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Gast
(Gelöschter Account)
Sehe ich ebenso, das war eine typische Fischeraussage, schliesst nichts ein, schliesst nichts aus, daraus irgendeine Festlegung abzuleiten ist meines Erachtens nicht zulässig.
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Die Kandidatin Rosenkranz hat heute eine Wahlveranstaltung in Dornbirn vorzeitig beendet, da sie sich von einer SJ Demo bedroht fühlte, lt. Polizei war rechtlich kein Grund zum Einschreiten da.
http://kurier.at/nachrichten/1994301.php
Obwohl ich die Kandidatur von BR nicht begrüsse und sie ergo auch nicht wählen werde, halte ich das Vorgehen der SJ für demokratiepolitisch bedenklich, BR und die FP bewegen sich innerhalb der geltenden Gesetze -sonst würde wohl die Justiz einschreiten- also ist eine reine Störaktion bei politisch anders denkenden ein entbehrliches Instrument der Meinungsäusserung, wenn das Schule macht, dann werden die Wahlveranstaltungen aller Parteien durch die jeweils anders denkende Jungendorganisation boykotiert, das halte ich aber für unangebracht.
Der Vorteil wäre allerdings, es gäbe vermutlich gar keine Wahlveranstaltungen mehr, und das wäre nett. (Mir gehen kugelschreiberverteilende Parteimenschen grundsätzlich auf die Nerven)
.......die schicken keine jugendgruppe....kahlköpfig, in springerstiefeln...zu anderen parteiveranstaltungen......
gibt´s dazu leicht aktuelle Vorfälle?
Verschweigt uns der ORF die rechten Aufmärsche?
Einer der Kandidaten wird aber definitiv gewählt werden. Die Hoffnung, dass keiner von denen BP wird, besteht nicht. Angesichts dessen, dass es also unvermeidlich ist, dass einer der drei Kandidaten Bundespräsident wird, könntest Du Dir überlegen, ob Dir dann nicht doch ein Kandidat immerhin noch lieber als die anderen ist. (Die Wahl des geringsten Übels: A ist schrecklich, aber immer noch die kleinere Katastrophe als B oder C.)Ich will keinen von den 3.Also warum bitte "muß" ich einen wählen.
man muss kein hellseher sein um fischers aussage zu interpretieren.
Verschweigt uns der ORF die rechten Aufmärsche?
Ich mag mir aber nix vorstellen.stellen sie sich einfach vor, ......
Was Du aus einer logischen und korrekten Antwort gemacht hast, weiß ich eh. Mich würd' interessieren, ob es für Deine Interpretation neben Deiner Aversion gegen Fischer und Deiner engstirnigen Phantasie noch andere Grundlagen gibt, einen Link zum Beispiel, wo man Dein "Zitat" nachlesen kann ........ vergiss es einfach ....man muss kein hellseher sein um fischers aussage zu interpretieren, .....
tja menschenkenntnis zu erlangen,bedarf es selbst jahrelanger lebenserfahrung, wenn ein amtierender BP solch eine aussage tätigt oder nur mit dem gedanken spielt, was auch immer, disqualifiziert er sich selbst
die einzig richtige antowrt auf die frage wäre gewesen, wenn das österreichische volk einer partei wie der fpö regierungsverantwortung überträgt, gelobe ich sie selbstverständlich an
nicht ich winde mich,der herr BP windet sich
welch geisteskind der herr fischer ist hat ja all zuoft bewiesen, daß mein morgentliches posting bei den eher linken fraktion der forumsteilnehmer missfallen erregt, war mir sonnenklar
aber man kann ein derartig abartiges statment seitens des herrn BP nicht unkommentiert lassen
Das sehe ich ein wenig anders.
Eine Wahlbeteiligung in der genannten Größenordnung sagt eigentlich nichts über die Wertschätzung eines Amtes aus, sondern vielmehr über die demokratische Unreife und das politische Desinteresse der Wählerschaft ...
Nau jo ...... wenn einmal mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten "verhindert" ist, dann wäre der Schluß auf Desinteresse meiner Meinung nach schon zulässig, wie man's ja auch bei den EU-Wahlen gesehen hat.Stimmt nur halb, wie Du ja anderwärtig gemeint hast, dass man "Nichtwählen" nicht interpretieren kann.
Ja, das ist halt das alte Problem. Woher die Leute nehmen?... eine moralische Autorität könnte das, aber ein Fischer, der mit geschätzten 70% von 58% Wahlbeteiligung, von denen 30% weiß gewählt haben, das ist keine moralische Autorität ...
Ein Rudolf Kirchschläger, bei seiner ersten Wahl mit knapp 52 % gegen seinen Konkurrenten erfolgreich, erzielte bei seiner Wiederwahl 1980 sagenhafte 79,9 %, ein Ergebnis, welches nicht nur in seinem Umfang voll gerechtfertigt war, sondern auch ein Ergebnis, von dem sämtliche jemals zu einer Wiederwahl angetretenen Präsidenten nur träumen konnten.
Aber einen Kirchschläger wird's halt nicht mehr geben. Die Zeiten haben sich geändert, und mit ihr die Menschen.
Und ich hab' noch ein wenig gekramt .......Da stimm ich Dir 100% zu.
Selbstverständlich.@deiveis: ein BP muss letzten Endes einer Partei, die sich innerhalb des Verfassungsbogens bewegt, ihre demokratischen rechte zugestehen.
Hoppala, das wäre mir aber jetzt neu!Er kann einzelne Minister ablehnen, auch wenn das verfassungsrechtlich nicht gedeckt ist,
aber weder kann eine Rosenkranz eine Rot-Grüne noch eine Schwarz-Blaue Regierung nachhaltig blockieren. 0hne eine Verfassungskrise auszulösen, in deren Zuge er sein eigenes Amt pulverisieren würde ( eine moralische Autorität könnte das, aber ein Fischer, der mit geschätzten 70% von 58% Wahlbeteiligung, von denen 30% weiß gewählt haben, das ist keine moralische Autorität. ( ich hab das mal so geschätzt...)
Allzu schwer dürfte der Sieg Kirchschlägers nicht gewesen sein, waren doch als Gegenkandidaten der Freiheitliche Gredler (16,9%) und der NDP-Mann Burger (3,2%) angetreten.
Ich persönlich glaube übrigens nicht, dass die moralische Autorität des Amtsinhabers/der Amtsinhaberin in irgendeiner Weise vom Wahlergebnis abhängt. Die hat er/sie - oder eben nicht.