Wir haben keinen Sex mehr

keine Ahnung welcher Teufel dich geritten hat, dass du denkst, dein Partner hätte dir irgendetwas zu gewähren. Du lieber Oldhansi wirst deine Gründe haben, aber dein Lebensmodell, welches auf einer Lüge gründet, deinen Mitmenschen in einem öffentlichen Forum zu empfehlen, kommt eigenartig rüber, zumal es eh schon zu viele Lügen und Verwirrungen in der Welt gibt. Wenn ich lüge, klopft bei mir immer ein schlechtes Gewissen an mein Herz, ich bin sicher das ist bei dir nicht anders. Aber der Mensch ist sehr gut darin, Ausreden/Gründe vorzuschieben, warum er diesem und jenem nicht abgesprochen hat. Ich habe Menschen im Sterbeprozess begleiten dürfen und immer wieder ähnliche Beobachtungen gemacht: spätestens dort bereuen sie ihre Lügen. Dort können sie nicht mehr flüchten.
Du hintergehst und betrügst deine Frau seit Jahrzenten.

Uns erkläre jetzt nicht, dass es einen Unterschied macht ob man verheiratet ist oder nicht. Denn Scheidung war zu deiner Zeit schon kein Problem mehr.
Zumindest vom Mann aus.
Aber für einen Heuchler wie dich ist es so angenehmer.
Eine Frau daheim, die kocht, putzt, wäscht, sich um die Kinder kümmert und du musstest nie Allimente zahlen.
Und gelegentlich bist auch mal über sie trüber gestiegen.
Und nebenbei hattest deine ewige Freundin, für die du eigentlich nie Verantwortung übernehmen musstest.
Ihr hättet also nach der Geburt des fünften Kindes entweder auf Sex vollkommen verzichtet oder es also vorgezogen, Euch von Eurer Frau scheiden zu lassen oder mit ihr im Dauerstreit zu leben, und hättet so meine Frau und die fünf Kinder unglücklich gemacht. Ich lebe dagegen mit meiner Frau seit 65 Jahren einvernehmlich und in Liebe verbunden und akzeptiere ihren Verzicht auf Sex und Zungenküsse ohne weiteres. Ich trenne also Liebe und Sex.
Ich komm mir nicht als Betrüger vor, weil ich ihr und meiner Familie nichts entziehe, aber auch nicht als Lügner, da ich stets erzählt habe, wo ich hinfahre und was ich dabei gesehen und beobachtet habe, und oft bracht ich ihr ein kleines Geschenk heim.
 
Kann es sein, dass der Sex mit dir einfach deiner Partnerin auch keinen Spaß macht? Wenn du damit zufrieden bist, dass sie dir emotionslos so mal zwischendurch einen runterholt, dann denke ich mir, dass du vl. auf deine Partnerin zu wenig eingehst und sie auch deshalb keine Lust hat. Ist nur mal so eine Annahme, kann ich auch daneben liegen.
Lies nochmal:

Ich verwöhne unglaublich gerne, bin experimentierfreudig und alles andere als egoistisch. Das der partner kommt ist für mich selbstverständlich.

Das sie mir emotionslos einen runterholt ist ja nur noch aus frust und verzweiflung von mir heraus gekommen. Genauso, das ich hier schreibe. Aber anscheinend checken das hier manche nicht!
 
Ihr hättet also nach der Geburt des fünften Kindes entweder auf Sex vollkommen verzichtet oder es also vorgezogen, Euch von Eurer Frau scheiden zu lassen oder mit ihr im Dauerstreit zu leben, und hättet so meine Frau und die fünf Kinder unglücklich gemacht. Ich lebe dagegen mit meiner Frau seit 65 Jahren einvernehmlich und in Liebe verbunden und akzeptiere ihren Verzicht auf Sex und Zungenküsse ohne weiteres. Ich trenne also Liebe und Sex.
Ich komm mir nicht als Betrüger vor, weil ich ihr und meiner Familie nichts entziehe, aber auch nicht als Lügner, da ich stets erzählt habe, wo ich hinfahre und was ich dabei gesehen und beobachtet habe, und oft bracht ich ihr ein kleines Geschenk heim.
Kleine Geschenke, welche von Herzen kommen.
Warum rechtfertigst du dich?
Dein Gewissen ist rein, meine Zeilen können dich demnach völlig unberührt lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist du dir da wirklich sicher?
Deine Frau wird ganz genau checken warum du das machst und dass du sie eben entspannen willst damit was läuft... ;)
Ich bin therapeut und masseur. Oft hab ich keine lust am abend sie noch zu massieren, aber wenn sie starke verspannungen hat, dann bin ich so lieb. Sie hats auch gerne beim einschlafen gestreichelt zu werden, und dem wunsch komm ich,(leider) zu oft nach.

Also das alles ohne sexuellen hintergedanken (das war auch immer schon so)


Ich wollte mit ihr kinder weil ich mich in sie auf den ersten blick verliebt habe. Sex war regelmäßig und schön, andere seiten waren perfekt. Ich kann mir für meine kinder keine bessere mutter vorstellen.


Trennung kommt für mich nicht infrage, weil ich das für meone kinder nicht will. Die stehen vor all meinen bedürfnissen.


Ich werde mal mit einer therapeutin drüber reden.

Aber so wies aussieht wär jetzt mal mein plan: bis herbst abwarten, keine sexuellen zeichen ihr setzten, versuchen auf ihre bedürfnisse mehr einzugehen.
Wenn bis dann sich nichts geändert hat (was ich jetzt schon stark annehme) und auch kein gespräch diesbezüglich entstanden ist, werd ich wohl oder übel aus meiner comfort zone austreten und das gespräch suchen und ab dann nur mit offenen karten spielen.

Ich glaube wir beide scheuen davor irrsinnig, uns die konsequenzen auszudenken.

Aber ich weiß, auch wenn alles andere passt, dass ich irgendwann daran untergehen werde
 
Ja das stimmt!
Es geht echt nicht mehr um den Sex den man dann Auswärts sucht, sondern um eher das Gefühl wieder begehrt zu werden
Ich mag das nochmal herauskramen und UNTERSTREICHEN!
Das nicht begehrt werden im Alltag, kein liebevoller Kuss, keine (anzügliche) Komplimente, keine kurzen, flüchtigen intimen Berührungen, kein "heiß machen", etc... ich fand das noch frustrierender, als den seltenen, "mir-zu-liebe-Sex".
Und das keinen Druck machen (auf Empfehlung der Sexualpaartherapeutin) klingt logisch und KANN sicher manchmal ein Schlüssel sein. Bei mir/uns hat es (max. keine-Druck-mach-Dauer 6 Monate) leider nix gebracht.
Es blieb nur, trotzdem schweren Herzens, die Trennung, weil wir uns trotz dieses Problems sehr gern hatten, so blöd das jetzt hier in einem Erotikforum auch klingen mag.
Ich glaube es ist auch wichtig, davon weg zu kommen, wer oder dass wer Schuld ist.
Weil letztlich ging es uns BEIDEN mit der Situation nicht gut, wenn auch aus ganz unterschiedlichen Gründen. Weil "es" nicht zu können, zu bringen, nicht zu wollen ist auch für - in meinem Fall die Frau - eine große Belastung. Grad wenn man sich gern hat.
So fiel auch von ihr diese Belastung nach unserer Trennung deutlich spürbar ab.
Das ist dann manchmal eben wirklich für beide Seiten die bessere Lösung...
 
Ich mag das nochmal herauskramen und UNTERSTREICHEN!
Das nicht begehrt werden im Alltag, kein liebevoller Kuss, keine (anzügliche) Komplimente, keine kurzen, flüchtigen intimen Berührungen, kein "heiß machen", etc... ich fand das noch frustrierender, als den seltenen, "mir-zu-liebe-Sex".
Und das keinen Druck machen (auf Empfehlung der Sexualpaartherapeutin) klingt logisch und KANN sicher manchmal ein Schlüssel sein. Bei mir/uns hat es (max. keine-Druck-mach-Dauer 6 Monate) leider nix gebracht.
Es blieb nur, trotzdem schweren Herzens, die Trennung, weil wir uns trotz dieses Problems sehr gern hatten, so blöd das jetzt hier in einem Erotikforum auch klingen mag.
Ich glaube es ist auch wichtig, davon weg zu kommen, wer oder dass wer Schuld ist.
Weil letztlich ging es uns BEIDEN mit der Situation nicht gut, wenn auch aus ganz unterschiedlichen Gründen. Weil "es" nicht zu können, zu bringen, nicht zu wollen ist auch für - in meinem Fall die Frau - eine große Belastung. Grad wenn man sich gern hat.
So fiel auch von ihr diese Belastung nach unserer Trennung deutlich spürbar ab.
Das ist dann manchmal eben wirklich für beide Seiten die bessere Lösung...
Sehr gut beschrieben 👍
 
Ich mag das nochmal herauskramen und UNTERSTREICHEN!
Das nicht begehrt werden im Alltag, kein liebevoller Kuss, keine (anzügliche) Komplimente, keine kurzen, flüchtigen intimen Berührungen, kein "heiß machen", etc... ich fand das noch frustrierender, als den seltenen, "mir-zu-liebe-Sex".
Und das keinen Druck machen (auf Empfehlung der Sexualpaartherapeutin) klingt logisch und KANN sicher manchmal ein Schlüssel sein. Bei mir/uns hat es (max. keine-Druck-mach-Dauer 6 Monate) leider nix gebracht.
Es blieb nur, trotzdem schweren Herzens, die Trennung, weil wir uns trotz dieses Problems sehr gern hatten, so blöd das jetzt hier in einem Erotikforum auch klingen mag.
Ich glaube es ist auch wichtig, davon weg zu kommen, wer oder dass wer Schuld ist.
Weil letztlich ging es uns BEIDEN mit der Situation nicht gut, wenn auch aus ganz unterschiedlichen Gründen. Weil "es" nicht zu können, zu bringen, nicht zu wollen ist auch für - in meinem Fall die Frau - eine große Belastung. Grad wenn man sich gern hat.
So fiel auch von ihr diese Belastung nach unserer Trennung deutlich spürbar ab.
Das ist dann manchmal eben wirklich für beide Seiten die bessere Lösung...
Nun eine Trennung ist nicht einfach, und manchmal auch evtl. nicht möglich.
Ist aber evtl. auch ein etwas längerer Prozess.
Aber dieser *dir zu liebe sex* ist einfach kalt, null leidenschaft, passiert nur weil es dazu gehört - 🙅‍♂️ 🙅‍♂️ 🙅‍♂️ 🙅‍♂️
Muss gestehen dass ich lernen muss auf diesen zu verzichten, dann leben wir eben wie in einer WG 🙈
 
:X3:
Nun eine Trennung ist nicht einfach, und manchmal auch evtl. nicht möglich.
Ist aber evtl. auch ein etwas längerer Prozess.
Aber dieser *dir zu liebe sex* ist einfach kalt, null leidenschaft, passiert nur weil es dazu gehört - 🙅‍♂️ 🙅‍♂️ 🙅‍♂️ 🙅‍♂️
Muss gestehen dass ich lernen muss auf diesen zu verzichten, dann leben wir eben wie in einer WG 🙈
Ja, ich fand das auch alles andere als einfach!
Denn einerseits will man ja doch irgendwie.... andererseits fühlt es sich nicht gut an. Und nachher ist man frustriert.
Und trotzdem will man dann nächstes Mal wieder.... :X3:
Das dauert... Es ist ein Prozess, wie du es so schön beschrieben hast... :up:
 
Weil "es" nicht zu können, zu bringen, nicht zu wollen ist auch für - in meinem Fall die Frau - eine große Belastung. Grad wenn man sich gern hat.
So fiel auch von ihr diese Belastung nach unserer Trennung deutlich spürbar ab.
weißt du, wie sie sich weiterentwickelt hat? hat sie eine neue Beziehung, in der es mit dem Sex klappt?
 
Nun eine Trennung ist nicht einfach, und manchmal auch evtl. nicht möglich.
Ist aber evtl. auch ein etwas längerer Prozess.
Aber dieser *dir zu liebe sex* ist einfach kalt, null leidenschaft, passiert nur weil es dazu gehört - 🙅‍♂️ 🙅‍♂️ 🙅‍♂️ 🙅‍♂️
Muss gestehen dass ich lernen muss auf diesen zu verzichten, dann leben wir eben wie in einer WG 🙈
Im Großen und Ganzen gebe ich dir vollkommen Recht. Nur der letzte Satz, das wird auf Dauer nicht funktionieren. Zumindest mir hat das nicht gereicht, obwohl ich auch schon an diesem Punkt war. Nun bin ich darüber hinaus.
 
Ich würde mit ihr reden und ihr sagen das ich mir den Sex woanders hole.
Man muss es sich nicht schwerer machen als es ist.
 
weißt du, wie sie sich weiterentwickelt hat? hat sie eine neue Beziehung, in der es mit dem Sex klappt?
Es ist nun fast 2 Jahre her und sie hat noch keine neue Beziehung.
Wir sind durch unseren gemeinsamen Sohn nach wie vor sehr freundschaftlich verbunden. Aber ich glaub wir wären es auch ohne Kind. Würden uns halt nicht so oft sehen...

Wie die meisten hier hab ich die Gründe erst Mal bei mit gesucht und sie auch gefragt: Körper, Aussehen, Geruch, Hygiene, Abwechslung mit anderen/er.... Ganzes Programm eben. Nein, es läge nicht an mir.... 🤷‍♂️
Denke, dass sie einen Mann braucht, für den Sex eine nicht soooooo wichtige Rolle spielt, das würde es sicher leichter/einfacher für sie machen.
ABER: Es kann auch trotzdem sein, dass sie DEN Typen findet, der sie megascharf macht.... Muss dazu sagen, dass ich sie immer sehr attraktiv gefunden hab - was die Sache für mich natürlich noch schwerer machte....🙄
Ich wünsch ihr jedenfalls, dass sie glücklich wird und das es mit einem anderen Mann besser passt... 🤗
 
Es kann Phasen geben in denen man keinen Sex will. Zum Beispiel wenn die Partnerin/der Partner eine schwere Zeit zu verarbeiten hat. Dann sehe ich es als meine Pflicht sie zu unterstützen, und ihr jede Art von Hilfe anzubieten.

Aber was ist wenn so eine Phase länger dauert? Z.B. ein Jahr? Und er oder sie keine Hilfe möchte? Oder das Feuer erloschen ist? Dann würde ich die Beziehung als gescheitert betrachten.

Warum?

Meine letzte Partnerin war eine Geberin. Sie wollte dass ich glücklich bin. Das hat sie glücklich gemacht. Aber das beruhte auf Gegenseitigkeit. Wir haben uns unendlich viel geschenkt, unter anderem auch sexuelle Sicherheit. Es gab eine unausgesprochene Orgasmus-Garantie. Ich fand das einfach wunderschön. Diese Garantie gab es auch bei Krankheit oder anderen Problemen. Weil es uns gut getan hat. Insofern kann ich mir eine Beziehung mit langen Durststrecken nicht mehr vorstellen.

Ich denke es hängt auch vom Partner / von der Partnerin ab wie wichtig die Bedürfnisse des Gegenüber sind. Und wie groß die Bereitschaft ist diese Bedürfnisse zu stillen. Und wie nett und harmonisch dieses Gegenüber ist. Einem A....loch wird man dauerhaft keine Liebe schenken können.

Und es liegt auch daran, welche Praktiken er/sie macht. Ob es Praktiken sind, die man seinem Partner/seiner Partnerin auch dann schenken kann und zielführend sind, wenn man krank ist, oder man selbst keine Lust hat. Wenn er z.B. nicht leckt, dann fällt diese Art der Befriedigung weg. Wenn sie nicht bläst, fällt ein anderer wichtiger Baustein weg.

Zusammenfassend: Egoismus ist keine Option, da komm ich schnell drauf, und dann wäre ich ziemlich schnell weg. Aber ich habe Verständnis für Depressionen, und würde meiner Partnerin helfen da rauszukommen, mit viel Liebe und Geduld. Wenn das Feuer aus anderen Gründen weg ist, Sex einem aber sehr wichtig ist, dann sollte man sich trennen.

Ich würde meiner Partnerin immer einen Orgasmus schenken, auch wenn ich "keine Lust" hätte. Das geht aber nur wenn sie Lecken genießen kann, oder sich bei zärtlichen Massagen fallen lassen kann.

Erfolg ist keine Pflicht. Zuhören und Bedürfnisse ernst nehmen aber schon.
 
Ihr hättet also nach der Geburt des fünften Kindes entweder auf Sex vollkommen verzichtet oder es also vorgezogen, Euch von Eurer Frau scheiden zu lassen oder mit ihr im Dauerstreit zu leben, und hättet so meine Frau und die fünf Kinder unglücklich gemacht. Ich lebe dagegen mit meiner Frau seit 65 Jahren einvernehmlich und in Liebe verbunden und akzeptiere ihren Verzicht auf Sex und Zungenküsse ohne weiteres. Ich trenne also Liebe und Sex.
Ich komm mir nicht als Betrüger vor, weil ich ihr und meiner Familie nichts entziehe, aber auch nicht als Lügner, da ich stets erzählt habe, wo ich hinfahre und was ich dabei gesehen und beobachtet habe, und oft bracht ich ihr ein kleines Geschenk heim.
Ich verstehe das, bei mir ist es sehr sehr ähnlich. und ich sehe es auch so.
 
@Mitglied #459599: Ich würde mir ihr sprechen und eine Paartherapie anstreben. Kann mir aber auch vorstellen, dass sie das nicht will. Kenne das bei uns selber, auch meine sie lehnt Paartherapie ab.
 
Zurück
Oben