Beziehungsende

Ich tu mir da immer sehr schwer das Ende einer Beziehung zu akzeptiern, zu verarbeiten und wieder zu meinm alten ICH zurück zu finden!
Wie schafft Ihr das...wie geht Ihr damit um?
Mir ist eh klar dass es kein allgemein gültiges Rezept gibt:)
Ich lebe weiter, halt ohne die Person.
Die Freunde und Familie ist stets da, bei mir ist es der fall. Das die Freunde eine comeback party veranstaltet haben.
Alles was das Single Männer Herz während der Beziehung vermisst hat.
 
Ich war ja in einer komplett anderen Situation. Mir hats damals nach 16 Jahren Beziehung und fast 7 Jahren Ehe geholfen, radikal alle Brücken total abzubrechen.
 
Ich tu mir da immer sehr schwer das Ende einer Beziehung zu akzeptiern, zu verarbeiten und wieder zu meinm alten ICH zurück zu finden!
Wie schafft Ihr das...wie geht Ihr damit um?
Mir ist eh klar dass es kein allgemein gültiges Rezept gibt:)
Das Ende einer Beziehung darf schwer sein.
Sorgen müsstest du dir über dich selbst nur dann machen, wenn dich soetwas völlig kalt lässt.

Endlos nachdrauern und nicht loslassen können, das ist natürlich auch nicht gut und ebenfalls besorgniserregend.
 
Schon mal darüber nachgedacht, dass dein Verhalten Schuld an manchen ist. Ich find es echt das allerletzte so was hier und öffentlich auszutragen. Mehr muss ich nicht mehr dazu sagen. Das ist ganz tiefes Niveau was du grad abziehst.
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na siehste...und schon bin ich der Arsch:D
 
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Wichtig wäre es auf einer möglichst „erwachsenen“ Basis zu lösen! Beide sollten die Möglichkeit haben sich gut darüber auszusprechen, unbeantwortete Fragen machen es nur unnötig schwer!
Weiters auch nicht über Dritte austragen. Da hat sich niemand einzumischen.
Danach einfach Vertrauen haben und Hoffnung schöpfen. Zurück zu den Dingen die einem vorenthalten geblieben sind.Neue Hobbies finden. Und einfach ohne Druck das Leben laufen lassen! Was man denkt zieht man an- das immer im Hinterkopf behalten! Alles Gute! :)
 
Vor fünf Tagen starb der Zweitletzte meiner engsten Freunde - ein einziger ist übrig geblieben. Ich habe gelernt, den Tod zu akzeptieren. Aber die Trennung von meiner Jugendliebe habe ich auch nach 70 Jahren noch nicht verarbeitet.
 
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Erst nach totalem Kontaktabbruch, der gleichzeitig der Tiefpunkt war, litt ich zwar noch einige Wochen wie ein Schwein, erfing mich dann schön langsam. Besonders hilfreich waren Gespräche mit zwei Freunden. Hat einige Monate gedauert, bis der ärgste Herzschmerz nachließ.
Wie schon erwähnt wurde, verläuft Trennungsschmerz in ähnlichen Phasen wie Trauer und kann daher bis zu 1 - 1 1/2 Jahren dauern.
Aufenthalt in der Natur, kreative Ablenkung - malen, fotografieren, Engagement in einem Verein, usw, ja nicht zurückziehen und Wundenlecken.
Hat fast 2 Jahre gedauert, bis es zu einem persönlichen Kontakt kam, weil eine Begegnung unvermeidbar war. Vorerst unangenehm aber die Anspannung ließ bald nach. Es besteht weiterhin kein Kontakt.
Würde einen Neustart oder die Weiterführung der Beziehung nicht in Erwägung ziehen, denn aufgewärmt ist nur Gulasch gut.
Abgedroschen und trotzdem wahr, die Zeit heilt Wunden - notfalls mit Unterstützung einer Therapie.
 
Du musst es anderes sehen, Du hast aus dieser Beziehung gelernt, nimm das positive mit.
Es gibt die Weisheit, dass sich zwei Menschen in Freundschaft trennen sollten weil dann das Positive
weiter ein Bestandteil von Beiden ist. Das hilft dann in der nächsten Beziehung u.s.w..
Doch es ist leicht gesagt, solange der jeweils Andere immer Schuld an Allem ist.
Sicher würde es sehr hilfreich sein wenn sich Pro.. und May.. sich jeweils beim Anderen
bedanken würden für die gemeinsame Zeit. Es besteht dann allerdings die Gefahr, dass Sie dann weiter zusammen bleiben.
Mir hat ein Satz vor Ihrem Tod geholfen: 'Ich will Dich nicht alleine lassen'.
Dieser Satz schmerzt zwar -- sicher, jedoch der Platz im Herzen ist gesichert.
Wer in Unfrieden auseinander geht der trennt sich doppelt, das ist viel schwerer hinterher.
 
Im Grunde hab ich mich nur mit einer Trennung zu Teenagerzeiten etwas schwerer getan. Der Rest war entweder okay, in beiderseitigem Einverständnis oder ist von mir ausgegangen.
 
Ich denke man könnte im Sinne der beteiligten Personen das Thema hier für beendet erklären :)
Es trennen sich unzählige Menschen jeden Tag. Es geht auch
nicht speziell um A oder B. Es geht darum den Schmerz zu verarbeiten.
Und das kann über ein Jahr dauern. Und es sind ja auch noch weitere Menschen
betroffen wenn sich A und B trennen.
 
zu verarbeiten und wieder zu meinm alten ICH zurück zu finden!
Wie schafft Ihr das...wie geht Ihr damit um?
Das alte Ich in der Beziehung nicht ganz aufgeben oder vergessen hilft schon mal.
Damit hab ich auch so meine Probleme, aber heute schon gelernt zwar gewisse Kompromisse einzugehen aber auch auf meine Bedürfnisse zu achten und in gewissen Bereichen keine Kompromisse einzugehen.

Ich kann gar nicht sagen was ich in solchen Fällen, wenns zu Ende geht, mache oder wie ich damit umgehe. Von totalem psychischen Zusammenbruch bishin zu Akzeptanz und Single Phase oder recht bald einer neuen Beziehung war bisher ein breites Spektrum dabei.
Hängt wohl von Erfahrung ab und von Erwartung... Und eben davon wie viel von dem alten Ich vorhanden ist bzw wie viel in dem Beziehung-Wir gesteckt hat.

Heute wäre ich, soweit ich das einschätzen kann, tief traurig aber es gäbe Dinge bezüglich derer ich Kompromisse eingegangen bin oder lebe... Und auf diese Hobbies bzw Möglichkeiten würde ich mich wohl fokussieren und mich daran erfreuen gewisse Sachen wieder frei und rücksichtslos ausleben zu können.

sicher hab ich auch Fehler gemacht (nicht fremdgegangen)...abertrotzdem versteh ich es nicht und bekomme auch keine Erklärung dafür...
Nach meiner ersten Trennung hab ich JAHRE (und haufenweise Therapie und spirituelle Hilfe) gebraucht um ihre Entscheidung zu verstehen. Heute versteh ich es und kann es halbwegs objektiv sehen. Ich habe viel gemacht was nicht dem entsprach was sie unter einem Partner verstand, sie hat sich nicht optimal verhalten... Es hat einfach nicht mehr gepasst. Trotzdem glaubte ich bis zum Tag der Trennung dass sie meine Frau fürs Leben wäre. Gottseidank hatte sie dann die Eier zu gehen... Es wäre zusammen nämlich kein schönes Leben geworden.

Manchmal braucht man eben JAHRE um von seinem subjektiven, verletzten Standpunkt anzukommen und die Gründe zu verstehen. Ob das irgendwas besser macht ist dann die andere Frage.
 
Ich tu mir da immer sehr schwer das Ende einer Beziehung zu akzeptiern, zu verarbeiten und wieder zu meinm alten ICH zurück zu finden!
Wie schafft Ihr das...wie geht Ihr damit um?
Mir ist eh klar dass es kein allgemein gültiges Rezept gibt:)
Ganz einfach. Die Beziehung nicht unnötig hinauszögern. Je länger sie dauert desto schwerer wird es. Also nehme ich selten mehr als eine Stunde, wenn es geht dann eher sogar nur eine halbe. Dann fällt der Abschied leichter.
 
Meine letzte Trennung war zugleich auch die Angenehmste, da sie in beiderseitigem Einverständnis geschah. War dennoch schwer.

Was mir geholfen hat, waren die Freunde in meinem Leben, die mir einfach nur zugehört haben, als ich ihnen die näheren Gründe schildern durfte. Viel reden, auch mit meiner Therapeutin, hat mir über die härtesten Stunden hinweggeholfen.
Und so komisch es vielleicht klingen mag, die Ablenkung und Akzeptanz meiner Gilde in Planetside hat mich auch durch die dunklen Stunden getragen.

Meiner Erfahrung nach braucht es Zeit, Familie, Freunde und ein Ziel vor Augen, damit es wieder besser wird.
 
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