Die Leidenschaft ebbt ab - warum..

Meine Liebe, ich begegne jedem Fremden mit dem selben Maß an Wertschätzung - sozusagen auf einem Nullmeridian....ob derjenige dann in meiner Wertschätzung steigt oder fällt liegt in dessen Verhalten und Verantwortung....

:hmm: :hmm: also wenn du so dein Beziehungs- und auch Berufsleben charakterisierst, wundert es mich ganz und gar nicht, dass die Leidenschaft rasch abnimmt.
Was ich, in Verbindung mit weiteren sprachlichen Stilblüten aus deiner "Feder" herauszulesen vermeine, ist der banale Umstand, dass du offensichtlich unter massiver "Opfer-Täter-Inversion" zu leiden scheinst. Nein sorry, du fühlst dich wohl. Die anderen leiden.

Naja, und was das Berufliche angeht.... in den gegenwärtigen Zeiten allgemeiner Verwirrung und Delegation von Verantwortung und Kompetenz an (selbsternannte) Autoritäten, Experten, Berater, Coaches, Wunderheiler, Tantristen, Sektengurus, etc etc... gehen dir wohl die Opfer deiner Leimringe nicht aus.
Schade eigentlich.
Fritzie hat das früher richtig erkannt und ausgedrückt: es interessiert und scheinbar ist es auch interessant. Nach einiger Zeit erkennt man aber die Sprechblasen als inhaltsleere heiße Luft.

Arroganz mit Substanz kann schon Stil haben. Blahblah, das sich als arrogant und stilsicher gebärdet, erregt nach einiger Zeit nur mehr Mitleid. Und danach gar nix mehr.
Und wenn es mit dubiosen Geschäftspraktiken hausieren geht, wird es irgendwann zum Kriminalfall.

Ach ja... back to topic.
Welche treffenden Erklärungen (außer wenig aufregenden Allgemeinplätzen) hast du zum von dir vorgestellten Thema "abnehmende Leidenschaft" abgeliefert?
Wenn das schon alles war... stimmt es auch, dass die Antworten der Mitschreibenden die inhaltliche Klasse ausmachen.
Und du nur Mitschwimmer am Beckenrand bist.
 
Du gibst ned auf, gell? ;)

Höchstens einen Brief. :mrgreen:

Für mich klingt eine nachlassende/abebbende/zurückgehende - wie man es nennen möchte - Leidenschaft im Laufe einiger Jahre nur allzu logisch. Intensität und Häufigkeit werden abnehmen.

Und um es allen Recht zu machen: Ja, Leidenschaft bleibt dennoch vorhanden. ;)
 
Ist fast wie mit der immerwährenden Glückseligkeit, ne?

Vereinzelte Glücksmomente finde ich realistisch und schön. Wenn man immer das Nonplusultra anstrebt ohne Atempause, dann wird's nix. Reizüberflutung und irgendwann Tilt. Muß ja ned sein.
 
Für mich klingt eine nachlassende/abebbende/zurückgehende - wie man es nennen möchte - Leidenschaft im Laufe einiger Jahre nur allzu logisch. Intensität und Häufigkeit werden abnehmen.

Bekannterweise haben Männer und Frauen eine ganz andere Logik.

Leidenschaft ist Feuer, Feuer ist Wärme wenn da Defizite gibt, ist alles zu vergessen.
Bei mir wächst das mit der Zeit, je länger ich wen kenne, muss keine Liebe sein, umso großer ist die Leidenschaft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist fast wie mit der immerwährenden Glückseligkeit, ne?

Vereinzelte Glücksmomente finde ich realistisch und schön. Wenn man immer das Nonplusultra anstrebt ohne Atempause, dann wird's nix. Reizüberflutung und irgendwann Tilt. Muß ja ned sein.

Eben deswegen nehmen ja die Reize ab - sag' ich leicht etwas Gegenteiliges? :mrgreen:

Dafür stehen dann halt später Vertrauen, Geborgenheit etc. mehr im Vordergrund. Auch nicht zu verachten. ;)
 
Bekannterweise haben Männer und Frauen eine ganz andere Logik.

Leidenschaft ist Feuer, Feuer ist Wärme wenn da es Defizite gibt, ist alles zu vergessen.
Bei mir wächst das mit der Zeit, je länger ich wen kenne, muss keine Liebe sein, umso großer ist die Leidenschaft.

yucca, Du bist ein Wunder der Natur! ;)

Willst Du damit sagen, die Leidenschaft ist bei Dir in der schönsten Phase der Beziehung anfangs geringer als danach?
 
Nein. Es hat mit Wunder nicht das geringste zu tun.

Nein. Ein Phänomen! :mrgreen:

Wir betrachten Leidenschaft wohl unterschiedlich. ;) Meine Sichtweise stand gestern bereits da. Die Sichtweise des zitierten Professors, der 20 Jahre lang an Beziehungen forscht, heute. Wos soll i no sogn... Eine gute Beziehung wird doch durch in den Hintergrund gerückte Leidenschaft nicht schlechter.
 
yucca, Du bist ein Wunder der Natur! ;)

Willst Du damit sagen, die Leidenschaft ist bei Dir in der schönsten Phase der Beziehung anfangs geringer als danach?

wer sagt ,das am anfang am schönsten is?....grad wenn man sich besser kennt,wirds schöner,leidenschaftlicher...weil du mehr vertrauen aufbaust mit der zeit...wann schnallst das tori?
 
Eine gute Beziehung wird doch durch in den Hintergrund gerückte Leidenschaft nicht schlechter.

Du sagst es: "In den Hintergrund gerückt", heißt aber nicht, dass die Leidenschaft deshalb zwangsweise abnehmen muss. Vl. ist es ja so, dass andere Dinge, wie Vertrauen, Innigkeit, tiefe Zuneigung in den Vordergrund rücken.
 
wer sagt ,das am anfang am schönsten is?....grad wenn man sich besser kennt,wirds schöner,leidenschaftlicher...weil du mehr vertrauen aufbaust mit der zeit...wann schnallst das tori?

Wenn man sich besser kennt, wirds vertrauter - oder glaubst danach leicht wirklich an den Schmetterlingschwarm der ersten Zeit?

I wunder mi nur, warum in dem gestern verlinkten Forum alle durch die Bank von abnehmender Leidenschaft schrieben. Das waren außerdem Frauen. Liegen also alle daneben. Okay, passt scho...
 
Nein. Ein Phänomen!

Wenn nicht ich, wer dann:hmm:

Im ernst...

Ich bedaure sehr, dein Pessimismus ist langsam nicht anstrengend, aber bemitleidenswert.
Eigene Lebensweisheiten aus irgendwelchen Zeitungsartikeln zu herausschneiden sagt schon einiges.
Ich spreche aus eigener Erfahrung. Bin kein typischer Beziehungsmensch, ich bin gerne alleine und gelegentlich sehr schwierig im Umgang, doch lebte nur lange Partnerschaften. Sogar meine Affären waren nie kurz. Entweder war alles gleich vorbei, oder es hielt ziemlich lange. Und sehr leidenschaftlich, aber ich habe den Eindruck wenn ich mit dir über sowas rede, dann ist das wie einem Hungrigen das Sättigungsgefühl erklären zu wollen.
 
Wenn man sich besser kennt, wirds vertrauter - oder glaubst danach leicht wirklich an den Schmetterlingschwarm der ersten Zeit?

I wunder mi nur, warum in dem gestern verlinkten Forum alle durch die Bank von abnehmender Leidenschaft schrieben. Das waren außerdem Frauen. Liegen also alle daneben. Okay, passt scho...


mir is egal,wie wer was empfindet....bei mir is halt so:mrgreen:
 
Liebe yucca, Du wirst es kaum glauben, aber auch ich war bereits in Beziehungen. Zudem in einer mehrjährigen. Da es jedoch völlig wurscht ist, was ich schreibe, wird zusätzlich auf Quellen im Internet zurückgegriffen.

Ich merke jedoch, dass es keinen Sinn hat, weil der User Toreth heißt.
 
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