4 Jahre unberührt

ist aber für mich irgendwie off-topic. ich sehe nur ein paar, wo einer nicht mehr will. und der andere leidet.
Ist gar nicht so sehr ot.
Es geht doch einfach darum, dass ich die Entscheidung, wie ich mich verhalte (also zB ob ich mich an Abmachung halte) aus mir(!) heraus treffe und nicht, weil jemand anderer etwas tut oder nicht tut (bzw getan oder nicht getan hat). Nicht mehr und nicht weniger.
 
also du würdest dich weiterhin an die vereinbarung halten, auch wenn die gegenseite es nicht (mehr) macht ?

rein aus deinen persönlich moralischen gesichtspuntken ?
Antwort ist ein Posting davor.
Kurz: Die Begründung im anderen zu suchen halte ich für falsch (egal ob jetzt ja oder nein)
 
ich kenne den ansatz schon. und als partner soll er sie natürlich unterstützen. aber sie muss erstmal ihren schicksalsschlag verarbeiten. dann können beide an der beziehung arbeiten, und das wird er sicher mitmachen müssen.

solange sie nichts an sich verändern will, ist alles was er macht für die tonne.
hmmm also vor dem schicksalsschlag war ja die beziehung in ordnung....warum sollte er nochmal daran arbeiten und mitmachen? ....also ich würde da nichts mitmachen....vorausgesetzt das mitmachen bringt´s....wer sagt mir, das ich diese situation in den nächsten jahren nicht wieder habe?....abgesehen davon, das ich keine 4 jahre warten würde, hätt ich sie schon längst verlassen ;)
 
hmmm also vor dem schicksalsschlag war ja die beziehung in ordnung....warum sollte er nochmal daran arbeiten und mitmachen? ....also ich würde da nichts mitmachen....vorausgesetzt das mitmachen bringt´s....wer sagt mir, das ich diese situation in den nächsten jahren nicht wieder habe?....abgesehen davon, das ich keine 4 jahre warten würde, hätt ich sie schon längst verlassen ;)
jeder lernt in seinem tempo. ich hab das schon hinter mir.

wenn sie dran arbeiten will, würde ich ihm sogar empfehlen mitzumachen, aber wenn sie keine lösung will...
 
Soll er sich weiterhin daran halten
Das muss jeder selbst wissen.
Muss ich mich an den Grundsatz "keine Gewalt in der Familie" halten, wenn all meine Nachbarn diesen nicht leben?
aber sie muss erstmal ihren schicksalsschlag verarbeiten
Das hat sie getan indem sie sich verhält wie sie sich verhält. Gut möglich das dieser Weg für sie wunderbar funktioiert, nur ist er eben Teil der Beziehung. Außerdem hat sich bei BEIDEN in den letzten vier Jahren ein offenbar "anderer" Weg entwickelt, wie sie die Beziehung leben.
Mein Vater ist auch vor zwei Jahren verstorben und meine Frau und ich haben den Schicksalsschlag gemainsam verarbeitet. Die Probleme des Partners werden in den allermeisten Beziehungen automatisch zum Problem des Partners, in irgendeiner Weise werden sie sich auswirken.

Der Partner ist immer ein Teil der Lösung und durch seine Interaktion ein Hauptteil des Problems, dass durch die Lösung des anderen Partners für ihn entstanden ist.
solange sie nichts an sich verändern will, ist alles was er macht für die tonne
Vielleicht genau garnicht...vielleicht wäre er eben ein großer Teil der Lösung, weil eben offenbar er das "Problem" hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist gar nicht so sehr ot.
Es geht doch einfach darum, dass ich die Entscheidung, wie ich mich verhalte (also zB ob ich mich an Abmachung halte) aus mir(!) heraus treffe und nicht, weil jemand anderer etwas tut oder nicht tut (bzw getan oder nicht getan hat). Nicht mehr und nicht weniger.
nun, sie hat ja entschieden nicht mehr zu wollen ? natürlich kann er sich entscheiden dennoch alles zu tun für die beziehung, aber wozu wenn sie draussen ist ?

bringen wir es auf den punkt: er braucht sich nichts vorwerfen wenn er sich dagegen entscheidet. egal wie.
 
Eine sehr schwierige Situation, aber ich befürchte, das EF ist nicht der richtige Rahmen, um einen seriösen Rat zu geben. Eine Lösung kannst Du Dir hier sowieso nicht erwarten.
 
Das muss jeder selbst wissen.
Muss ich mich an den Grundsatz "keine Gewalt in der Familie" halten, wenn all meine Nachbarn diesen nicht leben?

Das hat sie getan indem sie sich verhält wie sie sich verhält. Gut möglich das dieser Weg für sie wunderbar funktioiert, nur ist er eben Teil der Beziehung. Außerdem hat sich bei BEIDEN in den letzten vier Jahren ein offenbar "anderer" Weg entwickelt, wie sie die BEziehung leben.
Mein Vater ist auch vor zwei Jahren verstorben und meine Frau und ich haben den Schicksalsschlag gemainsam verarbeitet. Die Probleme des Partners werden in den allermeisten Beziehungen automatisch zum Problem des Partners, in irgendeiner Weise werden sie sich auswirken.

Der Partner ist immer ein Teil der Lösung und durch seine Interaktion ein Hauptteil des Problems, dass durch die Lösung des anderen Partners für ihn entstanden ist.

Vielleicht genau garnicht...vielleicht wäre er eben ein großer Teil der Lösung, weil eben offenbar er das "Problem" hat.
Solange dein nachbar nicht vater deiner kinder ist haben die nichts mit deiner familie zu tun.

Super, wenn deine frau geholfen hat. aber der unterschied: du/ihr WOLLTET aktiv daran arbeiten. das ist der knackpunkt. super sache.
 
ja, das habe ich auch schon beobachtet.

ist aber für mich irgendwie off-topic. ich sehe nur ein paar, wo einer nicht mehr will. und der andere leidet.
Kennst Du die Beiden?
Andernfalls sehen wir nur seine Sicht der Dinge …
Deine Aussagen verwirren mich etwas -
Einerseits vertrittst Du anscheinend die Position, das eine eheliche Verpflichtung zum Sex besteht und einzulösen ist.
Andererseits sind die „Probleme“ seiner Frau wiederum losgelöst von ihm ihre Probleme, und nicht Teil des gemeinsamen „in guten wie auch in schlechten Zeiten“ Miteinanders.
 
Ich denke sie ist verpflichtet ihr Problem mit therapeutischer Hilfe anzugehen, sie kann Dich nicht in Geiselhaft nehmen, dazu hat sie kein Recht.
Ich würde ihr schon die Rute ins Fenster stellen. Entweder sie geht das Problem an, Du kannst ihr ja Deine gesamte Kraft als Hilfe anbieten oder sie gibt Dich sexuell frei, was ja nicht unbedingt eine Trennung bedeutet. Im Endeffekt ist es dann ihre Entscheidung.

Nachdem ich euch nicht kenne, kann ich natürlich auch falsch liegen.
 
Solange dein nachbar nicht vater deiner kinder ist haben die nichts mit deiner familie zu tun.

Super, wenn deine frau geholfen hat. aber der unterschied: du/ihr WOLLTET aktiv daran arbeiten. das ist der knackpunkt. super sache.
Ignoriere bitte nicht was ich geschrieben habe...nicht meine Frau hat mir geholfen den Schicksalsschlag zu verarbeiten, wir haben ihn GEMEINSAM verarbeitet indem wir darüber gesprochen, gemeinsam geweint, gelacht, gekuschelt und sonstwie interagiert haben.
Mein Schicksalsschlag war genauso ihrer also wurde auch gemeinsam verarbeitet.

Die Frau des TE hat Ihren Schicksalsschlag offenbar auf IHRE Art und Weise verarbeitet, nur war er kein Teil dieser "Lösung".
Daraus entstand "sein" Problem, welches zu diesem Thread führte.

aber wozu wenn sie draussen ist
Besteht Deine Beziehung nur aus Sex?
 
Ignoriere bitte nicht was ich geschrieben habe...nicht meine Frau hat mir geholfen den Schicksalsschlag zu verarbeiten, wir haben ihn GEMEINSAM verarbeitet indem wir darüber gesprochen, gemeinsam geweint, gelacht, gekuschelt und sonstwie interagiert haben.
Mein Schicksalsschlag war genauso ihrer also wurde auch gemeinsam verarbeitet.

Die Frau des TE hat Ihren Schicksalsschlag offenbar auf IHRE Art und Weise verarbeitet, nur war er kein Teil dieser "Lösung".
Daraus entstand "sein" Problem, welches zu diesem Thread führte.


Besteht Deine Beziehung nur aus Sex?
Da könntest du recht haben dass sie es ohne ihn "verarbeitet" und demnach diese innere Trennung besteht guter gedanke.
Für details haben wir zuwenig einblick.

Sex gehört dazu, wenn er das braucht... was soll er machen ?
 
Die Frau des TE hat Ihren Schicksalsschlag offenbar auf IHRE Art und Weise verarbeitet, nur war er kein Teil dieser "Lösung".
Daraus entstand "sein" Problem, welches zu diesem Thread führte.
na na na langeweile führte zu diesem thread.....ernsthaft hätte er zu einem Therapeuten geführt und nicht in einen ef thread ;)
 
jeder lernt in seinem tempo. ich hab das schon hinter mir.

wenn sie dran arbeiten will, würde ich ihm sogar empfehlen mitzumachen, aber wenn sie keine lösung will...
Das wissen wir eben nicht :schulterzuck:
Das einzige was ich mir aus seinem Betrag herauszulesen erlaube, ist dass es sich bei ihm nicht gerade um ein feinfühliges Kommunikationstalent handelt.
Darum nochmals der dringende Rat sich professionelle Hilfe zu suchen, sei es nur um sich selbst Klarheit darüber und mögliche Vorgehensweisen zu verschaffen.
 
Kennst Du die Beiden?
Andernfalls sehen wir nur seine Sicht der Dinge …
Deine Aussagen verwirren mich etwas -
Einerseits vertrittst Du anscheinend die Position, das eine eheliche Verpflichtung zum Sex besteht und einzulösen ist.
Andererseits sind die „Probleme“ seiner Frau wiederum losgelöst von ihm ihre Probleme, und nicht Teil des gemeinsamen „in guten wie auch in schlechten Zeiten“ Miteinanders.
Nein, aber seine sicht reicht. er leidet weil sie nicht mehr will. ob es wirklich so ist, oder er es so empfindet macht keinen echten unterschied. wir sind ja hier nicht vor gericht.

mir ist schon klar dass es einfluss hat, aber wenn sie nicht verarbeiten will kann er gar nicht helfen.

wenn er sex will, und sie keinen. soll er seine bedürfnisse nicht erfülllt bekommen ?
 
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