Ja, klar, das ist auch gar nicht das Problem. Wer was haben will muss (fast immer) was dafür tun. Das ist quasi Vorbereitung aufs Leben.
Wenn Erziehung "teilhaben lassen" bedeutet, ist es nicht zu früh. Es müssen die Regeln und der Kontext halt kindgerecht sein.Mit vier Jahren ist es meiner Ansicht nach ohnehin noch zu früh für pekuniäre Erziehungsmaßnahmen
Ja, das ist ein guter Punkt. Nur, wie bereitet man auf diese Begrenztheit vor, wenn es sie so gar nicht gibt? Da ist die Gefahr, unglaubwürdig zu sein, schon groß.
Mit vier Jahren ist es meiner Ansicht nach ohnehin noch zu früh für pekuniäre Erziehungsmaßnahmen
Hab da manchmal aber schon ein schlechtes Gewissen, wenn einer kommt und fragt - Ma ich wünsch mir xyz, geht das oder müssen wir daraufhin sparen.
meine eltern haben mir als kind beigebracht "es gibt kein ich will".Seufz mag sein, leider funzt das nur wenn man wirklich die unbegrenzten Möglichkeiten hat. Mit 4 Jahren haben meine Beiden oft zu hören bekommen, sorry es geht nicht. Und heute ist es so das Beide fragen obs möglich ist. Hab da manchmal aber schon ein schlechtes Gewissen, wenn einer kommt und fragt - Ma ich wünsch mir xyz, geht das oder müssen wir daraufhin sparen.
Nein, das kam ein wenig verquer rüber. Klar muß ich auch aufs Geld schauen.Keine Begrenztheit? Bill Gates?
Ja, das ist ein guter Punkt. Denn da sind wir bei einer Wertevermittlung. Ich kann nicht glaubwürdig sagen: Du bekommst das nicht, weil wir uns das nicht leisten können. Aber ich kann glaubwürdig sagen: Du bekommst das nicht, weil - ja und dann wirds halt ein wenig kompliziert zu erklären, aber das haben Werte so an sich.
Ja, das ist ein guter Punkt. Denn da sind wir bei einer Wertevermittlung. Ich kann nicht glaubwürdig sagen: Du bekommst das nicht, weil wir uns das nicht leisten können. Aber ich kann glaubwürdig sagen: Du bekommst das nicht, weil - ja und dann wirds halt ein wenig kompliziert zu erklären, aber das haben Werte so an sich.
Ich versteh dich da nicht ganz... Demnach müsste man jeden abgeschlagenen, materiellen Wunsch damit rechtfertigen, dass er zu teuer ist?
Wenn ich einen Wunsch nicht erfülle, den ich erfüllen könnte, versuche ich zu erklären, warum. Manche Wünsche sind zu teuer, um sofort erfüllt zu werden. Andere sind Unsinn oder Plunder. Andere aber fallen finanziell nicht ins Gewicht (zb Bücher) und trotzdem werden sie nicht immer erfüllt.Ich versteh dich da nicht ganz... Demnach müsste man jeden abgeschlagenen, materiellen Wunsch damit rechtfertigen, dass er zu teuer ist?
Sorry, du verstehst ihn wirklich nicht ganz: Genau das Gegenteil - es ist nicht glaubwürdig zu behaupten, dass das Playmobil-Auto zu teuer ist, wenn Papa z.B. Porsche fährt, er muss sich was besseres einfallen lassen.
Genießer
Das stimmt schon - ich bezog das nur auf FlicFlacs Aussage, dass es nicht wirklich glaubwürdig ist, zu sagen, dass bekommst du nicht, weil wir es uns nicht leisten können. Ich glaub, das führt jetzt zu nix mehrFliiiiiicFlaaaaac, hilf mir
Genießer
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