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Gast
(Gelöschter Account)
Ich hätte das viel banaler ausgedrückt.
Wir haben (etwas) gelernt.
Zu meiner Zeitwurde ja noch davon ausgegangen, dass das adulte Gehirn sich nicht mehr verändert (ich fühle mich gerade uralt) mittlerweile ist die Neuroplastizität Allgemeinwissen.
Ich kann mich nur mehr dunkel erinnern einen artikel gelesen zu haben, in dem es um die Theorie ging, dass erworbenes Wissen tatsächlich biologisch vererbt werden kann und nicht nur im Sinne der Informationsweitergabe.
Allerdings war das nicht sonderlich überzeugend.
Plausibler erscheint mir die Erklärung, dass z.b. durch die veränderte Ernährung (mehr Früchte - mehr schnell verfügbarer Zucker) sich die kognitiven Fähigkeiten verbessern oder z.b auch das durch mehr Licht - mehr Vit D mehr Serotonin verbesserte kognitive Fähigkeiten zustande kommen.
Aber versetzt man das Alaska -Pärchen bzw deren Nachkommen wieder in das ursprüngliche Territorium, würden zwar die Lernerfahrungen womöglich sich noch auf Lösungsprozesse auswirken, die kognitiven Fähigkeiten im Sinne des IQ aber nicht nachhaltig verändern.
Und, genauso gut könnte das geflüchtete Pärchen durch eine Posttraumatische Belastungsreaktion einen (vorübergehend) erniedrigten IQ aufweisen....
So könnte es sein, aber auch ganz anders! Nix Genaues weiss man nicht! Das ist die einzige Erkenntnis nach meinen 30 Forschungsjahren. Die Wissenschaft kann Dir ja nicht mal schlüssig entscheiden, ob nun Elektromobilität oder die Wasserstofftechnologie die zukunftsträchtigere ist, dabei liegen hier alle Umstände und Parameter auf dem Tisch, im Vergleich zu biologischen Prozessen die noch mal um eine 10er Potenz komplexer sind.
