zu unerreichbar?

Hatte mal 1993 eine sehr hübsche philippinische Freundin. Ihr war es jedoch wichtiger, Karriere zu machen.

"ich möcht Wirtschaft studieren", blalba.

In den großen Ferien wurde ich deshalb als Ferienfreund benutzt. Als die Ferien zu Ende gingen, sagte sie, sie hätte sich beim Tanzen in meinen Cousin verliebt. Wer's glaubt, wird selig. Ihre Mutter war sehr streng (Leiterin des Kirchenchors in einem Kaff) und ich durfte noch nicht einmal mit Alexandra in ihr Zimmer hinaufgehen.

Meines Erachtens hat sie einiges versäumt. Aber ich lernte wenigstens etwas dazu: Dass es die Sprache "Tagalog" gibt.

*) Nebenbei durfte ich den damaligen philippinischen Botschafter Wiens in seiner Wohnung kennenlernen. Also noch um eine Erfahrung reicher geworden.
 
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"immer" nicht ;)

und deswegen "lange" bis "nie" :cry:

ich wollte damit sagen das man auch selber initiative ergreifen muss und wenn es nur die Einstellung ist die jemanden freundlich lächeln bzw, "freundlich aussehen lässt"
==> sowas wäre zb, für mich ein Kriterium :mrgreen:


Naja, ich (m) kann bestätigen, in Österreich niemals oder nur sehr selten angelächelt worden zu sein, oder irgendwelche "Signale" von weiblicher Seite bekommen zu haben.
Vielleicht wie ich ganz jung war (aber da hatte ich zuviel Stress, bzw. war zu schüchtern um darauf einzugehen).

Aber - in anderen Erdgegenden ists da ganz anders. Z.B. war ich vor 2 Jahren in Sibirien, und wurde dort einladend von SEHR hübschen jungen Frauen angelächelt, und es war leicht für mich (der ich sonst sehr kontaktscheu und verschlossen bin) mit dem weibl. Geschlecht in Kontakt zu treten.

Aber - zum. in Wien - mehr als fade Blicke, Desinteresse ernte ich hier nicht, das ist leider Tatsache.
Ich denk mir immer in Filmen, wie das Kennenlernen dort abläuft - SIE lächelt ihn an, und ruckzuck Palmenkombo - die Sache läuft schon.
Irgendwelche Versuche von mir Frauen in Gespräche zu verwickeln ergaben auch nix, weil meist nur sachlich über was diskutiert wurde, und ich mir einfach zu unsicher war, sie dann einzuladen (dachte mir, das könnte unangenehm ausgehen für beide, und wollte nicht als Be-lästiger oder Störer dastehen).

Tja, Männer die Selbstvertrauen haben, haben es in unseren Breiten sicher leichter- denn Frauen sind nichtsosehr auf Mann als materielle Sicherheit angeweisen, sondern können ihre Launen (oder anders gesagt Wünsche und Begehren) freier ausleben - und taxieren!

Und - leider spielt da eben das Aussehen (auch v.a. bei Männern) eine grosse Rollo!!
Aber als Trost könnte man sagen, dass man in weiten Teilen selber viel ändern kann, indem man mehr auf sich schautl, gepflegt ist, an seinem guten Auftreten übt - wer sich gehenlässt, und nach aussen signalisiert sich selber zu vernachlässigen, erntet dann wohl zu Recht Desinteresse.

Andererseits kommt es mir vor, dass gerade diese Typen dann eine Freundin, und oft dazu noch eine hübsche haben, die lt. allen Regeln niemals Erfolg bei Frauen haben dürften; und umgekehrt fleissige, intelligente Männer einfach nicht landen...
Vielleicht weil die zu anständig sind? IM Endeffekt kommts ja darauf an, dass ein Mann/Bursche einen sexuellen Kontakt will und zum. geschlechtliches Interesse an einer Frau/MÄdchen hat; wenn der Mann/Bursche aber zu anständig und zurückhaltend ist, bleibt er dann im Endeffekt oft alleine, weil er bei der Konkurrenz an aufdringlichen anderen Männern ja garnicht sich bemerkbar machen kann.

Aber - in Afrika, Russland oder auch Amerika ists schon ganz anders - die Leute, und vor allem Frauen kommen mir dort viel weniger misstrauisch und offener vor. Hier hat man den Eindruck dass jeder Kontaktversuch von männlicher Seite shcon als halber Übergriff betrachtet wird, und es ist viel heikler sich anzunähern.

Aber - die Geburtenrate ist bei uns so nieder, dass Österreich ohne Zuwanderung in 80-100 Jahren ausstirbt; das ist dann wiededr die Kehrseite der Medaille der hohen tlw. überzogenen Ansprüche der gutausgebildeten Prinzessinnen heute...
 
viell. an der Ausstrahlung ?! (bitte nicht falsch verstehen - oft sieht man sich selber ganz anders als es vom gegenüber aufgefasst wird)

ich versteh gar nix falsch, um mich gehts ja nicht :mrgreen:

maybe auch die ausstrahlung... ich denk aber, sie is mit dem kopf auch immer irgendwo anders, als das sie möglichkeiten als solche wahrnehmen würde ;)
 
Naja, ich (m) kann bestätigen, in Österreich niemals oder nur sehr selten angelächelt worden zu sein, oder irgendwelche "Signale" von weiblicher Seite bekommen zu haben.

Ein Lächeln einer Frau ist ein Echo deiner selbst. ;)
 
ich versteh gar nix falsch, um mich gehts ja nicht

das ist richtig ;)
maybe auch die ausstrahlung... ich denk aber, sie is mit dem kopf auch immer irgendwo anders, als das sie möglichkeiten als solche wahrnehmen würde

genau das ist der Punkt Einstellung / Wahrnehmung / Wirkung / Vorurteil
 
Z.B. war ich vor 2 Jahren in Sibirien, und wurde dort einladend von SEHR hübschen jungen Frauen angelächelt, und es war leicht für mich (der ich sonst sehr kontaktscheu und verschlossen bin) mit dem weibl. Geschlecht in Kontakt zu treten.

Ohne jetzt den sehr lesefreundlich gegliederten Beitrag zu Ende gelesen zu haben: Sahen die Damen dort vielleicht nur den Reichen aus dem Westen, um ihnen einen besseren Lebensstandard zu ermöglichen?
 
Eine Frau kann noch so einen perfekten Körper haben... Attraktivität ist für mich eine Kombination aus Aussehen und Ausstrahlung...
 
Sahen die Damen dort vielleicht nur den Reichen aus dem Westen, um ihnen einen besseren Lebensstandard zu ermöglichen?
Also prinzipiell sind die 90er vorbei. Reiche haben sie dort bzw in Russland selber genug und der Mythos des verheissungsvollen Retters aus dem Westen ist nicht mehr so en vogue... Und WENN, dann musst du WIRKLICH die ORDENTLICH MEGA DICKE Knete haben, weil alles darunter eher uninteressant ist. Ausnahmen: wenn man wo länger ist und man sich dadurch kennenlernt. Aber nur weil man als Westler im Cafe sitzt und sich deswegen die Models um einen scharen, ne!
 
auf diese idee brachten mich 2 gute freunde, die meinten, dass ich, dadurch, dass ich studiere, teilzeit arbeite, auf der uni bei vereinen mitarbeite, wochenends unterwegs bin und sonst auch jemand, der ziemlich erfolgsorientiert ist, das problem hab, männer nicht kennen zu lernen, weil mein äußeres nicht passt, sondern männer durch meine vielen aktiviäten einschüchtern würde und sie das gefühl bekommen mit mir nicht mithalten zu können.

Kann schon sein, aber auf die kannst eh verzichten, weil das niemals eine Beziehung auf Augenhöhe ergibt.

Aber die Grundfrage, die du dir stellen solltest, ist, warum mache ich das eigentlich?

Willst du von dir ablenken, oder willst du Karriere machen, oder geht's darum, dass dir nicht langweilig ist ...
 
Jinx,

mir geisterte eine Geschichte im Kopf herum, bei der ein Westler eine aus Russland praktisch aus dem Katalog bestellte. Schiach wie der Zins ist er und hat eine bildhübsche Frau an seiner Seite.

Weiß auch nicht, warum Frauen aus dem Osten oftmals so attraktiv auf uns wirken. Ihre Genügsamkeit kann's ja nicht sein. Vielmehr die optische Erscheinung. In der Tschechei san fost kane blad. Kein Wunder, bei den ganzen Rohkostsalaten.

Erlernt man danach noch einige wichtige Redewendungen oder Wörter wie "Swicka in Picka" oder "Zadec" wie damals bei meiner Freundin aus Brno, die von Kindesbeinen an perfekt Deutsch spricht, geht das dann alles leichter von der Hand.
 
Über solche "Katalogfrauen" habe ich kein Wissen. Ich vermute, dass sie wirklich aus dem allerletzten Kaff kommen und keine Ahnung von der Welt haben und irgendwas sehen, erleben, machen, raus wollen - egal wie.....
Ich frage mich auch, ob diese "Beziehungen" lange bestand haben. Ich habe so meine Zweifel. Für die erste Zeit vielleicht mal, aber langfristig...? :hmm:
 
. Ich vermute, dass sie wirklich aus dem allerletzten Kaff kommen und keine Ahnung von der Welt haben und irgendwas sehen, erleben, machen, raus wollen - egal wie.....
Ich frage mich auch, ob diese "Beziehungen" lange bestand haben. Ich habe so meine Zweifel
Das mit dem "letzten Kaff" ist oft eine Frage der Sichtweise. Häufig sehen diese Frauen das als grosse Chance, etwas für sich und (wichtig) ihre Familie zu tun. Den Fall einer Inderin kenne ich aus dem weiteren Bekanntenkreis.

Die sind natürlich erst einmal vollkommen überfordert von der neuen Umgebung, der unbekannten Sprache, einem wildfremden Menschen, den sie zum Ehemann nehmen - und insofern für die bestellenden Männer recht willkommen. Aber: diese Frauen sind nicht dumm, sondern lediglich durch ihren Geburtsort initial benachteiligt. Gib ihnen ein paar Jahre Zeit und sie werden Deutsch können, sie werden unser Land verstehen lernen, und sie werden auch mitbekommen, wie die Geschlechterrollen bei uns gelebt werden. Sobald eine permanente Aufenthaltserlaubnis da ist, besteht dann akute Fluchtgefahr... dann sucht sich die Katalogfrau nämlich einen Mann, der es auch wert ist.
 
tja, die allermeisten Bi-kulturellen Ehen und Verbindungen scheitern; da ist die Trennung vorprogrammiert.
allerdings scheint mir die Sichtweise von slow-fox' etwas einseitig zu sein. ER stellt die importierenden Männer als die Bösen hin, die Frauen (aus der Karibik, Thailand, etc.) als Opfer - die sich dann einen "werten Mann" finden.

Dass SIE durch IHN ins gelobte EUropa kommen konnte, und ihn nur ausnutzte, unterschlägt er!!

Er ist ja dann der Betrogene, weil sie ihm was vorgemacht hat, aber nur materielle Interessen hatte.

In diesem Blog schreibt ein Gebrannter über dieses "Business", das aber auch von Männern betrieben wird, etwa im maghreb.

http://www.leutnant-dino.com/?p=4364

Wer diesen Artikel liest, wird erkennen wie dieses Business abläuft, und dass naive, unbedarfte Heirater von solchen Import-bräuten eigentlich eher Opfer denn Täter sein können...

aber - Frauen sind halt eher Opfer-typen oder können mit dem Opfer-mythos gut umgehen.
 
Tja, wenn ich von den Klischee Dokus ausgehe, wundert es mich nicht, dass es nicht hinhaut. Weil halt die Männer ihre Vorstellung haben wie die Frau quasi zu funktionieren hat und da fehlt es dann massiv an Respekt. Denn schliesslich soll sie eben dankbar sein, dass der weisse Ritter sie gerettet hat - auf ewig... Kompromiss oder entgegenkommen? Warum? Immerhin hab ich sie ja gerettet...
So viel mal zur Stereotypen...

Es gibt natürlich auch die normal gemischten Beziehungen. Ich komme ja aus so einer und ich kenne so einige andere. Es ist sicherlich nicht immer einfach, aber es gibt sie, die funktionierenden. Was macht aber den Unterschied aus? Dass es sich nicht um Katalog/Import und/oder "suche Begutachtungs-/Beziehungs-" "Ware" handelte..?
 
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Meine Erfahrung bisher:

Ich fühle mich unwohl, sobald eine Frau in jeglicher Hinsicht über mir steht. Sei es intellektuell, von der Körpergröße oder ihrer Dominanz her.

Arbeitsteilung im Haushalt ist keine Frage. Der Mann darf ruhig einmal den Wetex in die Hand nehmen und das Klo auf den Knien putzen. Der Staubsauger dient auch nicht dazu, in gefährlicher Art und Weise das Gemächt in das Saugrohr hineinzustecken, sondern zum Aufsaugen der Wollmäuse. Besitzt der Sauger einen Zyklon-Antrieb, umso besser.

Bügeln, Bad putzen, Wäsche waschen? Kein Problem. Mangelt es allerdings an einem Stipendium, verstehe ich, dass das schwierige Studentenleben (und das meine ich jetzt ehrlich) einige Nebenjobs erfordert, um in der eigenen Wohnung mit Unterstützung der Eltern über die Runden zu kommen.
 
allerdings scheint mir die Sichtweise von slow-fox' etwas einseitig zu sein
So bin ich halt.

ER stellt die importierenden Männer als die Bösen hin, die Frauen (aus der Karibik, Thailand, etc.) als Opfer - die sich dann einen "werten Mann" finden
Sagen wir es einmal so: beide haben ihre Gründe, so zu handeln. Ich unterstelle allerdings dem imporierenden (also im Regelfall dem Mann), dass er wesentlich mehr Möglichkeiten hätte, sich über das zu informieren und ein reflektiertes Urteil darüber zu bilden, was ihn erwartet, als das bei der Frau der Fall ist. Im Prinzip ist das nicht ganz unähnlich zu vielen Wirtschaftsflüchtlingen (nicht zu politisch verfolgten) aus Afrika. Die handeln auch aus vollkommen nachvollziehbaren und logischen Motiven heraus, wenn man ihren Hintergrund in der Heimat kennt. Alleine: die Informationen, die sie über Europa bekommen können, sind (ganz gezielt) so einseitig gehalten, dass ihnen nicht klar wird, was sie hier erwartet (womit ich jetzt noch nicht einmal die Asylbestimmungen meine, sondern unsere leistungsorientierte Gesellschaft als solche).

Wer hier lebt, die hiesigen Bildungseinrichtungen absolviert hat und die einschlägigen Medien zur Verfügung hat, der ist an seiner Naivität hingegen ausschließlich selber schuld.

Dass SIE durch IHN ins gelobte EUropa kommen konnte, und ihn nur ausnutzte, unterschlägt er!
Dass er sich da einmal nicht täuscht. Es mag ja durchaus auch Frauen geben, die ganz gezielt auf "ausnützen" aus sind, persönlich halte ich das aber für eine sehr kleine Minderheit. Die meinen das im Regelfall schon sehr ernst und suchen Beziehungen, die vor allem auf gegenseitigem Respekt basieren (so, wie das bei uns vor gar nicht sooo langer Zeit, also vielleicht 2 Jahrhunderten) auch noch relativ üblich gewesen ist.

Zwei Filme, die sich auf eher satirische Weise mit "bösen" und "guten" Katalogfrauen auseinandersetzen: "Birthday Girl" und "Sie sind ein schöner Mann". Der erste ist vergleichsweise verzichtbar, aber es ist nicht ganz verkehrt, sich den zweiten davon einmal anzusehen. Es gab auch eine (ich glaube: "am Schauplatz") Dokumentation des ORF zu dem Thema, die recht sehenswert ist.

Er ist ja dann der Betrogene, weil sie ihm was vorgemacht hat, aber nur materielle Interessen hatte
Du meinst ernsthaft, dass jemand hier in Österreich, der sich eine Frau aus einem wirtschaftlich niedriger entwickelten Land aus irgendeiner Liste aussucht und sie gegen Geld hierherolt, um sie zu heiraten glaubt, es wird eine Liebesheirat? Mit Verlaub: Du spinnst.

In diesem Blog schreibt ein Gebrannter über dieses "Business", das aber auch von Männern betrieben wird, etwa im maghreb.
http://www.leutnant-dino.com/?p=4364
Wie bitte?!? Wenn ich nur einen Satz daraus zitieren darf: "ein permanent begrenzter Aufenthaltstitel für die ausländische Frau ist für eine lange und harmonische Beziehung von Vorteil".

Tut mir leid, aber dieser Artikel ist von Inhalt, Stil und Weltanschauung her dermassen menschenverachten, einseitig und unseriös - wenn Du so etwas nicht nur liest, sondern auch noch für zitierenswert befindest, dann lohnt sich für mich eine weitere Diskussion über das Thema mit Dir nicht. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Wer diesen Artikel liest, wird erkennen wie dieses Business abläuft
Das geht schon aus den ersten paar Zeilen relativ deutlich heraus. Insbesondere:

dass naive, unbedarfte Heirater von solchen Import-bräuten eigentlich eher Opfer denn Täter sein können...
...die naive Unbedarftheit der armen Männer ("wer hat schon große Ambitionen, sich tagtäglich mit einer feministischen Zicke auseinander zu setzen") rührt mich beinahe zu Tränen.
 
Um nochmal auf die Grundfrage zurückzukommen:
Ich denke, dass es nicht die Angst vor der Karrierefrau ansich ist, sondern die unbewussten Gedanken, zum gegebenen Zeitpunkt nicht die gewollte Aufmerksamkeit zu bekommen.

Es ist sehr wohl alles zu vereinbaren, aber gewisse Dinge bleiben auf der Strecke. Es ist ja nicht allein die gemeinsame Zeit, sondern auch die Zeit in Gesellschaft, welche insgesamt eine Rolle spielt. Ich würde es fast als unsozial bezeichnen, wenn diesem keine Bedeutung beigemessen wird.
 
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