Ehe für alle

Ehe für alle , richtig oder falsch

  • Ja

    Stimmen: 82 73,2%
  • Nein

    Stimmen: 30 26,8%

  • Umfrageteilnehmer
    112
Ist schon richtig daß es dort in den betreffenden Ländern welche unsere Gepflogenheiten, oder jene "neue Errungenschaften der Gesellschaft" nicht interessieren, aber spätestens wenn diese hier mehr Einfluß haben und das wird kommen wenn wir nicht wachsam sind, wird sich das schlagartig ändern, nämlich in der Richtung, wie es in den Gesellschaften der betreffenden Länder läuft.

:rolleyes:

Bitte, pack diese Drecksängste weg und hör auf mit dem Wachsamkeitsgeschwafel - wir leben hier gut und die einzigen, die derzeit unsere Freiheit einschränken wollen - sind wir selbst.

Unfassbar was da an Lebensqualität und wertvoller Zeit verloren geht.
 
:rolleyes:

Bitte, pack diese Drecksängste weg und hör auf mit dem Wachsamkeitsgeschwafel - wir leben hier gut und die einzigen, die derzeit unsere Freiheit einschränken wollen - sind wir selbst.

Unfassbar was da an Lebensqualität und wertvoller Zeit verloren geht.


Recht hast, recht hast, und uns geht's ja wirklich guät. und damit Basta
Lg Theodor-A (S Dorli)
 
:hmm: Bleibt nur noch die Frage, wie die Kinder selbst dieses aufnehmen, speziell die Mitschüler betreffender Kinder, zu meiner Zeit hätte ein Knirps mit zwei schwule Väter, es sehr schwer gehabt in der Schule :schulterzuck:
Und ein zwei Generationen davor hatte es ein Kind mit dunkler Hautfarbe in der Schule schwer.
Es ist gut, dass sich Dinge ändern. Wenn alle von Grund auf normwidrige Dinge ablehnen, kann sich die Gesellschaft nicht verbessern.
Die ersten Pioniere von Gesellschaftsumbrüchen haben es nie leicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit den Frauen, die Anfang des 20. Jahrhunderts
für ein Wahlrecht protestiert haben, nett umgegangen ist. Ich glaube auch nicht, dass man es Rosa Parks in den 50ern der USA leicht gemacht hat, nachdem
sie es gewagt hat ihren Sitzplatz nicht für einen weißen Fahrgast zu räumen.

Am Ende sind wir diesen Menschen doch dankbar dafür, dass sie Dinge in der Gesellschaft in eine positive Richtung lenken, oder nicht?
Falls nicht, hat man wahrscheinlich das Privileg selbst mit der richtigen Hautfarbe, mit der richtigen Sexualität, etc. geboren worden zu sein.
 
Und ein zwei Generationen davor hatte es ein Kind mit dunkler Hautfarbe in der Schule schwer.
Es ist gut, dass sich Dinge ändern. Wenn alle von Grund auf normwidrige Dinge ablehnen, kann sich die Gesellschaft nicht verbessern.
Die ersten Pioniere von Gesellschaftsumbrüchen haben es nie leicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit den Frauen, die Anfang des 20. Jahrhunderts
für ein Wahlrecht protestiert haben, nett umgegangen ist. Ich glaube auch nicht, dass man es Rosa Parks in den 50ern der USA leicht gemacht hat, nachdem
sie es gewagt hat ihren Sitzplatz nicht für einen weißen Fahrgast zu räumen.

Am Ende sind wir diesen Menschen doch dankbar dafür, dass sie Dinge in der Gesellschaft in eine positive Richtung lenken, oder nicht?
Falls nicht, hat man wahrscheinlich das Privileg selbst mit der richtigen Hautfarbe, mit der richtigen Sexualität, etc. geboren worden zu sein.

Interessanterweise, waren es immer Frauen, die einen gesellschaftlichen Wandel angestoßen haben. Dass der VfGH so entschieden hat, die Begründung liegt in der Klage zweier Frauen, die sich durch die gegenwärtige Gesetzeslage diskriminiert fühlten (und es auch waren).
 
ich weiß schon. aber um das macht die verfassung z.b. einen weeeeiiiiten bogen.

Und weil es mir grad einfällt: die Kirche ist einerseits das reichste Unternehmen, zahlt aber andererseits keine Steuern!
Und mir fehlt die Trennung auch, solange bei einer Regierungsangelobung die Formel "so wahr mir Gott helfe" immer noch fest verankert ist....
 
Und weil es mir grad einfällt: die Kirche ist einerseits das reichste Unternehmen, zahlt aber andererseits keine Steuern!

ich weiß. da ist noch vieles an themen nicht durch.

Und mir fehlt die Trennung auch, solange bei einer Regierungsangelobung die Formel "so wahr mir Gott helfe" immer noch fest verankert ist....

na ja, auf den kontrahenten schwören lassen warad treffender, kommt aber irgendwie blöd rüber .... :rofl:
 
:rolleyes:

Bitte, pack diese Drecksängste weg und hör auf mit dem Wachsamkeitsgeschwafel - wir leben hier gut und die einzigen, die derzeit unsere Freiheit einschränken wollen - sind wir selbst.

Unfassbar was da an Lebensqualität und wertvoller Zeit verloren geht.


... tja ...jeden gehts halt nicht so gut :( 20161203 (3).JPG ... rosabrille.png scheuklappen.jpg ...und hat dieses zu Verfügung .... wünsch dir einen geruhsamen Abend .... :lalala:
 
Die Gleichstellung war längst übefällig. Denn "Ehe" ist ein rechtliches Konstrukt und damit werden so Dinge wie Erbrecht, Unterhaltspflicht, Auskunftsrecht, Vertragseintrittrechte etc. geregelt. Und für diese Belange ist es doch völlig wurscht, welches Geschlecht die Ehepartner haben.

Bei allen, die immer noch dagegen sind: Welche Nachteile soll denn Ehe für alle bringen?!? Für dich persönlich (oder die "Gesellschaft")? Warum ist es dir nicht wurscht, ob zwei Lesben oder Schwule heiraten können? Wie AlexBijou so schön geschrieben hat: Die sollen die gleichen Fehler machen dürfen wie Heten.

Für mich ist es einfach "DAS" Bild von Familie klar kann man auch ohne Ehe Kinder haben.
Nur gehört für mich das zur Ehe dazu.
Kinder und Ehe sind doch inzwischen in der Praxis völlig von einander getrennt. Es hindert dich ja keiner daran, deiner eigenen Vorstellung zu entsprechen. Aber auf Grundlage einer "Vorstellung" unterschiedliche rechtliche Stati zu rechtfertigen darf nicht zulässig sein.

Richtig, aber da in der Vergangenheit die ÖVP immer der Hemmschuh dessen war, denke ich mal dass das wieder revidiert werden wird, noch dazu mit den Blauen im Boot, die da ja auch eher konservative Ansichten haben.
Das Kleingedruckte bitte beachten.

Das glaube ich ist heute auch nicht viel anders, das könnte für die Kinder ein Spießrutenlauf werden
Blödsinn. Offenbar hast du nicht viel mit Kindern zu tun. Im Kindergarten und in der Schule ist das heute schon längst völlig normal für die Kindern.

Die Ehe als solches wird lediglich vom Staat begünstigt, da aus der traditionellen Form dieser Gemeinschaft von Mann und Frau kinder hervorgehen können, was für eine Gesellschaft erstrebenswert ist (Erhalt der Gesellschaft), was auf rein biologischem Weg zwischen homosexuellen paaren ohne Beihilfe einer Person anderen Geschlechts oder künstlicher Befruchtung bei Frauen nicht möglich ist. Allein aus diesem Grund gibt es für Ehepaare= Mann und frau staatliche Begünstigungen, da das Ehepaar eine erhaltssichernde Leistung,= Kinderzeugen, für die Gesellschaft erbringt
Die "Ehe" mit einer gesellschaftlichen Funktion des Bevölkerungswachstum als exklusive Recht von heterosexuellen Paaren zu argumentieren funktioniert doch schon lange nicht mehr. Ausserdem müsste es in diesem Fall tatsächlich Konsequenzen für Ehen geben, die ohne medizinische Ursache kinderlos bleiben. Im Übrigen haben künstliche Befruchtung, Samenspenden, Eizellenspende, Leihmutterschaft etc. die biologischen Schranken schon lange aufgehoben.
Ehe und Kinder sollten zwei völlig verschiedene Rechtsmaterien sein. Steuerliche, finanzielle Anreize zum Kinderbekommen kann der Staat ja weiterhin bieten, wenn er dieses "Ziel" wirklich verfolgen möchte, aber was hat das bitte z.B. mit Erben, Auskünfte im Spital, Unterhaltspflichten oder Wohnungsweitergaberecht oder einem gemeinsamen Nachnamen zu tun?

Sollen wir im Übrigen das Mutterkreuz wieder einführen? Die Forderung, Kinder zu zeugen zum Wohle der Gesellschaft wurden, in der Geschicht von jenen gestellt, die sich vor allem mehr Soldaten gewünscht haben. Ganz, ganz selten hat das mehr Wohlstand und Frieden für Menschen in den betroffenen Ländern gebracht.

In Ö sind die staatlichen Begünstigungen übrigens wirklich nicht der Rede wert. Bis vor kurzem war es finanziell sogar lohnender, wenn die Eltern nicht verheiratet waren und (auf dem Meldezettel) auch nicht zusammen gewohnt haben.

Ach ja, die wichtige Klofrage: Wohin gehen Väter mit ihren Töchtern?
Im Wickelalter bin ich gezwungermaßen fast immer auf die Damenklos, auch mit dem Sohn (weil es nur dort Wickeltische gab. Das bessert sich Gott sei Dank langsam). Später im Kleinkindalter auch meist auf das Damenklo, ausser wenn dort die Schlange zu lange war, dann eben bei den Männern. Spätestens seit dem Volksschulalter schaften sie auch die öffentlich Klos allein (nur zum Händewaschen musste ich sie manchmal zurückschicken).
 
Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber ...
Ich habe ja nichts gegen Muslime, aber ...
Ich habe ja nichts gegen Wenauchimmer, aber ...


Es geht hier um eine zivilrechtliche Entscheidung und um es in den Worten von VdB zu sagen "Sollen sie doch auch den gleichen Fehler machen!".

Zwei Menschen, egal welchem Geschlecht sie angehören, die Ehe zu verwehren ist und bleibt Diskriminierung. Es ist entgegen der Menschenrechte und der Menschenwürde.

Weder die Kirche oder irgendwelche selbsternannten Moralapostel haben diese Entscheidung zu kritisieren. Den Heten-Paaren wird nichts weggenommen. Niemand muss etwas hergeben oder sich in irgendeiner Weise beteiligen oder Anteil daran nehmen. Und was die Sache "Niemand denkt an die Kinder"-Gedöhns angeht. Ich sag dir was: Kindern ist es furz piep egal, ob sie zwei Mütter, zwei Väter, einen Vater oder eine Mutter oder gar bei der Tante aufwachsen, solange sie beschützt, geliebt und gefördert werden.

Die 50er haben angerufen und möchten bitte ihr angestaubtes Familienbild zurück.
Dafür reicht ein einziges :up: einfach nicht
 
Ich persönlich finde, dass diese Bezeichnung "Ehe für alle" nicht richtig ist. Denn es gibt doch leute die von diesem Gesetz nicht profitieren.

Will sagen, polygamie zb ist weiterhin nicht möglich. Also ist es aus rein logischer Sicht keine "Ehe für alle".
Und genau deswegen empfinde ich diese Bezeichnung als großkotzige, engstirnige Verarsche all derjenigen, die eben nicht Heiraten dürfen wen oder was sie wollen.

Einerseits sagt man, das Geschlecht ist kein boolscher Wert (männlich / weiblich) und gleichzeitig sagt man, dass man 100 % abdeckt in dem man zur Heteroehe noch die Homoehe legslisiert.

In meinen Augen ist das intolerant. Personen die ihr Geschlecht wechseln wollen auch als Mann oder Frau angesehen werden denke ich. Also zusammenfassend von mir gibts ein Nein zur "Ehe für alle" weil es einfach ne Mogelpackung ist. Aber ein Ja zur Homoehe und zur Heteroehe weil ich denke, dass Gefühle über dem Gesetz stehen sollten und kein Staat oder Konstrukt das Recht hat zu bestimmen, wer sich Bindet und wer nicht. Solange es die Personen alle wollen sollen sie das auch dürfen.
 
Kann mir sehr gut vorstellen, das so ein Leben nicht ganz einfach verlaufen würde.
Kannst Du Dir auch vorstellen, welche Probleme Erwachsene haben, wenn ihnen als Kind die äußerlichen, nicht ganz eindeutigen Geschlechtsmerkmale abgeschnitten werden, weil sie sonst nicht ins Schem F passen? Natürlich wird dann für gewöhnlich etwas weggeschnitten, weil ein Loch bohrst Du schnell, einen Mast aufstellen ist schon wieder ein ganz eigenes Thema.

Weil jemand der in ein nicht so für "alles offenes" Land reist Gefahr läuft diskriminiert zu werden.
Achso, bei uns wird er/sie es nicht? Sein/Ihr Geschlecht ist doch z.B. für Dich nicht existent. Ist das keine Diskriminierung?
 
Zum Thema: Es juckt mich nicht ob Homosexuelle heiraten oder nicht, wenn sie wollen und auf eine Scheidung nicht verzichten können, gerne:up:


Achso, bei uns wird er/sie es nicht? Sein/Ihr Geschlecht ist doch z.B. für Dich nicht existent. Ist das keine Diskriminierung?

Mag schon sein, bin da eventuell in deinen Augen diskriminierend. Dafür lass ich dir deine Meinung, ohne auf dich loszugehen.
Ich bin etwas vorsichtiger geworden seitdem ich in Moskau bei einem unschönen Vorfall zugegen war, es gibt auf der Welt schon ziemlich düstere Ecken, wo nicht alles zuckerlrosa ist.
Es wäre mitunter diskriminierend wenn ein drittes Geschlecht im Reisepass stehen würde. Es sei den es geschieht Weltweit.
Von hier zu dort sinds 2200 Kilometer, und es sind Welten dazwischen, wenn du nur zum Ballermann willst kein Thema.
 
Kannst Du Dir auch vorstellen, welche Probleme Erwachsene haben, wenn ihnen als Kind die äußerlichen, nicht ganz eindeutigen Geschlechtsmerkmale abgeschnitten werden, weil sie sonst nicht ins Schem F passen? Natürlich wird dann für gewöhnlich etwas weggeschnitten, weil ein Loch bohrst Du schnell, einen Mast aufstellen ist schon wieder ein ganz eigenes Thema.

Dazu kann ich ganz klar "Nein" sagen, ich kann es mir nicht vorstellen, wie auch... Dein Einfühlungsvermögen in Ehren, du mit Sicherheit aber auch nicht.
Kannst du es dir Vorstellen mit einem nicht ganz eindeutigen Geschlechtsmerkmal ein ganzes Leben zu verbringen? Deinem Penis Ava nach hast du ohnehin andere Sorgen.
 
Dazu kann ich ganz klar "Nein" sagen, ich kann es mir nicht vorstellen, wie auch... Dein Einfühlungsvermögen in Ehren, du mit Sicherheit aber auch nicht.
Kannst du es dir Vorstellen mit einem nicht ganz eindeutigen Geschlechtsmerkmal ein ganzes Leben zu verbringen? Deinem Penis Ava nach hast du ohnehin andere Sorgen.
Bitte welches Penis Ava??
Und keine Sorge, ich kann es mir auch nicht vorstellen wie es ist, nur kenne ich jemanden dem das passiert ist. Und dieser Mensch fühlt sich weder männlich noch weiblich.
Aber er sieht aus wie eine Mischung, lebt als Mann, seinen kleinen Penis haben sie ihm weggeschnitten, die innen liegenden Hoden auch und er hat eine Muschi.
Wenn wir immer mit allem darauf gewartet hätten, bis es weltweit passiert, würde es ziehmlich düster aussehen.
Immerhin reden wir von erwachsenen Menschen, glücklicherweise ist man mit dem wegschneiden im Kindesalter mittlerweile vorsichtiger.
Nein danke, den Ballermann überlasse ich anderen.
 
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