Ich habe schon gemeinsam mit meinen Kids und Frauen, die ich vorher ein bis zweimal getroffen habe, was unternommen. Warum auch nicht, meine Kids finden es ganz spannend jemand neuen kennen zu lernen, Beziehungen waren das ja noch keine.
Ich habe auch in keinster Weise ein Problem meinen Kindern vorzuleben, dass man eben Menschen näher kennen lernen muss und dabei nicht jeder für eine Beziehung passt. Diese Erfahrung werden sie selbst auch mal machen.
Problematisch wird es erst, wenn man sich tatsächlich näher kommt. Worst Case: Die Kinder entwickeln einen engen Bezug, weil man sich häufig sieht, erwarten sich etwas von dieser Beziehung und werden schließlich enttäuscht, weil es doch nicht klappt.
Passiert das häufig, ist naheliegend, dass die Kinder tatsächlich Schaden davon nehmen können, der sich in etwa in ihrem späteren Beziehungsverhalten wiederspiegelt. Trennungsängste, niemanden vertrauen können usw.
Selbst wenn ich glaube jemanden gefunden zu haben, schwäche ich das vor den Kindern noch ab, "Wir lernen uns erst richtig kennen, man wird sehen was daraus wird". Manchmal ist das ein bisschen eine Gradwanderung.
Letztens hat mich meine Große gefragt, ob ich mit jemand bestimmten Sex hatte ... "Und du liebst sie gar nicht? Ihr Typen seid doch alle gleich.."
Konklusio: Authentisch bleiben, nichts vormachen ihnen nur nicht die rosarote Brille weitergeben - abschwächen.