Normal sind doch die Männer die die Panik haben vor Ehe und Kindern, und auf einmal ists das Gegenteil, also gleich volles Brot mit Ehe und Kindern, oder nur ons, was anderes gibts nicht, nen normalen Mittelweg?
und ich hab mich hier angemeldet denn in normalen Singleforen hab ich meist depressive, verklemmte, sexfaule Männer gefunden, die keine Lust auf neue Dinge hatten, die BDSM als "krank" bezeichnen...
Einerseits behauptest du, du willst den Mittelweg, aber das stimmt ja so garnicht.
Erstmal sind Männer jetzt die letzten 20 Jahre von den Frauen in 2 Ecken gedrängt worden.
Entweder Supermachostecher oder Superhausmannkindergroßzieher (beides wenn möglich in metrosexuell).
Das macht es für dich schon mal nicht einfach, da kannst du dich bei der Mehrheit der Damen bedanken.
Du suchst jetzt eigentlich einen Supersoftkuschelmachopopoverhauer.
Also eigentlich einen Mann der alten Schule, der nur dort soft ist, wo du es willst.
Das war ja schon in der alten Gesellschaftsordnung fast unmöglich, jetzt würde ich behaupten findest das quasi garned mehr.
Männer haben sich angepasst.
Wer sich für den Supermachostecher entschieden hat, der will natürlich ganz sicher keine Beziehung mehr. Der lebt Sex und ist froh nix dafür zahlen zu müssen.
Wer sich für den Superhausmannkindergroßzieher entschieden hat, der will auch eine Beziehung mit diesem klar definierten Ziel.
Überleg doch einmal. Was für einen Vorteil hat es für den Mann heute noch eine fixe Beziehung einzugehen, wenn er keine Familie gründen will?
Früher war's klar: Auch dann war die Hausarbeit und Versorgung Frauensache. Er hatte also viel davon.
Heute stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr.
Und die "Krieger" wie du einen suchst, die können sich die Frauen aussuchen, da musst du schon eine besondere Nummer sein und das wage ich, deinem Profil nach zu urteilen, zu bezweifeln.
Die Frauen haben's einfach übertrieben.
Früher konnte sich eine Frau entscheiden. Arbeiten oder Hausfrau.
Niemand war echt so blöd sich Beides anzutun, es denn man war damals schon reich und hatte Hausmädchen, Nanny, etc. (oder Großeltern die dann die Kinder aufzogen) und damit nicht wirklich die doppelte Belastung.
Dann aber plötzlich haben sich Frauen einreden lassen, dass sie ALLE arbeiten müssen, wegen Selbstbestimmung und so.
(Emanzipation ist der größte Trick der Wirtschaft der letzten 100 Jahre. Über Nacht die Zahl der Arbeitskräfte verdoppelt und seitdem nur noch am Gehälterdrücken.)
Und jetzt MÜSSEN wirklich ALLE arbeiten gehen, weil die Gehälter so im Arsch sind, dass fast nirgends mehr eine(r) zuhause bleiben kann um die Kinder zu betreuen.
Gleichzeitig gibt's jetzt aber einfach für 489.046 Menschen beiderlei geschlechts keine Arbeitsplätze mehr (Tendenz rasant steigend aufgrund technologischen Fortschritts) und keinerlei Lösung der Politik dafür (also Lösung gäbe es natürlich schon fix und fertig, aber wird halt nicht gemacht).
Wenn wir davon ausgehen, dass bei den 489.046 ÖsterreicherInnen 50:50 Anteil herrscht, dann gibt es da draußen schon einmal 244.523 Männer die keine Frau abkriegen allein weil sie arbeitslos sind (sofern sie die Frau ned schon hatten), während das bei den 244.523 Frauen ohne Arbeit kein Hinderungsgrund ist, die meisten Männer nehmen auch eine Frau ohne Arbeit, sofern sie dann Haushalt, etc. macht.
You can't have your cake and eat it too.