Der neue Mann von morgen, wie sieht er aus ?

Es soll ja auch wirklich jeder machen dürfen was er will. Soll Frau doch mechaniker lernen, wenns ihr Traum ist. Aber Frauenquoten gehören einfach abgeschafft. Weil wenn, dann überall. Aber wer ist den für eine Frauenquote bei der Müllabfuhr oder der Baubranche?
Oder auf der Uni - Doktorantenstelle zu vergeben - Frauen so wie so bevorzugt... schlimm!

Aber ICH, ganz persönlich, finds eben schade. Und ich lass typische Männerjobs, eben von Männern machen. Als kleiner, stiller, Protest.

Aber mein Grundsatz ist und bleibt: Leben und leben lassen!

Ich hätte aber nichts dagegen, im klischehaften Frauenbild zu leben. Der Mann bringt das Geld und ich wasche, koche und putze, ziehe die Kinder groß. Leider geht das in den heutigen Zeiten finanziell noch selten aus. Also ist ein gelernter Beruf schon nicht so schlaecht, als absicherung.
 
im grundegenommen ist es mir ja eh egal, welches bild eine familie abgibt... ob sie nun beide einen fulltimejob haben, oder sie hinterm herd steht und er brötchen verdient... solange es für die beteiligten passt, ist alles gut.
das jeweilige modell sucht sich jede familie selber aus.

nur ein geschlecht hinzustellen, als würde dieses das nicht können weil es nicht die domäne des geschlechts ist... da wird mir schlecht.
 
Rahmenbedingungen, ja, aber in vielen Dickschädeln lebt der Traum vom Pascha, Herrn, Versorger, Besorger etc. weiter.
Es gibt sicherlich Einsichtige, die daran arbeiten, wenigstens für sich und in ihrem Umkreis den Wandel umzusetzen.
Naja, wir wollen den Leuten ja nicht das Recht auf individuelle Lebensmodelle absprechen - wenn Molli und Gentlemaster zusammenpassen (von den Ansichten, nicht persoenlich) dann ist das ja durchaus erfreulich, so lange sie uns ihre Einstellungen nicht aufzwingen wollen.

Die haben wahrscheinlich auch nicht die Sorge, über zu bleiben und sexuell unterversorgt rumsudern über die allzu prüde Weiberschaft ;)
Nur innerlich :undweg:
Ich bin FÜR den naturgegebenen Unterschied zwischen Mann und Frau. Würde auch mein Auto NIEMALS von einer Frau reparieren lassen, so gut kann sie gar nicht ausgebildet sein.
... Aber falls ich mir jemals ein Auto zulegen muss, wuesste ich bitte gerne vorher Mollis Macho-Werkstaette, damit ich einen grossen Bogen drumherum machen kann ;-)
 
Aber ICH, ganz persönlich, finds eben schade. Und ich lass typische Männerjobs, eben von Männern machen. Als kleiner, stiller, Protest.


Mollimaus, du verkörperst ein Klischee, das bei der entsprechenden Zielgruppe mit Sicherheit gut ankommt. :mrgreen:

Und du nutzt die Freiheiten, die die Frauenbewegung u.a. mit sich gebracht hat: du suchst dir deine Stecher nach Schwanzgröße aus, lebst einen Lebensstil, der dem Klischee, das du uns verkaufen willst, absolut nicht gerecht wird, weil du neben deiner Partnerschaft ja durchaus deine potenten Macker genießt - find ich witzig und gut. :daumen:


Bloß das mit dem "stillen Protest" - *huuuust* - ach, du bist witzig. :bussal:
 

Daran zweifle ich ernsthaft. :confused:

Aber Frauenquoten gehören einfach abgeschafft. Weil wenn, dann überall. Aber wer ist den für eine Frauenquote bei der Müllabfuhr oder der Baubranche?
Oder auf der Uni - Doktorantenstelle zu vergeben - Frauen so wie so bevorzugt... schlimm!

Ich halt auch nix von Quoten. Aber man sollte die Kirche im Dorf lassen, behindert wurde ich durch sie noch nie.
 
Ja wahrscheinlich eine die ihren Mann fest im `Griff`hat und ihn schon feminisiert hat. Schwärmen tut sie aber (insgeheim) von einem maskulinen Mann der es ihr so richtig besorgt!

Yep, drum sag ich ja, das Sexualleben wird in die Puffs, Love-Hotels, Industry-Porn verlegt werden müssen zu moderatere Preisen, weil das was man im metroxesuellen Affärenbereich macht ist ein Samenspender-Dasein, irgendwann holt sich eine ein Kind und du zahlst kräftig Alimente, weil eine Beziehung wegen der Berufsbelastung nicht möglich ist, Sex ist eben nicht so wichtig.

Wenn wir also Familie und Sex trennen, weil das eben den Damen so besser passt, dann werden Nachkommen zukünftig nur aus Versehen oder Naivität gezeugt. So hoch ist schon der Druck, der Überbevölkerung entgegenzuwirken. Ein Sexualleben ist aber dann mit Frauen nicht mehr möglich, weil sie unter solchen Lebensbedingungen partnerschaftlich im Schnitt nicht kooperativ sein können.

Somit also: 15,- pro Stunde im Puff.
 
Es soll ja auch wirklich jeder machen dürfen was er will. Soll Frau doch mechaniker lernen, wenns ihr Traum ist. Aber Frauenquoten gehören einfach abgeschafft.

Was hat die Berufswahl zu einer Mechanikerin mit der Frauenquote ????
ich möchte dich erinnern, dass nicht vor langer Zeit gab es keine Ärztinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, also vielleicht fehlt es an Konsequenz in deiner Überzeugung, sich mit den neumodernen Extravaganzen zu arrangieren ?

Ich persönlich betrachte die Spezialisten nach deren Professionalität. Ob in meinem Lieblings Lokal ein Koch, oder ne Köchin die Speisen zubereitet, ist mir eig. egal, wer das serviert, genauso und ob mein Anstrich von einer Frau, oder einem Mann genommen wird, isses genauso.
Aber wer ist den für eine Frauenquote bei der Müllabfuhr oder der Baubranche?

Woher hast du das?
In der Reinigungsbranche arbeiten mehr Frauen, als du glaubst, genauso in der Baubranche.
Wenn sie für dich unsichtbar sind liegt es vermutlich daran, dass sie einfach andere Bereiche decken, also die, die man tagtäglich sieht.



Aber Frauenquoten gehören einfach abgeschafft.

Was ist die Begründung dafür?

Wir können uns wieder hochschlafen, hat immer gut funktioniert:mrgreen:
 
Was ist die Begründung dafür?


Heißes Thema zwischen meinem Mann und mir:

er: pro Frauenquote (er meint, daß Frauen in vielem einen anderen Führungsstil haben, der letzten Endes allen Beteiligten zugute kommt - Kurzform)

ich: contra Frauenquote - solange mit Quoten gearbeitet wird, werden Frauen sich immer den Vorwurf gefallen lassen müssen, ihren Job nicht ihrer eigenen Leistung zu verdanken.

Aber ich denk, die Argumente sind auf beiden Seiten vielfältig und großteils auch nachvollziehbar. Ist ein lustiges Thema bei uns, wenn uns zu harmonisch wird. :engel:
 
Daran zweifle ich ernsthaft.

Ich nicht.
Nur mit der Zeit lassen sich manche in ein Gehäuse aus geprägten Normen und Klischees sperren und sind einfach unfähig, die von Natur aus gegebenen Möglichkeiten zu nutzen.
Im Prinzip sind solche Vegetationen völlig unschädlich, nur manchmal ein wenig laut.
Stört mich insofern, dass ich immer wieder der jüngeren Generation zu einprägen versuche, dass es keine Grenzen gibt, außer, man legt sich die selbst auf.
Hier betrifft es mich nicht wirklich, zum Glück, sonst würde mich als gescheitert betrachten.
 
Rahmenbedingungen, ja, aber in vielen Dickschädeln lebt der Traum vom Pascha, Herrn, Versorger, Besorger etc. weiter.

Keine Ahnung was du beruflich machst, aber es ist in der Realität so. Jene die Existenzen schaffen sind nun mal Männer. Hat mit Dickschädel gar nichts zu tun. Wenn du Student bist und verschieden Firmen noch nicht von innen gesehen hast, dann kannst du es nicht nachvollziehen.

Viele Männer sind bei dem Thema auch sehr naiv, weil sie eben Jobs ausführen, die ebenso Frauen machen. Aber ein wesentlicher Bestandteil der Wirtschaft ist auch die produzierende Industrie mit all der F&E und diejenigen, die "Bersorgen", sind etwa zu 85-90% Männer.
 
verstehe deine unterschwelligen Sticheleien zwar nicht ,zeugt aber für mich von etwas ,wovon ich Gott sei Dank ausreiß genommen habe ;)

Was denn? Stil?


Was ist denn nun "männlich" in deinen Augen? Furzen, Rülpsen, sich in aller Öffentlichkeit am Sack kratzen und dabei den "Ich-bin-Don-Josef-Ausm-10."Blick aufsetzen?
Frauen auf offener Straße anlabern und sich wundern, wieso es nicht klappt?

Kann es sein, dass hier einige ein ziemlich komisches Geschlechterbild haben?
Nun - ich, für meinen Teil, lebe eine im herkömmlichen Sinne sehr traditionelle Beziehung. Ich arbeite halbtags, mein Mann voll. Ich kümmere mich um Haushalt, Kinder und sonstige Häuslichkeiten, er schafft das Geld ran.
Bin ich jetzt "weiblicher" als meine Freundin, die alleinerziehend und Vollzeit-arbeitend ist? Bin ich weniger weiblich als sie, weil ich den allgemein gültigen regeln zur modernen Frau widerspreche?

Für mich ist mein Mann ein Mann, weil ich mich noch nie fragen musste, ob er irgendeinem Rollenbild entspricht. Ich musste noch nie hinterfragen, ob er nun mehr oder weniger männlich ist (was soll dieses Bullshit-Bingo überhaupt).
Mein Mann ist mein Mann und in diesem Sinne der, den ich mir immer an meiner Seite gewünscht habe.

Ich hab manchmal, vor allem bei dir coure, den Verdacht, dass du fehlende Manieren und Flegelhaftigkeit mit "Männlichkeit" verwechselst. Ein Mann stellt sich nicht die Frage, wie männlich er wirkt - ja er kommt nicht mal auf den stupiden Gedanken, sich damit zu beschäftigen - er ist, wie er ist und behandelt seine Frau so, wie er selbst gern behandelt werden möchte: respektvoll und partnerschaftlich.
 
Wenn wir also Familie und Sex trennen, weil das eben den Damen so besser passt, dann werden Nachkommen zukünftig nur aus Versehen oder Naivität gezeugt. So hoch ist schon der Druck, der Überbevölkerung entgegenzuwirken. Ein Sexualleben ist aber dann mit Frauen nicht mehr möglich, weil sie unter solchen Lebensbedingungen partnerschaftlich im Schnitt nicht kooperativ sein können.
Ah, auch schon wieder wach ... also, wo sollen wir anfangen? Grundsaetzlich funktioniert ein Sexualleben in einer Beziehung dann, wenn beide Zeit und Musse haben, einander vertrauen und begehren und keine unerfuellbaren Forderungen bestehen. Das geht mit vielen verschiedenen Lebensentwuerfen, nur mit Deinem offenbar nicht ... eigentlich interessant, oder?
Woher hast du das?
In der Reinigungsbranche arbeiten mehr Frauen, als du glaubst, genauso in der Baubranche.
Wenn sie für dich unsichtbar sind liegt es vermutlich daran, dass sie einfach andere Bereiche decken, also die, die man tagtäglich sieht.
Wobei meiner Meinung nach ein Ausgleich auch innerhalb der Unterbereiche sinnvoll waere - Koerperkraft ist kein Argument, die kann erstens in gewissen Massen trainiert werden und zweitens ist es fuer keinEn gesund, 50-kg-Zementsaecke zu schleppen (inzwischen sind so grosse Gebinde meines Wissens ja auch nicht mehr ueblich?), Zusammenarbeit und technische Hilfsmittel also in jedem Fall unumgaenglich (und wo es noch keine entsprechenden Vorschriften gibt, erwarte ich, dass es diese irgendwann geben wird. Im Ernst - wenn es im Krankenhaus Kraene und Aufzuege geben muss, um Leute in die Badewanne zu bringen, dann muss es das auch auf der Baustelle fuer Baumaterial geben).

Wir können uns wieder hochschlafen, hat immer gut funktioniert:mrgreen:
Und da schliesst sich der Kreis zu gentlemasters feuchten Traeumen von den billigen, willigen Frauen :undweg:
er: pro Frauenquote (er meint, daß Frauen in vielem einen anderen Führungsstil haben, der letzten Endes allen Beteiligten zugute kommt - Kurzform)

ich: contra Frauenquote - solange mit Quoten gearbeitet wird, werden Frauen sich immer den Vorwurf gefallen lassen müssen, ihren Job nicht ihrer eigenen Leistung zu verdanken.
Ja, die Diskussionen kenne ich :-/ Wichtig, aber schwierig ...
 
Und die Kinder sind wurscht. Genau.
na ned du schon wieder... hab ich das irgendwo geschrieben? nein, gell... deshalb schrieb ich ja, jeder soll für seine familie entscheiden, welche variante die beste ist.

das jeweilige modell sucht sich jede familie selber aus.

und ich denke das muss man hier nicht erwähnen, dass da die kinder eine grosse rolle spielen, aber das weiss ja jeder vernünftige mensch.
 
Das geht mit vielen verschiedenen Lebensentwuerfen, nur mit Deinem offenbar nicht ... eigentlich interessant, oder?

Nochmal, es geht hier nicht um mich, es geht um die Laaaaage. Brauchst mich nicht immer direkt ansprechen.
 
Und da schliesst sich der Kreis zu gentlemasters feuchten Traeumen von den billigen, willigen Frauen :undweg:

Genau, Sex und Geld lässt sich gut verbinden. Jede Prostituierte hat begriffen, worum es eigentlich geht. Die anderen versuchen Familien zu machen oder Besitz zu managen für die lockere Frühpension oder so. Wobei neuerdings dazukommt, dass die Damenwelt in ihrer wenig lösungsorientierten Passivität es duldet, dass wegen Doppeleinkommen die Gehälter umso mehr in den Keller gefahren werden. Bravo. Bravo.
 
Genau, Sex und Geld lässt sich gut verbinden. Jede Prostituierte hat begriffen, worum es eigentlich geht. Die anderen versuchen Familien zu machen oder Besitz zu managen für die lockere Frühpension oder so. Wobei neuerdings dazukommt, dass die Damenwelt in ihrer wenig lösungsorientierten Passivität es duldet, dass wegen Doppeleinkommen die Gehälter umso mehr in den Keller gefahren werden. Bravo. Bravo.
:haha: Lass mich raten,....du bist single!
 
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