Beziehungsunwillige Männer, gibts nur noch solche? Warum?

wenn man jünger ist und prinzipiell Kinder ablehnt hat man natürlich weniger Chancen auf eine feste Beziehung denn es gibt ja noch Männer, die gern Kinder hätten.

Sogar ziemlich schlechte. Vor ein paar Wochen war in einem Format eine Sonderausgabe zur Gleichberechtigung mit einer sehr interessanten Grafik zum Thema Kinderwunsch. Inzwischen sind in ALLEN Altersgruppen deutlich mehr Männer die gern Kinder haben wollen, als Frauen. Auch die Zahl der noch Unentschlossenen ist bei den Männern höher, dafür die Zahl der Frauen die angeben definitiv keine Kinder zu wollen in allen Gruppen DOPPELT so groß als die der Männer.
 
Ich weiß nicht, warum Du, Gentlemaster Dein Geheule über die Emanzipation jetzt in jeden Thread ziehen mußt.
Weil wegen der Gleichberechtigung eben immer weniger Leute heiraten und Familien gründen.

Die Erstellerin ses Fred sollte sich nicht selbst die Schuld geben, die kann sicher nichts dafür. Sie ist ein Opfer der Normalarbeitszeit aus der Zeit VOR der Gleichberechtigung, wo die "echten Männer" per Gesetz!! noch Familienoberhaupt waren. Klaro?
 
ähm ja, ich MUSS ja wohl arbeiten gehen, denn Mann der mich erhaltet und den Kredit bezahlt, gibts ja wohl keinen...
Also was nun, selbstständig sein und sich selber um sein Leben kümmern, oder auf armes Mäusschen machen, die unbedingt einen Versorger braucht der ihr gleich 5 Kinder macht und alles bezahlt? Entscheidet euch mal...
Und ja die Option auf ein Kind ist doch immer offen, nur in dieser Situation, ohne lange Beziehung und gemeinsames leben, nicht vorstellbar.
Normal sind doch die Männer die die Panik haben vor Ehe und Kindern, und auf einmal ists das Gegenteil, also gleich volles Brot mit Ehe und Kindern, oder nur ons, was anderes gibts nicht, nen normalen Mittelweg?
Und ich finde grade das Thema Beziehungen passt in dieses Forum, denn Sex will ich nunmal vorwiegend in einer Beziehung, denn aus dem Blümchensex Alter bin ich eben raus, ich will mal andere dinge probieren, und ich hab auch keine Lust dauernd zu suchen und nie zu finden, ich hatte schon so viele Dates wo wohlgemerkt ich meistens gesagt hab: nein danke.
Das macht müde...dauernd geil zu sein, dauernd jemanden haben zu wollen, und dauernd sinnlos rumsuchen,...
Versteh da die glücklichen Singles echt nicht...
 
und ich hab mich hier angemeldet denn in normalen Singleforen hab ich meist depressive, verklemmte, sexfaule Männer gefunden, die keine Lust auf neue Dinge hatten, die BDSM als "krank" bezeichnen...
hier hoffe ich ja doch dass Männer sind die generell gerne Sex haben.
 
Ja, da war die Welt noch in Ordnung. :hahaha:

Um Ordnung geht es nicht. Frauen arbeiten schicken und dann die Männer weiter 5-Tage arbeiten lassen ist ein sehr sehr sehr schlechter Deal.

Die Männer sind deshalb die größeren Pfeiffen, denn ihr Denkvermögen wird durch Testosteron getrübt. Die alten sollten es besser wissen, aber die bekommen Pension. Noch.
 
hier hoffe ich ja doch dass Männer sind die generell gerne Sex haben.
Hier wirst du mit deiner Einstellung von klammern und unbedingt Beziehung dieselben Probleme haben. Eine Beziehung kann man sich im Hintergrund wünschen, aber nicht um jeden Preis übers Knie gebrochen erzwingen. So etwas muss sich entwickeln und braucht Zeit, Geduld, Engagement und vor allem einen anderen Hauptgrund und Nährboden als dein BDSM Problem.
 
Sex und Beziehung hat no nie zusammengepasst.

Kopulationspaare mit gesetzlicher Legitimierung und dem Willen Lendenfrüchte zu zeugen und zu erziehen.
Ist diese Phase des Daseins abgeschlossen dann braucht ma auch dem anderen Geschlecht nicht hinter her hecheln.
Man kann sie Gottlob einfach ignorieren. Der Evolution wurde ja Dienst geleistet.

Nix ist für Frauen deprimierender wie die gelebte *Nichtbeachtung*.
Plötzlich kommen die drauf dass ja doch die Mandalan es sind die *Austeilen* und *Reinstecken*.
Frau is afoch immer die *Empfangende* und am Ende darauf angewiesen welcher Sackträger hüpft oder eben *behüpft*.

Somit bist als Mann immer in der besseren Position...
 
Somit bist als Mann immer in der besseren Position...
Das stiiimmt! Und mit der sogenannten "Gleichberechtigung", die es nie geben kann, haben viele Frauen ihre Position in Wirklichkeit nur schwer geschwächt.
 
Dann sage ich euch mit Eurer "der Mann ist der Ernährer"-Theorie mal was: mein Mann hat mir in der Zeit, in der ich Zuhause war und mich ums Kind gekümmert habe sehr deutlich zu verstehen gegeben, daß das ja wohl nicht gleichwertig mit arbeiten gehen ist. Toll, wirklich!
 
Hier wirst du mit deiner Einstellung von klammern und unbedingt Beziehung dieselben Probleme haben. Eine Beziehung kann man sich im Hintergrund wünschen, aber nicht um jeden Preis übers Knie gebrochen erzwingen. So etwas muss sich entwickeln und braucht Zeit, Geduld, Engagement und vor allem einen anderen Hauptgrund und Nährboden als dein BDSM Problem.

Ich rede nicht von erzwingen. ...
es geht mir darum dass ich niemand treffe der mehr von vornherein ausschließt, also wie soll man etwas langsam aufbauen wenn man sich nicht kennen lernen kann??
 
Akzeptiere das es so ist.
Aber, ich gib Dir an Tipp.

Wo gehst Du hin wenn Du Kunstinteressiert bist?-----zu eben so einer Veranstaltung
Wo gehst Du hin wenn Du Zahnschmerzen hast?------zum Zahnarzt
Wo gehst Du hin wenn Du Lebensmittel kaufst?-------in den Supermarkt oder Feinkostladen...
Wo gehst Du hin wenn das Auto streikt?--------zum Mechaniker.....

Also, suche Plätze auf wo Männer vermehrt auftreten, dann ist die Chance größer dass Du dort einen *bezirzen* kannst.
Und a bissl weniger arbeiten is sicher a net schlecht.
 
Weniger arbeiten spielts nicht, geht sich so schon fast nicht aus...
und ja vl sollte ich mehr in metalbars gehen aber bin zu schüchtern allein fortzugehen und ist auch teuer auf dauer.
i kann meine burschen fragen obs mitgehn, aber dann traut sich sicher keiner her.
Aber jo hab die letzten wochen eh einige neue Leute kennen gelernt in real durch meine jungs...
 
Normal sind doch die Männer die die Panik haben vor Ehe und Kindern, und auf einmal ists das Gegenteil, also gleich volles Brot mit Ehe und Kindern, oder nur ons, was anderes gibts nicht, nen normalen Mittelweg?

und ich hab mich hier angemeldet denn in normalen Singleforen hab ich meist depressive, verklemmte, sexfaule Männer gefunden, die keine Lust auf neue Dinge hatten, die BDSM als "krank" bezeichnen...

Einerseits behauptest du, du willst den Mittelweg, aber das stimmt ja so garnicht.

Erstmal sind Männer jetzt die letzten 20 Jahre von den Frauen in 2 Ecken gedrängt worden.
Entweder Supermachostecher oder Superhausmannkindergroßzieher (beides wenn möglich in metrosexuell).
Das macht es für dich schon mal nicht einfach, da kannst du dich bei der Mehrheit der Damen bedanken.

Du suchst jetzt eigentlich einen Supersoftkuschelmachopopoverhauer.
Also eigentlich einen Mann der alten Schule, der nur dort soft ist, wo du es willst.
Das war ja schon in der alten Gesellschaftsordnung fast unmöglich, jetzt würde ich behaupten findest das quasi garned mehr.

Männer haben sich angepasst.
Wer sich für den Supermachostecher entschieden hat, der will natürlich ganz sicher keine Beziehung mehr. Der lebt Sex und ist froh nix dafür zahlen zu müssen.
Wer sich für den Superhausmannkindergroßzieher entschieden hat, der will auch eine Beziehung mit diesem klar definierten Ziel.

Überleg doch einmal. Was für einen Vorteil hat es für den Mann heute noch eine fixe Beziehung einzugehen, wenn er keine Familie gründen will?
Früher war's klar: Auch dann war die Hausarbeit und Versorgung Frauensache. Er hatte also viel davon.
Heute stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr.
Und die "Krieger" wie du einen suchst, die können sich die Frauen aussuchen, da musst du schon eine besondere Nummer sein und das wage ich, deinem Profil nach zu urteilen, zu bezweifeln.

Die Frauen haben's einfach übertrieben.
Früher konnte sich eine Frau entscheiden. Arbeiten oder Hausfrau.
Niemand war echt so blöd sich Beides anzutun, es denn man war damals schon reich und hatte Hausmädchen, Nanny, etc. (oder Großeltern die dann die Kinder aufzogen) und damit nicht wirklich die doppelte Belastung.

Dann aber plötzlich haben sich Frauen einreden lassen, dass sie ALLE arbeiten müssen, wegen Selbstbestimmung und so.
(Emanzipation ist der größte Trick der Wirtschaft der letzten 100 Jahre. Über Nacht die Zahl der Arbeitskräfte verdoppelt und seitdem nur noch am Gehälterdrücken.)

Und jetzt MÜSSEN wirklich ALLE arbeiten gehen, weil die Gehälter so im Arsch sind, dass fast nirgends mehr eine(r) zuhause bleiben kann um die Kinder zu betreuen.
Gleichzeitig gibt's jetzt aber einfach für 489.046 Menschen beiderlei geschlechts keine Arbeitsplätze mehr (Tendenz rasant steigend aufgrund technologischen Fortschritts) und keinerlei Lösung der Politik dafür (also Lösung gäbe es natürlich schon fix und fertig, aber wird halt nicht gemacht).

Wenn wir davon ausgehen, dass bei den 489.046 ÖsterreicherInnen 50:50 Anteil herrscht, dann gibt es da draußen schon einmal 244.523 Männer die keine Frau abkriegen allein weil sie arbeitslos sind (sofern sie die Frau ned schon hatten), während das bei den 244.523 Frauen ohne Arbeit kein Hinderungsgrund ist, die meisten Männer nehmen auch eine Frau ohne Arbeit, sofern sie dann Haushalt, etc. macht.

You can't have your cake and eat it too.
 
Es ist nicht so wie hier erwähnt wurde, dass es Frauen über trieben haben. Es war schon die Industrie und der Gesetzgeber, der den Startschuss für hohe Frauenerwerbsquoten gab. Das wurde gezielt gesteuert, nur bekommen bzw. bekamen es viele aus Ignoranz nicht mit.

Leider haben wir noch die alte Normalarbeitszeit, mit der heute die Geburtenrate in den Keller gestampft wird.
 
Torschlusspanik??? Meine anderen Gedanken behalt ich für mich, wäre zu, sagma mal, direkt
 
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