein Urteil diesbezüglich erlauben zu können. Gespannt wär ich aber wie sie real drauf ist:hmm:

n den Arsch stecken - was sonst. :D Da sind wir ja wieder beim Thema angelangt. Ihr Bordies mögt häufig gerne abartige Sexualpraktiken. Weshalb dem so ist, kann ich bei Bedarf gerne erklären.
Das ist eine Annahme!
Was mich betrifft kann ich dazu sagen dass ich nur abartig experimentierfreudig bin und gern so ziemlich ALLES mal ausprobieren würde bzw Fantasien in praktisch JEDE Richtung habe. Aber grundsätzlich genieße ich an Sex (dauerhaft) hauptsächlich stinknormalen "Kuschelsex". Ein bisschen Kuscheln, ein bisschen Blasen, ein Haufen Lecken und Küssen und guter einfacher Sex... ist alles was ich wirklich brauche. Dabei ist die Liste interessanter Fantasien lang und ich wär schon ziemlich gespannt auf einiges... WENN es sich mal ergibt. Ich mag diesbezüglich Frauen die wissen was sie wollen oder es herausfinden wollen.
Ich würd aber bei weitem nicht sagen dass Borderliner im Allgemeinen eine "abartige" Sexualität haben oder praktizieren. Ich weiß aber dass auch Sex für manche unter SVV fallen kann.

Das Video das du da geteilt hast find ich übrigens sehr gut:up:
 
@Mitglied #239795 : was ich nicht verstehe, warum tut sich jemand eine Borderlinerin bewusst an? Ich kann mir schon vorstellen, dass man:down: in den Kennenlernphasen nicht mit der vollen Dramatik konfrontiert wird. Aber irgendwann ist der Lack ab und die nackte Bordie steht oder liegt vor dir. Bei der Bordie meines Freundes kam das Auszucken auch schleichend, dafür umso intensiver. Spätestens da müsste eigentlich jeder Mann mit Selbstachtung von ihren Dramen und Provokationen die Schnauze voll haben und seine Koffer packen. Schliesslich gibts genug normale Frauen auf der Welt, niemand braucht die schwererziehbaren Problemfälle. Zumal deren Kinder auch an der Krankheit mitleiden. Da sagt doch der Verstand: "Pfoten weg, hau ab, so schnell du kannst."
 
@Mitglied #239795 : was ich nicht verstehe, warum tut sich jemand eine Borderlinerin bewusst an?
DAS versteh ich auch nicht und such auch nicht danach. Nach meinen Erfahrungen mit meiner F+, die hauptsächlich F+ blieb und keine Beziehung wurde weil sie sehr uneinsichtig und total abgeneigt war sich mit ihrer Geschichte zu beschäftigen und auch einigen eher persönlich unschönen Erfahrungen, Abenden die mich angekotzt haben und dem schlechtesten Sex meines Lebens mit der schönsten Frau meines Lebens.

Ja... das mag der nächste Grund sein...zugegeben: Wenn so eine Borderlinerinerin dann vor einem liegt mag das einfach die körperlich geilste Frau sein mit der man was hatte. Ist schwer da zu wiederstehen. Und solang das keine Soziopathin mit Mordfantasien und Snufffetisch ist bei der ich Agst haben muss beim oder nach dem Sex abgestochen zu werden... ist mir diesbezüglich eigentlich fast jede Geisteskrankheit recht oder ich finds sogar interessant wenn es nur um Sex geht.

Was Beziehungen betrifft unterscheidet dass dann uU zwischen Sextreffen, Freundschaft, Freundschaft+ oder Beziehung. Eine Beziehung würd ich nie wieder mit einer Frau eingehen die ihre Psychische Scheiße nicht echt gut im Griff und im Blick hat (so solcher Mist bei ihr vorhanden ist). In Freundschaften suchen eher die mich, hab ich manchmal das Gefühl als ich sie... aber da grenz ich mich gut ab.


Im Allgemeinen weiß ich aber was aus meiner Exfreundin und was aus mir geworden ist... und aus anderen Menschen mit scheiß Lebenswegen die zu Diagnosen geführt haben mit denen diese Menschen Jahre oder Jahrzehnte zu kämpfen hatten.

KEIN "normaler" Mensch kann im Ansatz mit dem inneren Leuchten, der Kraft, der Erfahrung oder der Weisheit mithalten wie Menschen die wirklich Extreme erlebt haben und daraus stärker oder besser hervorgegangen sind. Die wenigsten haben ihre Gefühle zB so gut unter Kontrolle wie Borderliner die gelernt haben damit umzugehen. Die den Kampf seit Jahren mit sich selbst austragen und Wege gefunden haben. Die wenigsten können so glücklich sein oder gewisse geistige Grundhaltungen haben wie Depressive... die ebenso jahrelang mit ihrer Trauer und Depression gekämoft und Wege finden mussten glücklich zu sein. Ich halte meine Exfreundin und mich für genau solche Fälle. Ich weiß ich mag mich heute mehr als meine "normale", berufstätige, seine Freundin versorgende, materielle, egoistische Version mit <25... nochmal mehr als den fetten, kaputten Jugendlichen mit <18...

Ich würde sagen dass ich heute die beste Version von mir bin (arbeitslos, immer noch leicht lernblockiert, relativ ziellos und verwirrt... aber frei und glücklich) weil ich gewisse Wege gefunden und gewisse Kämpfe (die andere sich nicht mal vorstellen können) mit meinen inneren Dämonen ausfechten musste. Das führt einerseits dazu dass ich in SHG's aufschlage und wenn ich meine Geschichte erzähle sowas wie ein Selbstbedienungsbuffet an potentiellen Freunden und Freundinnen finde die tendentiell was mit mir zu tun haben wollen und auch ein paar meiner Wege ausprobieren oder genaueres darüber wissen wollen (was nicht heißt das MEINE Wege irgendwem außer mir helfen... aber ich teile das was ich weiß). Und andererseits hilft mir die Tatsache dass ich gut den Großteil der psychischen Krankheiten hatte die man haben kann (wobei ich weder je Shizophren noch Bipolar war)... mit sowas auch ganz gut umzugehen. Die Tatsache dass ich Atemfokus recht gut beherrsche hält mich ruhig wenn eine Borderlinerin auszuckt, Abgrenzung erlaubt es sich nicht reinziehen zu lassen, Verständniss für Depressive und Drucklosigkeit lockt auch die wunderbar raus... ich komm besser mit solchen Menschen klar und versteh sie besser als "normale". Und umgekehrt.

Dementsprechend halt ichs da mit Alligatoah "...denn ein Wrack ist ein Ort wo ein Schatz schlummert!"

Aber für Beziehungen gilt eben: Nur stabile bzw Frauen die sowas echt unter KOntrolle haben
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Nach 30jähriger Beziehung und letztendlichem Suizid (nach 6 Versuchen) muss ich aus persönlicher Sicht dringend davon abraten. Alles war extrem, in positiver und negativer Ausprägung... im Endeffekt wird es nur dann um dich gehen, wenn es grad mal nicht so funktioniert, wie es sich der Partner wünscht. Und wenn dann auch noch Kinder da sind, gute Nacht. Leider hat auch die größte Liebe nicht geholfen und was bleibt, ist Ernüchterung und möglicherweise eine Coabhängigkeit. Es sind nicht alle Ausprägungen gleich stark, unabhängig davon, einmal ist genug!
 
Nach 30jähriger Beziehung und letztendlichem Suizid (nach 6 Versuchen) muss ich aus persönlicher Sicht dringend davon abraten. Alles war extrem, in positiver und negativer Ausprägung... im Endeffekt wird es nur dann um dich gehen, wenn es grad mal nicht so funktioniert, wie es sich der Partner wünscht. Und wenn dann auch noch Kinder da sind, gute Nacht. Leider hat auch die größte Liebe nicht geholfen und was bleibt, ist Ernüchterung und möglicherweise eine Coabhängigkeit. Es sind nicht alle Ausprägungen gleich stark, unabhängig davon, einmal ist genug!
30 Jahre Beziehung MIT oder OHNE Therapiebemühung, Krankheitsseinsicht, Eigenmotivation und guter Gesprächsbasis zu dem Thema "Schatz! Beruhig dich! Du überreagierst mal wieder... weißt ja! Das ist die Krankheit!".

Tut mir auf alle Fälle sehr leid dass du/ihr da durch musstet.

Und DAS ist der Grund warum ich beim Röntgen jedes Mal frag ob man aus Verhütungszwecken ned die Bleischürze weglassen könnte...
 
30 Jahre Beziehung MIT oder OHNE Therapiebemühung, Krankheitsseinsicht, Eigenmotivation und guter Gesprächsbasis zu dem Thema "Schatz! Beruhig dich! Du überreagierst mal wieder... weißt ja! Das ist die Krankheit!".

Tut mir auf alle Fälle sehr leid dass du/ihr da durch musstet.

Und DAS ist der Grund warum ich beim Röntgen jedes Mal frag ob man aus Verhütungszwecken ned die Bleischürze weglassen könnte...

Strahlenschäden solltest nicht riskieren, aber Vasektomie wäre anzudenken.
 
30 Jahre Beziehung MIT oder OHNE Therapiebemühung, Krankheitsseinsicht, Eigenmotivation und guter Gesprächsbasis zu dem Thema "Schatz! Beruhig dich! Du überreagierst mal wieder... weißt ja! Das ist die Krankheit!".

Tut mir auf alle Fälle sehr leid dass du/ihr da durch musstet.

Und DAS ist der Grund warum ich beim Röntgen jedes Mal frag ob man aus Verhütungszwecken ned die Bleischürze weglassen könnte...

Alles ja und nein. Therapiebemühungen in den letzten Jahren wegen später Krankheitseinsicht und diese nur bedingt. Große Strahlkraft und die Fähigkeit, sich selbst und Therapeuten zu täuschen, gute Gesprächsbasis in vielen Phasen ja, manchmal gar nicht und natürlich die Zeit. Vor 35 Jahren und auch noch später keine bis wenig Therapiemöglichkeiten, speziell am Land, keine Diagnose, und dazu ein übergreifendes Krankheitsbild, borderline war ein Aspekt.

Danke für die Anteilnahme :)

Vasektomie finde ich, wie Schlampenjäger, auch besser. Leider sind meine 2 schon zu groß, um dir eine Alibi-Familie unterzujubeln :D . Und wahrscheinlich bestehen die Spielverderber sowieso auf einen Gentest ;)
 
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