Kurz zusammengefasst: purice hat eigentlich alles gesagt, was ich ausdrücken wollte.
Nichts liegt mir ferner, als mittels Pauschalisierungen die gleichen Methoden der Verunglimpfung von Menschen zu verwenden, die andeswo bewusstes rhetorisches Mittel sind.
Trotzdem ists schon frappierend, wenn man mit den hauseigenen Stilmitteln eine gewisse Gruppierung dieses Landes anprangert, bricht man dort in Wehleidigkeit aus, interessant.
Schreit da wer für "freie Meinungsäußerung, auch von skurrilen Meinungen", und verklagt nonchalant eine Zeitung, in der sie "Kellernazi" genannt wird...so stell ich mir "Meinungsfreiheit" vor.
Vom Verbotsgesetz will ich gar nicht reden....
Wenn man sehen will, was diese unsägliche Kandidatur dieser politisch völlig untragbaren Gestalt an Ruß hervorbringt, der leider in Österreich auf Grund mangelnder politischer Hygiene allgegenwärtig ist, möge mal
hier
reinschauen.
Im übrigen, wenn ich die Weinpolters, Catos usw lese, und dafür mögen mich Steirer und auch tom, wie wohl ich konziliantes Entgegenkommen schätze, grillen, das kommt aus einem tief traurigen Eck, davon distanzier ich mich arroganterweise so weit, dass ich nicht mal anstoßen möchte.
Das ist nicht linkslink, aber man muss sich simpel abgrenzen.
Bestens definiert hat das der geschätzte Herr Palfrader
"Palfrader: Ich glaube nicht, dass die FPÖ-Wähler alle so deppert sind. Zehn Prozent sind definitiv Nazis. Aber der Rest sind einfach frustrierte, arme Hund. Die protestieren nicht gegen die Politik, sondern gegen ihr eigenes Leben. Mir tun die Leut leid, die FPÖ wählen! Mit denen hab ich wirklich Mitleid. Die wissen sich nicht anders zu helfen. Da muss man darüber nachdenken, warum diese Leute nicht Teil dieser Gesellschaft sein wollen oder können."