ehe/beziehungspartner, lover, guter freund/vertrauter: 3 verschiedene anforderungsprofile?

Ich hab sowas tatsächlich auch im Freundeskreis kaum bis nicht.
Eine Freundin von mir hat sich von ihrem langjährigen Freund und Vater ihres ersten Kindes getrennt. Hatte kurz einen anderen, wurde wieder schwanger. Der wollte die Vaterschaft nicht anerkennen. Zusammen ist sie jetzt wieder mit dem Vater ihres ersten Kindes, der hat sogar die Vaterschaft von ihrem zweiten Kind anerkannt.

Da und dort hört man immer wieder "er müsse gut verdienen" usw.

Man will sich ja schließlich auch etwas leisten können.
 
Eine Freundin von mir hat sich von ihrem langjährigen Freund und Vater ihres ersten Kindes getrennt. Hatte kurz einen anderen, wurde wieder schwanger. Der wollte die Vaterschaft nicht anerkennen. Zusammen ist sie jetzt wieder mit dem Vater ihres ersten Kindes, der hat sogar die Vaterschaft von ihrem zweiten Kind anerkannt.

Da und dort hört man immer wieder "er müsse gut verdienen" usw.

Man will sich ja schließlich auch etwas leisten können.
🤦‍♀️ ... ich will MIR auch was leisten können ... von MEINEM Geld, durch MEINE Arbeit ... ich tu mir sogar schwer, mich von jemandem zu Kaffee einladen zu lassen ... ich verstehe solche Frauen nicht ...

edit: ich glaub, morgen früh zahl ich mal ... :liebe:
 
Eine Freundin von mir hat sich von ihrem langjährigen Freund und Vater ihres ersten Kindes getrennt. Hatte kurz einen anderen, wurde wieder schwanger. Der wollte die Vaterschaft nicht anerkennen. Zusammen ist sie jetzt wieder mit dem Vater ihres ersten Kindes, der hat sogar die Vaterschaft von ihrem zweiten Kind anerkannt.

Da und dort hört man immer wieder "er müsse gut verdienen" usw.

Man will sich ja schließlich auch etwas leisten können.
🤦‍♀️ ... ich will MIR auch was leisten können ... von MEINEM Geld, durch MEINE Arbeit ... ich tu mir sogar schwer, mich von jemandem zu Kaffee einladen zu lassen ... ich verstehe solche Frauen nicht ...

edit: ich glaub, morgen früh zahl ich mal ... :liebe:

Ich habe einen eher komischen Zugang in Bezug auf Zahlen …

Das ist eigentlich nie Thema gewesen.

Meins, Deins, klar und scharf definiert Gemeinsames … Nicht meines.
 
weil gerade in einem anderen thread davon die rede ist, dass frauen ja angeblich auf charakter, intelligenz und humor (etc.) stehen:

ich meine, dass die anforderungsprofile für ehe/beziehungspartner(in), lover/geliebte und guter freund/vertraute völlig unterschiedlich sind. klar, wenn wer alles in sich vereint: ideal! aber wie oft gibt es das? und wo macht man abstriche, wenn nicht?

beim ehemann wirklich punkto "verlässlicher versorger", hilfe im alltag und beschützer der familie? wohl nicht!

beim lover hinsichtlich diskretion, aussehen und gut im bett? wohl auch nicht!

beim guten freund und vertrauten wird das hingegen wohl wenig zählen. da trifft man vielleicht eher auf das anforderungsprofil wie eingangs erwähnt. aber ins bett oder eine beziehung wird er es NUR damit wohl nicht schaffen.

oder doch?

was meint ihr dazu?
Lieber Philodenndran, vorab mal: Deine zum Teil sehr philosophischen Beiträge und Ansätze erregen jedesmal mein größtes Interesse!
Die Dinge zu hinterfragen wie sie sind und warum, in einer gewissen Vielschichtigkeit, diese Denke gefällt mir..... :)

Charakter, Intelligenz (Ich meine damit aber den EQ & IQ zusammengenommen! Wichtig! IQ alleine reicht nicht und führt gerne auf Irrwege!) und Humor:

Eindeutig Schlüsselfaktoren! Zumindest für mich!

Mittlerweile habe ich auch für mich rausgefunden, dass der Ansatz GLEICH und GLEICH gesellt sich gern eher meinem Wesen entspricht als das 'Gegensätze ziehen sich an (Und aus....;))'.

Da diese Grundthematik automatisch in Auseinandersetzungen mündet. Münden muss.
ABER: Umso mehr Konflikte, umso größer das Lernpotential!
Trotzdem schön, wenn man mal soweit ist, dass man diese permanente Reibung in zwischenmenschlichen Beziehungen ablegen kann... :liebe:

Ich verfolge mittlerweile immer mehr das Prinzip der 'Schwingung'.
Die Grundthese ist: Alles ist Schwingung!
Es ist alles in allem ein reines Bewusstheitsthema.

Von der Automatik her ziehst du ähnliche Schwingungsfelder an.
So weit, so gut.

Oder doch mühsam?

Wieviele Menschen wären wenn sie ehrlich sind wirklich gerne mit sich selbst zusammen?
Mit einem Partner der ähnliche oder selbige Macken hat wie sie selbst?

Ich behaupte die wenigsten!

By the way:
Was ist deine persönliche, größte Macke? Bei welcher du genau weißt du tangierst damit deine Mitmenschen enorm? Stell dir mal diese Frage.

Würdest du diese bei deinem Gegenüber akzeptieren?
Ja? Dann bist du schon sehr weit!

Ohne Selbstannahme, einen gewissen Bewusstheitsstand auf das eigene 'Selbst' bezogen (Wer bin ich, wofür bin ich hier, wo will ich hin/Wer will ich in diesem Leben sein?) wird es schwierig!

Welche Werte sind mir wichtig und will ich leben bzw verkörpern?

Ich denke wer sich diese Fragen stellt zieht automatisch das passende Pendant in sein Leben!

Dabei sei erwähnt:
Analyse und Kopflastigkeit schön und gut.
Aber was bringt es wenn wir das Wichtigste, unser Bauchgefühl, außen vor lassen?

Bezüglich deiner Frage 'Wo macht man Abstriche?'. Selbst um diese beantworten zu können muss man ja mal sich selbst kennen. Glaubst du wirklich die meisten Menschen kennen sich? Wir werden schön darauf trainiert uns möglichst weit von unserem eigentlichen Selbst oder besser gesagt SEIN abzutrennen.

Erst mal braucht es da Jahre der Analyse und Selbsterforschung um daraufzukommen WER wir eigentlich sind. Bei vielen fängt das wenn es gut geht mal in den 30ern an, dass sie hinterfragen. Insofern nicht ein großer Schicksalsschlag zuvorkommt und sie ins Grübeln bringt/zwingt...

Und ist es nicht auch so, dass das was du an Fähigkeiten/Eigenschaften im Gegenüber suchst und für essentiell hältst im Endeffekt diese sind welche du A) Entweder bereits als deine eigenen Werte anerkannt bzw festgelegt hast oder B) noch suchst und glaubst das Gegenüber kann diese fehlenden Eigenschaften/Attribute ausgleichen?

Wenn B der Fall ist:
So funktioniert das nicht!

Jeder muss sich die Schlüsselelemente welche er gern vom Partner/Lover/Freund etc hätte erstmal selbst aneignen. Dann folgt alles Weitere automatisch..

Ja, und in vielen Fällen heisst es Trennung oder eben nie wirklich, auf einer tiefen Ebene zusammenzukommen, weil das Gegenüber nicht gleich tickt oder eben eine gewisse Entwicklung nicht mitmacht oder eben schlicht verweigert...

That's life!

Letzten Endes sind wir alle hier um zu lernen!

Lieben zu lernen. Erst uns selbst! Dann sind wir bereit für ein konstruktives, hochschwingendes Umfeld in welchem wir uns auch langfristig bewegen wollen, und einfach wohlfühlen..

Somit erübrigen sich alle weiteren Fragen!
Es gibt keine ultimative Lösung für diese Fragestellungen.

Ausser: LIEBE! Die Antwort ist immer die Liebe.
Oder die Fragestellung: Was würde die Liebe tun?

Dann spare ich mir alle weiteren kopflastigen Ansätze.
 
Lieber Philodenndran, vorab mal: Deine zum Teil sehr philosophischen Beiträge und Ansätze erregen jedesmal mein größtes Interesse!
Die Dinge zu hinterfragen wie sie sind und warum, in einer gewissen Vielschichtigkeit, diese Denke gefällt mir..... :)

danke für das liebe kompliment. freut mich wirklich sehr!

Charakter, Intelligenz (Ich meine damit aber den EQ & IQ zusammengenommen! Wichtig! IQ alleine reicht nicht und führt gerne auf Irrwege!) und Humor:

Eindeutig Schlüsselfaktoren! Zumindest für mich!

Mittlerweile habe ich auch für mich rausgefunden, dass der Ansatz GLEICH und GLEICH gesellt sich gern eher meinem Wesen entspricht als das 'Gegensätze ziehen sich an (Und aus....;))'.

Da diese Grundthematik automatisch in Auseinandersetzungen mündet. Münden muss.
ABER: Umso mehr Konflikte, umso größer das Lernpotential!
Trotzdem schön, wenn man mal soweit ist, dass man diese permanente Reibung in zwischenmenschlichen Beziehungen ablegen kann... :liebe:

Ich verfolge mittlerweile immer mehr das Prinzip der 'Schwingung'.
Die Grundthese ist: Alles ist Schwingung!
Es ist alles in allem ein reines Bewusstheitsthema.

Von der Automatik her ziehst du ähnliche Schwingungsfelder an.
So weit, so gut.

Oder doch mühsam?

ob man auf den antipoden abfährt oder das spiegelbild ist wohl sehr stark persönlichkeits-abhängig bzw. von der eigenen entwicklungsgeschichte.

Wieviele Menschen wären wenn sie ehrlich sind wirklich gerne mit sich selbst zusammen?
Mit einem Partner der ähnliche oder selbige Macken hat wie sie selbst?

Ich behaupte die wenigsten!

gut möglich!

By the way:
Was ist deine persönliche, größte Macke? Bei welcher du genau weißt du tangierst damit deine Mitmenschen enorm? Stell dir mal diese Frage.

uh, ich hab so eine sammlung davon, dass ich mich schwer entscheiden kann.

Würdest du diese bei deinem Gegenüber akzeptieren?
Ja? Dann bist du schon sehr weit!

ich bin ein vehementer anhänger des prinzips, an andere nicht strengere maßstäbe anzulegen als an einen selber.

Ohne Selbstannahme, einen gewissen Bewusstheitsstand auf das eigene 'Selbst' bezogen (Wer bin ich, wofür bin ich hier, wo will ich hin/Wer will ich in diesem Leben sein?) wird es schwierig!

Welche Werte sind mir wichtig und will ich leben bzw verkörpern?

Ich denke wer sich diese Fragen stellt zieht automatisch das passende Pendant in sein Leben!

Dabei sei erwähnt:
Analyse und Kopflastigkeit schön und gut.
Aber was bringt es wenn wir das Wichtigste, unser Bauchgefühl, außen vor lassen?

Bezüglich deiner Frage 'Wo macht man Abstriche?'. Selbst um diese beantworten zu können muss man ja mal sich selbst kennen. Glaubst du wirklich die meisten Menschen kennen sich? Wir werden schön darauf trainiert uns möglichst weit von unserem eigentlichen Selbst oder besser gesagt SEIN abzutrennen.

Erst mal braucht es da Jahre der Analyse und Selbsterforschung um daraufzukommen WER wir eigentlich sind. Bei vielen fängt das wenn es gut geht mal in den 30ern an, dass sie hinterfragen. Insofern nicht ein großer Schicksalsschlag zuvorkommt und sie ins Grübeln bringt/zwingt...

Und ist es nicht auch so, dass das was du an Fähigkeiten/Eigenschaften im Gegenüber suchst und für essentiell hältst im Endeffekt diese sind welche du A) Entweder bereits als deine eigenen Werte anerkannt bzw festgelegt hast oder B) noch suchst und glaubst das Gegenüber kann diese fehlenden Eigenschaften/Attribute ausgleichen?

Wenn B der Fall ist:
So funktioniert das nicht!

Jeder muss sich die Schlüsselelemente welche er gern vom Partner/Lover/Freund etc hätte erstmal selbst aneignen. Dann folgt alles Weitere automatisch..

Ja, und in vielen Fällen heisst es Trennung oder eben nie wirklich, auf einer tiefen Ebene zusammenzukommen, weil das Gegenüber nicht gleich tickt oder eben eine gewisse Entwicklung nicht mitmacht oder eben schlicht verweigert...

That's life!

Letzten Endes sind wir alle hier um zu lernen!

Lieben zu lernen. Erst uns selbst! Dann sind wir bereit für ein konstruktives, hochschwingendes Umfeld in welchem wir uns auch langfristig bewegen wollen, und einfach wohlfühlen..

Somit erübrigen sich alle weiteren Fragen!
Es gibt keine ultimative Lösung für diese Fragestellungen.

Ausser: LIEBE! Die Antwort ist immer die Liebe.
Oder die Fragestellung: Was würde die Liebe tun?

Dann spare ich mir alle weiteren kopflastigen Ansätze.

klar passieren die meisten dinge und auch tiefer gehenden begegnungen teils zufällig und was daraus warum wird ist einem selber meist gar nicht bewusst. aber erklärbar sind diese dinge bei näherer betrachtung schon. meines erachtens ist sogar logisch erklärbar, wie bei den einzelnen "liebe" funktioniert - und ob überhaupt.
 
danke für das liebe kompliment. freut mich wirklich sehr!
Sehr gern.:liebe:
ob man auf den antipoden abfährt oder das spiegelbild ist wohl sehr stark persönlichkeits-abhängig bzw. von der eigenen entwicklungsgeschichte.
Uh, hierzu kenne ich mittlerweile einige Ansätze!
Hast du zu der Thematik vielleicht Lektüre für mich, die du empfehlen kannst??
ich bin ein vehementer anhänger des prinzips, an andere nicht strengere maßstäbe anzulegen als an einen selber.
Ja, genau SO!:love:
klar passieren die meisten dinge und auch tiefer gehenden begegnungen teils zufällig und was daraus warum wird ist einem selber meist gar nicht bewusst. aber erklärbar sind diese dinge bei näherer betrachtung schon. meines erachtens ist sogar logisch erklärbar, wie bei den einzelnen "liebe" funktioniert - und ob überhaupt.
Gibt es Zufall? Für mich nicht.
Die logische Erklärung für 'Liebe' beim jeweiligen Individuum interessiert mich jetzt aber!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieviele Menschen wären wenn sie ehrlich sind wirklich gerne mit sich selbst zusammen?
Mit einem Partner der ähnliche oder selbige Macken hat wie sie selbst?

Ich behaupte die wenigsten!

Sofort, weil ich mit mir zufrieden bin und ich wüsste was ich an mir hätte.

Gott klingt das eingebildet und sieht mir nicht ähnlich, aber ich fand die Frage toll.
 
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