Bin schon seit langem mal am überlegen diesen Schritt zu wagen und neue Erfahrungen zu sammeln.
Was hindert am mutigen Paargespräch?
Wäre das Sexleben zuhause erfüllt, wär das wahrscheinlich anders.
`"zu Hause" oder zwischen Deiner Frau und Dir?
"zu Hause" klingt entmenschlicht distanziert und bringt es wohl nicht auf den Punkt.
Mulmiges Gefühl ist trotzdem dabei.
Weshalb?
Erwischt zu werden oder den Menschen dem Du vertrauen willst und auf den Du Dich verlassen willst, nicht dasselbe entgegen zu bringen, was Du von ihr erwartest? Gar schlechtes Gewissen? Oder eher kindliche Angst mit den Fingern in der Keksdose ertappt zu werden und Schelte zu bekommen?
Wie war oder ist das bei euch so?
Gar nicht. Zu faul, zu mühselig, komplikationsbelastet, zeitraubend, fehlende Langeweile, kein Sammelalbum, zu egoistisch veranlagt.
Rechnerisch trägt es das nicht, lebensbilanzmäßig vernachlässigbar. Es tut mir nicht gut, rein egoistisch gesehen - ohne noch an meinen Partner zu denken. Hirn und Herz fetzen lasse ich mir nicht, ich bin unter Kurzschluss-Zustand eher voll oas...., auf Kabelbrand steh ich nicht, fürs Egopimpen absolut untauglich - macht keinen Sinn. Seit ich mich vor Jahrzehnten für Monogamie entschieden habe, lebe ich recht entspannt und zufrieden in dieser Hinsicht, mag nicht permanent irgendwo herumjagen und gefühlsgebeutelt werden, vielleicht noch schauen wo Wiesen grüner denn sein könnten. Wofür der Aufwand?
Ich halte es nicht mal für sonderliche egoistisch fremd zu gehen. Man kann auch sehr egoistisch treu und loyal sein. Um es mal banal runter zu brechen.
Ansich brauch ich nicht mal mit Betrug und derartigen Bedenken anzufangen.
Es tut mir nicht gut, drum interessiert es mich nicht.
.....Fremdgehen ist für mich wie indische Essen, keine Ahnung was es ist, unabhängig von wo und was gegessen, ich verlasse mein Thrönchen das Nächtele lang nimmer und bin froh wenn ich nicht noch zusätzlich ein Kübelchen halten muss - es tut mir einfach nicht gut....ich lasse beides aus....