Meine Liebe, ich begegne jedem Fremden mit dem selben Maß an Wertschätzung - sozusagen auf einem Nullmeridian....ob derjenige dann in meiner Wertschätzung steigt oder fällt liegt in dessen Verhalten und Verantwortung....
also wenn du so dein Beziehungs- und auch Berufsleben charakterisierst, wundert es mich ganz und gar nicht, dass die Leidenschaft rasch abnimmt.
Was ich, in Verbindung mit weiteren sprachlichen Stilblüten aus deiner "Feder" herauszulesen vermeine, ist der banale Umstand, dass du offensichtlich unter massiver "Opfer-Täter-Inversion" zu leiden scheinst. Nein sorry, du fühlst dich wohl. Die anderen leiden.
Naja, und was das Berufliche angeht.... in den gegenwärtigen Zeiten allgemeiner Verwirrung und Delegation von Verantwortung und Kompetenz an (selbsternannte) Autoritäten, Experten, Berater, Coaches, Wunderheiler, Tantristen, Sektengurus, etc etc... gehen dir wohl die Opfer deiner Leimringe nicht aus.
Schade eigentlich.
Fritzie hat das früher richtig erkannt und ausgedrückt: es interessiert und scheinbar ist es auch interessant. Nach einiger Zeit erkennt man aber die Sprechblasen als inhaltsleere heiße Luft.
Arroganz mit Substanz kann schon Stil haben. Blahblah, das sich als arrogant und stilsicher gebärdet, erregt nach einiger Zeit nur mehr Mitleid. Und danach gar nix mehr.
Und wenn es mit dubiosen Geschäftspraktiken hausieren geht, wird es irgendwann zum Kriminalfall.
Ach ja... back to topic.
Welche treffenden Erklärungen (außer wenig aufregenden Allgemeinplätzen) hast du zum von dir vorgestellten Thema "abnehmende Leidenschaft" abgeliefert?
Wenn das schon alles war... stimmt es auch, dass die Antworten der Mitschreibenden die inhaltliche Klasse ausmachen.
Und du nur Mitschwimmer am Beckenrand bist.