Wieso geht man in einer Partnerschaft fremd ?

Mitglied #361440 schrieb:
Es ist unglaublich respektlos und ein absoluter Vertrauensbruch, wenn in einer monogamen Beziehung ein Partner den Sex ab einem gewissen Zeitpunkt grundsätzlich verweigert.
Es ist ein absoluter Vertrauensbruch in einer monogamen Beziehung wenn ein Partner die vereinbarten Grundsätze zu Lebenseinstellung um 180 Grad verdreht.

Es gibt im Leben mehr als den eigenen Microkosmos der Weltanschauung.
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Ich würde die Partnerschaft schon hinterfragen, wenn diese Vereinbarungen unterliegt
Es sollte *vertragslos* sein....
Leider *fesseln* sich manche dann doch hingegen eigener Vernunfr in einer Ehe !!
So steigt der Erwartungsdruck der Partner.
 
Mitglied #361440 schrieb:
Krank werden betrachte ich nicht als respektlos.....
Lebenseinstellung hab ich nicht auf Sex bezogen sondern beispielhaft: vom Unterstützer von Otto Scrinzi (rechts-Rechter BP Kandidat 1986) zum Van der Bellen Wähler 2016 mutiert.

Vertrauensbruch in einer Beziehung auf Sexualität zu reduzieren und mit der moralischen Keule zu wedeln empfinde ich als billig, unsere Welt bietet uns ein komplexeres Umfeld.
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Ich würde en Vertrauensbruch rein sexuell nie so schlimm sehen.
Ich empfinde es viel schlimmer, wenn
es um Familie oder Freunde geht
Von geliebten Menschen hintergangen/ belügt zu werden ist weitaus schmerzvoller......
 
Bevor ich mit meiner zusammen gekommen bin ,war ich ein halbes Jahr unterwegs, alleine habe daher schon auch viel auf sw zurück gegriffen .
Das war irgendwie wie eingelernt, nutzte jede Möglichkeit zum fremdgehen, das war fast ein zwang.
Klingt vielleicht blöde aber war so, immer auf der suche nach dem nächsten kick.
Wurde aber immer weniger, bis ich dann gemerkt habe, das letzte mal ist schon Jahre her.
Mittlerweile möchte ich es nicht mehr, es hat keinen Reiz mehr.
Hin und wieder Ausflüge zum eigenen Geschlecht, sehe ich nicht als fremdgehen, da sie mir das einfach nicht geben kann.
 
Mitglied #411164 schrieb:
Bevor ich mit meiner zusammen gekommen bin ,war ich ein halbes Jahr unterwegs, alleine habe daher schon auch viel auf sw zurück gegriffen .
Das war irgendwie wie eingelernt, nutzte jede Möglichkeit zum fremdgehen, das war fast ein zwang.
Klingt vielleicht blöde aber war so, immer auf der suche nach dem nächsten kick.
Wurde aber immer weniger, bis ich dann gemerkt habe, das letzte mal ist schon Jahre her.
Mittlerweile möchte ich es nicht mehr, es hat keinen Reiz mehr.
Hin und wieder Ausflüge zum eigenen Geschlecht, sehe ich nicht als fremdgehen, da sie mir das einfach nicht geben kann.
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Weiss Sie von Deinen Ausflügen ??
 
Mitglied #411164 schrieb:
Nein, würde sie wahrscheinlich nicht verstehen.
Ich will das Risiko nicht eingehen, alles zu zerstören.
Ist vielleicht feig, aber für mich leichter!
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Würds net als feig bezeichnen....
Im Grunde aber auch eine Art Vertrauensbruch.....
Für mich schlimmer.....als der sexuelle
Hintergrund !!!
Ob es für Dich wirklich ganz so leicht ist dieses *Dopppelleben* aufrecht zuerhalten ???
Ich kenne 2 Beziehungen da gaben die
Männer nach der Trennung zu, daß der der Druck immer größer wurde....
 
Mitglied #412866 schrieb:
Würds net als feig bezeichnen....
Im Grunde aber auch eine Art Vertrauensbruch.....
Für mich schlimmer.....als der sexuelle
Hintergrund !!!
Ob es für Dich wirklich ganz so leicht ist dieses *Dopppelleben* aufrecht zuerhalten ???
Ich kenne 2 Beziehungen da gaben die
Männer nach der Trennung zu, daß der der Druck immer größer wurde....
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Kann ich zum Teil nachvollziehen, aber bis jetzt geht es ohne Probleme.
Ist ja nicht so, das ich permanent auf der Suche bin.
Vielleicht 5-6 mal im Jahr, manchmal 3-4 Monate gar nicht, dann wieder zwei Wochenende hintereinander.
Für mich läuft es relativ problemlos!
 
Mitglied #411164 schrieb:
Kann ich zum Teil nachvollziehen, aber bis jetzt geht es ohne Probleme.
Ist ja nicht so, das ich permanent auf der Suche bin.
Vielleicht 5-6 mal im Jahr, manchmal 3-4 Monate gar nicht, dann wieder zwei Wochenende hintereinander.
Für mich läuft es relativ problemlos!
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Ist ja auch ok....versteh es sogar.
Ich hätte damit weniger ein Problem als wie wenn es eine Frau wäre !!!

Worin liegt denn die Anziehung... .oder Unterschied ?
Sorry wenns zu intim wäre......ich bin eben interessiert an den unterschiedlichsten Aspekten der Sexualität...
 
Mitglied #361440 schrieb:
Es ist unglaublich respektlos und ein absoluter Vertrauensbruch, wenn in einer monogamen Beziehung ein Partner den Sex ab einem gewissen Zeitpunkt grundsätzlich verweigert.
.
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Wenn das derart schlimm für einen ist - was ich sogar verstehen kann - trennt man sich, denn besser wird es nicht mehr werden.
Sich nicht zu trennen und stattdessen mit anderen zu ficken und fremdzugehen ist einfach nur feig und der Weg des geringsten Widerstands.
 
Naja, zum Beschiss gehört aber schon etwas Mut.
Hat eher was mit Berechnung zu tun, der Palast soll bleiben, nur die Action wird verlagert.
 
Mitglied #442512 schrieb:
Wenn das derart schlimm für einen ist - was ich sogar verstehen kann - trennt man sich, denn besser wird es nicht mehr werden.
Sich nicht zu trennen und stattdessen mit anderen zu ficken und fremdzugehen ist einfach nur feig und der Weg des geringsten Widerstands.
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Da sind wir wieder bei der Wertigkeit der Liebe...Partnerschaft...
Sex macht viel aus.. isr aber nicht ALLES !!!!
Auf was legt man dann den Fokus in einer Partnerschaft ?
Man wird dann doch egoistischer als man zuvor gedacht hat !!!
 
Glaube ich nicht dran.
Niemand denkt, was bin ich mutig, weil treu.
Sorry, geht gar nicht.
 
Wer sagt denn, dass zu einer Handlung, die keine Akzeptanz in der öffentlichen Ordnung findet, kein Mut gehört.
Wenn ich irgendwo einsteige, bin ich doch mutiger, als der, der die Hosen voll hat.
Leute, ihr könnt die Fenster geöffnet lassen, ich tue nichts :shame:
 
Vielleicht erinnert sich noch jemand an seine Hochzeit?
Ich habe meiner Frau vor 35 Jahren Treue bis in den Tod geschworen.
Sie liegt seit vier Jahren im Wachkoma, und ich vergnüge mich mit anderen Frauen.
Für mich ist es trotz aller widrigen Umstände Betrug.
 
Mitglied #412866 schrieb:
Da sind wir wieder bei der Wertigkeit der Liebe...Partnerschaft...
Sex macht viel aus.. isr aber nicht ALLES !!!!
Auf was legt man dann den Fokus in einer Partnerschaft ?
Man wird dann doch egoistischer als man zuvor gedacht hat !!!
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Ich kann es für mich nur immer wieder betonen: für mich geht es dabei nicht um die sexuelle Interaktion meines Partners mit jemand anderem.
Als ich vor Jahren betrogen wurde, kamen die konkreten Gedanken bzgl. des Sex erst sehr spät und auch nicht wirklich ausgeprägt. Ich hab mich ob des bewussten Hintergehens und missbrauchen meines Vertrauens einfach sehr schlecht gefühlt. Für mich wiegt das einfach schwer.

Man geht eben unter gewissen Vorraussetzungen eine Beziehung ein und kommuniziert (wie in meinem Fall) dem Partner gegenseitig klar und deutlich: Vertrau mir, ich werde dein Vertrauen weder missbrauchen noch dich bewusst verletzen.

Einstellungen zur Sexualität können sich ändern, Dinge interessant werden die man vorher nicht für möglich gehalten hat etc... und das ist völlig in Ordnung. Aber man muss dem Partner eben auch die Chance geben das zu erfahren.
Oder wenn es schon zu spät ist, wenigstens so ehrlich sein und zu seinem Fehltritt stehen.
Ich weiß viele sagen, es ist ja nur Sex ist und den trennen sie von Liebe, daher gilt was mein Partner nicht weiß, braucht ihn auch nicht zu verletzen.
Aber für den Partner ist es vielleicht wichtig und gehört zusammen... daher finde ich es einfach nicht in Ordnung, wenn nicht mit offenen Karten gespielt wird und das "den Partner nicht verletzen wollen" als Vorwand für Stillschweigen verwendet wird, obwohl man mit seinen Taten eh schon längst bewusst verletzt hat.
 
Mitglied #391280 schrieb:
Mal einer Verführung erlegen zu sein bedeutet noch lange nicht eine Zerrüttung der Beziehung oder Ehe. Das kann verziehen werden und ist für manche Beziehung sogar durchaus erfrischend, weil dann endlich mal miteinander über sexuelle Bedürfnisse und den eigenen Beziehungsstatus geredet wird und möglicherweise eine für beide zufriedenstellende Lösung gefunden wird, bzw. das Sexleben wieder interessanter wird.

Viele über lange Jahre bestehende Beziehungen ersticken doch förmlich an iher selbst auferlegten "Einsamkeit zu zweit", womit sie im Widerspruch zu ihrem eigentlichen Naturell leben.
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Das wage ich zu bezweifeln. Eines ist für mich klar, ein Seitensprung wird wohl kaum eine Beziehung kitten...
 
Mitglied #419519 schrieb:
Vielleicht erinnert sich noch jemand an seine Hochzeit?
Ich habe meiner Frau vor 35 Jahren Treue bis in den Tod geschworen.
Sie liegt seit vier Jahren im Wachkoma, und ich vergnüge mich mit anderen Frauen.
Für mich ist es trotz aller widrigen Umstände Betrug.
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Das kennen wir schon. Und kein vernünftiger Mensch wird dir deswegen Vorwürfe machen.
Niemand kann eine komplette Selbstaufgabe bzw. den Verzicht von Zärtlichkeit von dir verlangen!
 
Mitglied #442512 schrieb:
Wenn das derart schlimm für einen ist - was ich sogar verstehen kann - trennt man sich, denn besser wird es nicht mehr werden.
Sich nicht zu trennen und stattdessen mit anderen zu ficken und fremdzugehen ist einfach nur feig und der Weg des geringsten Widerstands.
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Ich hab das selbe Vokabular zur Verdeutlichung verwendet - so schlimm finde ich weder das eine noch das andere - sonst hätte ich einen anderen nick. Die Welt besteht nicht nur aus Märtyrern, zumindest ich bin keiner, um für den wahren Glauben der reinen Lehre zu sterben. Der Weg des geringsten Widerstandes ist nicht immer zwangsläufig der Falsche, außer für Märtyrer natürlich.
Mir ist vollkommen klar das sich abhängig vom Lebensweg andere Meinungen einstellen, ich will da niemand Zwangshaft überzeugen.
 

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