Bindung

Ev nennt man Sicherheit Liebe🤔
Liebe ist etwas, was keine Gegenleistung erwartet. Liebe kann man nur geben aber niemals einfordern. Wenn beide Liebe geben dann ist es eine liebevolle Bindung.
Ich habe über 20 Jahre aus freien Stücken die meiste Hausarbeit meiner damaligen Partnerin gemacht, mir war es eine Freude, dass sie diese nicht machen musste.
Es begann damit, dass ich nackt ihre Wohnung geputzt hatte. So blieb es dann auch über die Jahre verpflichtend für mich, es kamen immer mehr Aufgaben ganz selbstverständlich hinzu. Ich wurde so allmählich zu einem Nacktsklaven. Bin es allerdings auch sehr gerne. Meine jetzige Herrin hat mich noch weiter geformt und verbessert auch aus Liebe zu mir.
 
Mir ist das hier alles nicht ganz geheuer mit den unendlichen perfekten Liebes-BDSM Beziehungen😉
Och.

Soll ich von den Tagen berichten, an denen nicht mehr wußte, wie ich ihm meine Wünsche noch erklären sollte?
Soll ich dir von den Tagen erzählen, an denen der häufigste Satz war: Warum (hier Fluch einsetzen) tust du nicht endlich, was ich sage?
Die Tage, an ich wirklich nicht mehr weiter weiß?

Tja. Und dann ist da eben noch der Anspruch, den anderen so zu nehmen wie er ist. Ist manchmal nicht ganz einfach, auch in einer SM Beziehung.

Und genau wie in einer anderen Beziehung ist es aber genau das, was sich am Ende lohnt- man könnte es auch Beziehungsarbeit nennen :cool:
 
aber ist das dann allumfassende, wirklich zutiefst empfundene Liebe? sollte nicht die Grundlage der Liebe sein, den anderen genau so anzunehmen, wie er ist und der Partner (wie man sich selbst) sich um Gegenzug auch genau so zeigen kann?

Ich habe mit meinem Partner ein bisserl SM probiert. Mehr als Lachnummern sind da nicht bei rum gekommen. Es passt einfach nicht. Zudem habe ich starke Zweifel, ob eine Aktivität im BDSM-Bereich einen Menschen zeigt wie er wirklich ist. Da gehört wohl mehr dazu. Dennoch habe ich natürlich nichts dagegen, wenn sich jemand outet. Ob das Anklang findet ist eine andere Frage. Ich habe da bei aller Toleranz Grenzen.
 
Perfektion ist überall dort unmöglich, wo Menschen am Werk sind. Keine Beziehung kommt ohne Konflikt aus. Ob bdsm oder nicht, ist dabei absolut nebensächlich.
Es gibt wohl nichts Perfektes. Ich habe mich stets bemüht alles richtig zu machen und trotzdem mache ich Fehler.
Doch Rückblickend kann ich schon sagen, ich habe gelernt.
Gewohnheiten sind tief verwurzelt und haben einen deutlichen Einfluss auf eine Beziehung.
Beispiel: Liegen gelassene Socken ..
Geduld ist wichtig um nicht die Liebe zu verlieren und die Bindung zu verlieren.
Ich bin dankbar für die Erziehung zum Sklaven.
Es ist das schönste was ich von Ihr bekommen habe. Es ist eine wundervolle Verbindung. So fest, dass ich sie nicht lösen werde und möchte.
 
Als nicht BDSM-ler kann ich @Mitglied #391280 in ihrer Argumentation schon verstehen.
Wenn ich so zurückdenke, dann hatte ich die intensivsten, abgefahrensten und aufregendsten sexuellen Erlebnisse mit Menschen erlebt, die ich davor nicht kannte.
Ich kann mir vorstellen, dass der Reiz sich jemandem vollends hinzugeben gerade darin liegt, dass man diese Person eben nicht liebt, oder vielleicht garnicht kennt.
Sie sagt ja auch nicht, dass das allgemeingültig sein muss, aber das der Reiz eben genau darin besteht.

Ich hatte Mal ein Techtelmechtel mit einer Frau, die mittendrin im Doggy von mir geschlagen werden wollte. Das hab ich beim ersten Mal recht hemmungslos durchgezogen. Beim zweiten Mal hab ich si auch noch ordentlich geklopft, aber ich sollte sie würgen.
Da ist mir alles zusammengefallen, es ist einfach nicht meine Welt.
Und die Frau hat darüber geklagt, dass spätestens beim zweiten Treffen die meisten Männer aussteigen und das erste Mal am intensivsten ist.
Der Mann den sie geheiratet hat ist auch viel, aber kein BDSMler.

Wenn es also meine Welt wäre, dann glaube ich das ich es besser, intensiver ausleben könnte, wenn ich den Partner nicht liebe oder womöglich nur flüchtig oder garnicht kenne.
 
Ich hatte Mal ein Techtelmechtel mit einer Frau, die mittendrin im Doggy von mir geschlagen werden wollte. Das hab ich beim ersten Mal recht hemmungslos durchgezogen. Beim zweiten Mal hab ich si auch noch ordentlich geklopft, aber ich sollte sie würgen.
Da ist mir alles zusammengefallen, es ist einfach nicht meine Welt.
Das ist eine Wunschzettel Masochistin .
So etwas basiert nicht gerade auf Liebe, nach meiner Auffassung. Und jemand zu würgen einfach nur so, ist für mich auch nicht erotisch.
Der dominante Part bestimmt nach meiner Vorstellung was passiert, er ist auf alle Fälle kein Erfüllungsgehilfe.
Wenn Sie genau das gemacht hätte was Du Dir wünscht, egal wie bizarr es ist, dann wäre es wohl BDSM. Ist aber nur meine Ansicht.
 
Das ist eine Wunschzettel Masochistin .
So etwas basiert nicht gerade auf Liebe, nach meiner Auffassung. Und jemand zu würgen einfach nur so, ist für mich auch nicht erotisch.
Der dominante Part bestimmt nach meiner Vorstellung was passiert, er ist auf alle Fälle kein Erfüllungsgehilfe.
Wenn Sie genau das gemacht hätte was Du Dir wünscht, egal wie bizarr es ist, dann wäre es wohl BDSM. Ist aber nur meine Ansicht.
sm muss ja nicht zwingend mit ds tun haben.
 
Genau :cool: :domina:

Ach bitte- macht doch nicht aus allem ein Regelwerk. Für mich ist SM das, was sich selbstverständlich anfühlt.

Ich mag mich nicht verbiegen und die tolle Domina sein. Ich glaube, dass meine Regeln alltagstauglich sind und
meinem Sklaven helfen, besser im Alltag und im Beruf zu werden.

TJa und die Liebe kam dann dazu.
 
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