Wir haben keinen Sex mehr

Hi,




ist Dir die Bedeutung des Wortes "kein" ein Begriff.

Das ist wenig Sex, nicht "kein Sex".

Eine Lösung musst Du schon selbst suchen, da kann ich Dir nicht helfen.

LG Tom
Wenn die beiden Male keinen Spaß machen, ist es aber dann auch schon egal.

@te ich verstehe dich.
Wenn ich die Minuten die mein Mannmit mit mir intim verbrachte, innerhalb eines Jahres, zusammengezählt hätte, dann kann es einem die Tränen in die Augen drücken.
Solange man liebt und hofft. Und an sich selber zweifelt.

Irgendwann wenn man sich darüber klar ist, dass man alles gegeben hat, inklusive viele Jahre an Lebenszeit, ist man im besten Fall dankbar über die gemeinsamen Kinder und an schöne Momente...
Aber man lässt los.
 
Ich finde das bashing echt bescheiden, auch mir gefällt da so einiges nicht, aber diese verfluchte Selbstgerechtigkeit ist auch nicht besonders nett.
 
Öffentliches Forum - Kritik an offensichtlicher Scheinheiligkeit ist erlaubt.
Da Oldy ist in seiner Zeit stecken geblieben,- und wie du selber schreibst - Wir(die Menschheit) entwickeln uns weiter, da haben Ansichten/Vorschläge aus "der guten alten Zeit" nix zu suchen
Man könnte dir ja fast wünschen das du niemals alt wirst, was ich hier ausdrücklich nicht mache.
Aber wer weiß schon wie man in 50 Jahren über den Quatsch denkt den wir hier verzapfen.
 
Na hier kann man einige nur beglückwünschen, wenn sie ganz offenbar Null Ahnung davon haben, wie sehr sexuelles Desinteresse des Partners an einem nagen kann. Ich freu mich für jeden, der diese Erfahrung nie machen musste, aber mit "halts halt aus" ist es wirklich nicht getan. Dauernd abgewiesen zu werden ist so demütigend und entwürdigend, man fragt sich ob irgendwas an einem nicht stimmt, man hinterfragt seine Attraktivität, da geht's nicht einfach nur drum, dass man nicht zum ficken kommt.
Ja das stimmt!
Es geht echt nicht mehr um den Sex den man dann Auswärts sucht, sondern um eher das Gefühl wieder begehrt zu werden
 
Ja das stimmt!
Es geht echt nicht mehr um den Sex den man dann Auswärts sucht, sondern um eher das Gefühl wieder begehrt zu werden

Wir menschen sind halt einfach nicht für monogamie gemacht.

Das problem mit der großen Liebe ist halt bei monogmie, dass wenn du sie gefunden hast, sie nie wieder finden wirst! Es gibt keinen ersten Kennenlern Moment mehr und prickelnde ungewissheit über den anderen legt sich, je vertrauter der andere wird.

Daher ist es verständlich, dass man Beziehungen immer wieder etwas aufpeppt im laufe der jahre und versucht dinge neu zusammen zu erforschen. (verwechselt das jetzt bitte nicht als sympathie fürs fremdgehen! das sind zwei paar schuhe! und eines davon passt mir definitiv nicht ^^)
 
Wir menschen sind halt einfach nicht für monogamie gemacht.

Das problem mit der großen Liebe ist halt bei monogmie, dass wenn du sie gefunden hast, sie nie wieder finden wirst! Es gibt keinen ersten Kennenlern Moment mehr und prickelnde ungewissheit über den anderen legt sich, je vertrauter der andere wird.

Daher ist es verständlich, dass man Beziehungen immer wieder etwas aufpeppt im laufe der jahre und versucht dinge neu zusammen zu erforschen. (verwechselt das jetzt bitte nicht als sympathie fürs fremdgehen! das sind zwei paar schuhe! und eines davon passt mir definitiv nicht ^^)
Monogamie kann schon funktionieren.... wenn das gegenseitige Interesse und Verlangen nie abnimmt....
Wir sind nicht dafür gemacht "ungefickt" zu sein....
 
Ich bin mit meiner Verlobten nun 6 Jahre zusammen und wir haben 2 Kinder.
Ich liebe meine Familie über alles, doch das wichtigste Thema, in der Beziehung zu ihr, ist nicht vorhanden.

Wir haben keinen Sex (seit Oktober zweimal)!

Jeglicher Versuch das Thema anzusprechen, endet in einem Streit mit Vorwürfen von ihr. Durch unsere Kinder (4j und 1j) haben wir natürlich laufend einen Stress und wenig Zeit, doch auch mit einem Kind wars schon so.
Ich versuche sie regelmäßig zu massieren und sie zum Entspannen zu bringen. Abends haben wir jetzt eigentlich auch regelmäßig Zeit für einander, aber verbringen diese meist vorm TV.

Mir ist bewusst, dass die meisten Paare mit kleinen Kindern oftmals da zurückstecken, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das immer so ist.

Von ihr kommt gar nix. Wenig bis gar nix körperliches. Sie fasst mich nichtmal mehr unten an.

Ich habe auch schon Versuche mit Paartherapien vorgeschlagen, aber das kam nicht gut an.

Ich will meine Familie und alles was dazugehört, nur bemerke ich, dass ich so auf dauer nicht leben kann.

Auf der einen Seite denk ich mir, ich wart3 ab, bis die Kinder noch ältern werden, auf der anderen Seite muss ich gestehen, war der Sex für mich nie aufregend. (Sie hatte meinen Penis in 6 Jahren 2 mal im Mund, ich darf sie nicht lecken, etc....)

Ich mag mich auf keinen Fall trennen, aber überlege mitlerweile echt schon mir Frauen in vielleicht ähnlichen Situationen zu suchen.

Was meint ihr dazu?
LG
Diegi
Kann deine/eure Situation nachvollziehen. Haben selbst Kinder und ja der Stress (gerade jetzt) ist ein Stimmungskiller. Einige Wochen bzw Monate sind da durchaus verständlich, mit wenig oder keinen Sex, aber bei dir scheint es ja schon immer nicht so erotisch gewesen zu sein.
Das man sich nur wegen Sex trennt, oder deswegen einen Menschen nicht mehr liebt, halte ich auch für Blödsinn. Ich liebe ja auch nicht jeden Menschen mit dem ich Sex habe! Und ich habe mich ja in einen kompletten Menschen verliebt und nicht nur in deren Vagina/Penis.
Ich denke es macht durchaus Sinn, wenn du dir deine Befriedigung wo anders suchst. Vielleicht macht es auch Sinn Mal über Dreier, etc nachzudenken. Vielleicht braucht sie auch einen anderen Input. Gibt aber auch Menschen mit einer verringerten Libido. Da helfen im übrigen einige Naturprodukte und in schweren Formen Medikamente. Das muss aber sie ändern wollen. Denke du hast schon einiges versucht und Lösungen finden sich nur, wenn beide es wollen.
Auch wenn mich jetzt einige verurteilen werden, aber wenn du nur Sex wo anders suchst, dann brauchst du auch kein schlechtes Gewissen haben. Wenn jedoch auch deine Frau woanders ihre Lust befriedigt musst da dann halt auch darüber stehen.
 
Monogamie kann schon funktionieren.... wenn das gegenseitige Interesse und Verlangen nie abnimmt....
Wir sind nicht dafür gemacht "ungefickt" zu sein....
da widerspreche ich nicht: momogamie kann funktionieren! Ich meinte lediglich, dass wir nicht dafür gemacht sind, also es gegen unsere "natur" ist.

Vielleicht muss ich noch ergänzen: ich bin durchaus FÜR monogamie! (mMn: rein vom sozialen standpunkt aus fördert monogamie eine schnellere weiterentwicklung von uns Menschen als gemeinsame spezies! Denn wenn wir nicht die soziale sicherheit und den "fixen" sozialpartner "zuhause" hätten, dann wären wir ständig auf der Suche nach neuen Sexualpartnern und würden viel weniger freizeit haben daher auch viel weniger nettostunden in Forschung und entwicklung stecken, wenn wir die Menschheit als ganzes betrachten)

Aber auch wenn ich dafür bin ist mir dennoch der fakt bewusst, dass es wider unserer natur ist ;)
 
Kann deine/eure Situation nachvollziehen. Haben selbst Kinder und ja der Stress (gerade jetzt) ist ein Stimmungskiller. Einige Wochen bzw Monate sind da durchaus verständlich, mit wenig oder keinen Sex, aber bei dir scheint es ja schon immer nicht so erotisch gewesen zu sein.
Das man sich nur wegen Sex trennt, oder deswegen einen Menschen nicht mehr liebt, halte ich auch für Blödsinn. Ich liebe ja auch nicht jeden Menschen mit dem ich Sex habe! Und ich habe mich ja in einen kompletten Menschen verliebt und nicht nur in deren Vagina/Penis.
Ich denke es macht durchaus Sinn, wenn du dir deine Befriedigung wo anders suchst. Vielleicht macht es auch Sinn Mal über Dreier, etc nachzudenken. Vielleicht braucht sie auch einen anderen Input. Gibt aber auch Menschen mit einer verringerten Libido. Da helfen im übrigen einige Naturprodukte und in schweren Formen Medikamente. Das muss aber sie ändern wollen. Denke du hast schon einiges versucht und Lösungen finden sich nur, wenn beide es wollen.
Auch wenn mich jetzt einige verurteilen werden, aber wenn du nur Sex wo anders suchst, dann brauchst du auch kein schlechtes Gewissen haben. Wenn jedoch auch deine Frau woanders ihre Lust befriedigt musst da dann halt auch darüber stehen.
naja, wenn er sich befriedigung wo anders suchen will, dann soll er auch die eier haben und es ihr sagen noch bevor er hier jetzt ins Fremdgehen anfängt... was kann denn sie dafür wenn er sich jetzt irgendwelche geschlechtskrankheiten holt? und warum sollte er nicht vorher mit ihr darüber reden? (der einzige grund wäre eigennützigkeit und dann steht es außer frage, dass er sie nicht wirklich liebt wenn er ihr Wohlergehen nicht dem seinen zumindest gleichstellt!)

mM dazu...
 
Wenn die beiden Male keinen Spaß machen, ist es aber dann auch schon egal.

@te ich verstehe dich.
Wenn ich die Minuten die mein Mannmit mit mir intim verbrachte, innerhalb eines Jahres, zusammengezählt hätte, dann kann es einem die Tränen in die Augen drücken.
Solange man liebt und hofft. Und an sich selber zweifelt.

Irgendwann wenn man sich darüber klar ist, dass man alles gegeben hat, inklusive viele Jahre an Lebenszeit, ist man im besten Fall dankbar über die gemeinsamen Kinder und an schöne Momente...
Aber man lässt los.
Was ist schon alles gegeben?!
Wo ist hier die Grenze zw. Ja ich versuche es nur noch heute und wenn es wieder nicht klappt dann ist es endgültig das letzte mal gewesen und aber ok nur noch einmal versuchen?!
 
Was ist schon alles gegeben?!
Wo ist hier die Grenze zw. Ja ich versuche es nur noch heute und wenn es wieder nicht klappt dann ist es endgültig das letzte mal gewesen und aber ok nur noch einmal versuchen?!
Alles geben heißt für mich, versuchen mit dem Partner die Ursachen zu ergründen und entweder abzuschaffen oder Kompromisse zu finden. Wenn das alles ziemlich einseitig ist, wird es kompliziert und die Trennung wohl nur eine Frage der Zeit.
 
Was ist schon alles gegeben?!
Wo ist hier die Grenze zw. Ja ich versuche es nur noch heute und wenn es wieder nicht klappt dann ist es endgültig das letzte mal gewesen und aber ok nur noch einmal versuchen?!
Für jeden Menschen etwas anderes.
Alles gegeben. Ist so ein Gefühl, ein Punkt.
Reden sowieso, fragen sowieso, das ist die Grundlage.
Die eigenen Bedürfnisse klar äußern, auf die, die man meint zu kennen, also die des anderen versuchen zu verstehen und zu erfüllen. Geduldig sein, auf den anderen zugehen.
Ich habs wohl ein wenig übertrieben mit der Geduld. Nur wenn dann wer Punkte erreicht ist, ist er eben erreicht.
Dann ist man selber nicht das, was der andere
" braucht". Kann ja nur von meiner Erfahrung reden.
Immer hat der der verweigert die Zügel in der Hand. Der der das Spiel von Autonomie und Bindung lenkt ist der der autonomen herrscht. Bis der andere seine Autonomie selber in die Hand nimmt.
Ohne streicheln, lieb sein, Sex, kann ein Mensch kaputtgehen, sagt man, verhärtet und erkältet.
Sich der eigenen Bedürfnisse bewusst sein, sie zu leben. Unabdingbar.
Es ist doch so schön geliebt und einfach einmal zärtlich gehalten und gedrückt zu werden. Die eigene Sanftheit und Zärtlichkeit jemanden aufzudrängen nutzt nix.
Es soll ja wie von Zauberhand geführt eines zum anderen führen und das nennt man dann wohl die Liebe.
Ich hab in den Jahren hier genau einen typischen Fremdgeher, "Stecher" kennengelernt, dem es nur ums vögeln geht.
Alle anderen erzählten von Kälte, von dem, was zuhause fehlt. Vielleicht sind einfach aus diversen Gründen, eben Familie, gemeinsamer Besitz, nicht allein sein wollen, es gibt tausend Gründe...
weswegen Menschen zusammenleben.

Niemand braucht kaputtgehen und es heißt auch nicht, dass man den Respekt dem anderen gegenüber komplett verliert.
Du wirst viele wunderbare Punkte kennen warum du mit diesem Menschen deine Kinder bekamst.
Was dann die Waage hält. Für dich.
 
naja, wenn er sich befriedigung wo anders suchen will, dann soll er auch die eier haben und es ihr sagen noch bevor er hier jetzt ins Fremdgehen anfängt... was kann denn sie dafür wenn er sich jetzt irgendwelche geschlechtskrankheiten holt? und warum sollte er nicht vorher mit ihr darüber reden? (der einzige grund wäre eigennützigkeit und dann steht es außer frage, dass er sie nicht wirklich liebt wenn er ihr Wohlergehen nicht dem seinen zumindest gleichstellt!)

mM dazu...
Habe nicht aufgefordert, es ihr nicht zu sagen, oder gar ungeschützten Sexualverkehr zu haben.

Ich kann aber auch nicht sagen, ob die beiden nicht schon darüber geredet haben, oder es nicht eh schon klar ist, dass er nicht wie ein kastrierter Kater in der Ecke liegen wird die nächsten 70 Jahre.

Ich hatte auch eine Freundin, wo wir lange keinen Sex hatten und sie mir frei stellte mich sexuell mit anderen zu treffen. Oberste Regel war natürlich keine Krankheit aufzureißen und es nicht allzu öffentlich zu treiben.
Da muss man dann halt auch die Verantwortung übernehmen zu verhüten und regelmäßig sich testen zu lassen.
Ich denke aber schon, dass er sie liebt und umgekehrt. Für eine reine Nutzenbeziehung sind sie vermutlich schon zu lange zusammen und zu lange sexuell abstinent. Der Kit der Beziehung kann also nicht Sex sein sein und vermutlich auch nicht der Stress, denn den können ja die beiden auch mit anderen haben. Was es ist, wissen aber nur die beiden.
 
Wir haben keinen Sex mehr
Mehr ist nicht immer gut......aber weniger würde mein Ego schon wehtun :lalala:
 
Für jeden Menschen etwas anderes.
Alles gegeben. Ist so ein Gefühl, ein Punkt.
Reden sowieso, fragen sowieso, das ist die Grundlage.
Die eigenen Bedürfnisse klar äußern, auf die, die man meint zu kennen, also die des anderen versuchen zu verstehen und zu erfüllen. Geduldig sein, auf den anderen zugehen.
Ich habs wohl ein wenig übertrieben mit der Geduld. Nur wenn dann wer Punkte erreicht ist, ist er eben erreicht.
Dann ist man selber nicht das, was der andere
" braucht". Kann ja nur von meiner Erfahrung reden.
Immer hat der der verweigert die Zügel in der Hand. Der der das Spiel von Autonomie und Bindung lenkt ist der der autonomen herrscht. Bis der andere seine Autonomie selber in die Hand nimmt.
Ohne streicheln, lieb sein, Sex, kann ein Mensch kaputtgehen, sagt man, verhärtet und erkältet.
Sich der eigenen Bedürfnisse bewusst sein, sie zu leben. Unabdingbar.
Es ist doch so schön geliebt und einfach einmal zärtlich gehalten und gedrückt zu werden. Die eigene Sanftheit und Zärtlichkeit jemanden aufzudrängen nutzt nix.
Es soll ja wie von Zauberhand geführt eines zum anderen führen und das nennt man dann wohl die Liebe.
Ich hab in den Jahren hier genau einen typischen Fremdgeher, "Stecher" kennengelernt, dem es nur ums vögeln geht.
Alle anderen erzählten von Kälte, von dem, was zuhause fehlt. Vielleicht sind einfach aus diversen Gründen, eben Familie, gemeinsamer Besitz, nicht allein sein wollen, es gibt tausend Gründe...
weswegen Menschen zusammenleben.

Niemand braucht kaputtgehen und es heißt auch nicht, dass man den Respekt dem anderen gegenüber komplett verliert.
Du wirst viele wunderbare Punkte kennen warum du mit diesem Menschen deine Kinder bekamst.
Was dann die Waage hält. Für dich.
Absolut auf den Punkt gebracht!
 
Man könnte dir ja fast wünschen das du niemals alt wirst, was ich hier ausdrücklich nicht mache.
Aber wer weiß schon wie man in 50 Jahren über den Quatsch denkt den wir hier verzapfen.
Tjo, aber ich kann sagen, ich hab mich die letzten 55 Jahre weiter entwickelt, und bin ned im Zeitalter stehen geblieben in dem eine Ehefrau ohne Zustimmung ihres Gatten nicht mal ein eigenes Konto haben durfte.
Und da da Oldy Schweizer ist - seit wann gibts das allgemeine Wahlrecht für Frauen in der Schweiz? Viell stammen daher seine adäquierten Ansichten?
 
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