Eheprobleme wegen Partnertausch

Eheprobleme hoit..
Kennst du auch nur eine langfristige Beziehung die immer nur problemlos war?

Ich nicht. Selbst alte Leute die eine erzkonservative 50 Jahre lange Ehe führen und sagen das sie eine schöne, gute Beziehung haben werden von Eheproblemen erzählen wenn man nachfragt.

Das ist doch normal!

Ich habe ja durch die Belastungen die ich hatte Psychotherapie gemacht und mein Therapeut hat sich die Hände gerieben und gefreut wenn ich mit Konflikten angekommen bin - weil dort wo es sich reibt findet die zwischenmenschliche Begegnung statt.

Quasi Reibung erzeugt (zwischenmenschliche) Wärme.

Ich, als superharmoniesüchti, habe gelernt Konflikte zu schätzen XD.

Tot-schweigen ist halt ein Beziehungskiller.

Der springende Punkt: können beide immer noch zueinander ja sagen? Dann steht man auch Beziehungsprobleme miteinander durch
 
Kennst du auch nur eine langfristige Beziehung die immer nur problemlos war?

Ich nicht. Selbst alte Leute die eine erzkonservative 50 Jahre lange Ehe führen und sagen das sie eine schöne, gute Beziehung haben werden von Eheproblemen erzählen wenn man nachfragt.

Das ist doch normal!

Ich habe ja durch die Belastungen die ich hatte Psychotherapie gemacht und mein Therapeut hat sich die Hände gerieben und gefreut wenn ich mit Konflikten angekommen bin - weil dort wo es sich reibt findet die zwischenmenschliche Begegnung statt.

Quasi Reibung erzeugt (zwischenmenschliche) Wärme.

Ich, als superharmoniesüchti, habe gelernt Konflikte zu schätzen XD.

Tot-schweigen ist halt ein Beziehungskiller.

Der springende Punkt: können beide immer noch zueinander ja sagen? Dann steht man auch Beziehungsprobleme miteinander durch
Des is mir schon klar..
I bin ja gefragt worden an welchen Punkt..
Hätte sich zwar aus dem Threastitel auch ergeben..owa nauja...
 
Eheprobleme hoit..
Sind Unabhängig von Partnertausch oder Nicht Partnertausch ....

Abnutzungserscheinungen, geänderte Lebenssituationen durch Kinder, Krankheit, finanzielle Probleme ... das Auseinander Entwickeln respektive driften ... das Erkennen, dass man das Gegenüber doch nicht so gut kannte sind da die Hauptgründe .... Nicht bewältigte Herausforderungen durch PT sind da halt lediglich ein zusätzliches Szenario.

LG Bär
 
Des is mir schon klar..
I bin ja gefragt worden an welchen Punkt..
Hätte sich zwar aus dem Threastitel auch ergeben..owa nauja...
Aber Partnertausch/sexuelle Offenheit führt doch nicht zwingend zu Eheproblemen bzw ist das nicht generell als ursächlich dafür zu betrachten. Alle Ehekrisen oder Probleme, die wir bis jetzt hatten, hatten niemals etwas mit Sexualität oder außerehelichen Sexualkontakten zu tun.

Wenn man jetzt also die Aussage von @Mitglied #594209 hernimmt:

Kennst du auch nur eine langfristige Beziehung die immer nur problemlos war?

dann kann man zu dem Schluß kommen, dass es in jeder Beziehung zu Problemen kommt an irgendeinem Punkt auf der Zeitachse, wenn man so will. Das ist aber nun wirklich kein Phänomen das speziell auf offene Partnerschaften zutrifft. Und auch zeitlich gesehen ist Partnertausch etc. nicht zwingend ein Auslöser für Probleme in der Ehe.

Ich glaube, dass jedes Paar irgendwann an einen Punkt gerät, wo Probleme auftauchen, wär halt irgendwie zutreffender. ;)
 
Des is mir schon klar..
I bin ja gefragt worden an welchen Punkt..
Hätte sich zwar aus dem Threastitel auch ergeben..owa nauja...
Ich sehe das Thema (Swingen, Partnertausch, offene Beziehung, Polyamore) eher als Katalysator oder vielleicht als Brandbeschleuniger für bestehende - ganz allgemeine - Beziehungsprobleme.

Eine gute Beziehung in der man sich um sich selbst und den Partner kümmert wird auch mit unkonventionellen Beziehungsformen kein Problem haben.

Eine schlecht aufgestellte Beziehung wird durch ein öffnen der Beziehung aus dem Zustand elendslangem Dahinsiechen in einen dynamischeren Konflikt übergehen.

Und dann kommt's halt zur Nagelprobe, die ist aber nicht nur Risiko sondern auch Chance.
 
Es hilft aber einmal die Einordnung als Spielpartner und dann einmal der zweite Blick und dritte Gedanke, was denn das Gegenüber für sonstige = u.a. partnerschaftliche Qualitäten aufweist und ob der Rest der Persönlichkeit (abseits der geteilten spaßigen Zeit) mit den eigenen Werten und Vorstellungen übereinstimmt ..... da darf man halt nicht nur mit dem Unterleib denken... Reflektion hilft ....
Ah ja und das ist dann ein Garant dafür, dass keine Gefühle entstehen? Super wenn's so einfach wäre. Was, wenn vielleicht auch der Rest passt? Selbst wenn nicht, kann man sich dennoch verlieben.
Ich wüsste allerdings nicht, wie man das mit dem Unterleib kann.
 
Aber Partnertausch/sexuelle Offenheit führt doch nicht zwingend zu Eheproblemen bzw ist das nicht generell als ursächlich dafür zu betrachten.
Des waas i eh..
Es ist netta a Grund mehr für Reibereien...

Mir iss ja eh wurscht, weil Swingen und Partnertausch für mich eh kein Thema wäre..

Meine Meinung ist hoit, dass es durch Partnertausch früher oder später zu Eheproblemen kommen kann...
Das war mein Input zum Thema .

Das heutzutage schon lange nimmer der Tod ist, der Ehen scheidet ist hoit amoi a so...
 
Aber Partnertausch/sexuelle Offenheit führt doch nicht zwingend zu Eheproblemen bzw ist das nicht generell als ursächlich dafür zu betrachten. Alle Ehekrisen oder Probleme, die wir bis jetzt hatten, hatten niemals etwas mit Sexualität oder außerehelichen Sexualkontakten zu tun.
Natürlich nicht zwingend, das mag für manche auch wunderbar funktionieren. Aber die Chancen sind wohl bei Partnertausch definitiv höher.
 
Ich sehe das Thema (Swingen, Partnertausch, offene Beziehung, Polyamore) eher als Katalysator oder vielleicht als Brandbeschleuniger für bestehende - ganz allgemeine - Beziehungsprobleme.

Eine gute Beziehung in der man sich um sich selbst und den Partner kümmert wird auch mit unkonventionellen Beziehungsformen kein Problem haben.

Eine schlecht aufgestellte Beziehung wird durch ein öffnen der Beziehung aus dem Zustand elendslangem Dahinsiechen in einen dynamischeren Konflikt übergehen.

Und dann kommt's halt zur Nagelprobe, die ist aber nicht nur Risiko sondern auch Chance.
Wenn einer von beiden unbedingt den Partnertausch braucht und der andere nicht, die Beziehung ansonsten funktioniert, ist es schon der Grund für Konflikte. Einer von beiden wird leiden.
Auch eine gute, funktionierende Beziehung kann dadurch zerstört werden.
Sicher mag es in manchen Fällen auch zuträglich sein, es gibt da eben keine allgemeingültige Regel.
 
Des waas i eh..
Es ist netta a Grund mehr für Reibereien...

Mir iss ja eh wurscht, weil Swingen und Partnertausch für mich eh kein Thema wäre..

Meine Meinung ist hoit, dass es durch Partnertausch früher oder später zu Eheproblemen kommen kann...
Das war mein Input zum Thema .

Das heutzutage schon lange nimmer der Tod ist, der Ehen scheidet ist hoit amoi a so...
Wir leben halt auch doppelt solang oder noch länger als früher.

Wie oft starben früher Leute durch Krieg, bei oder nach der Geburt, durch banale Infektionen schon in jungen Jahren?


Und: wir haben nun auch das Glück das wir nicht mehr aus ökonomisch zwingenden Gründen in einer Sippschaft/Ehe zu bleiben in der Gewalt, Sucht und anderes gelebter Alltag ist.
 
Ich sehe das Thema (Swingen, Partnertausch, offene Beziehung, Polyamore) eher als Katalysator oder vielleicht als Brandbeschleuniger für bestehende - ganz allgemeine - Beziehungsprobleme.

Eine gute Beziehung in der man sich um sich selbst und den Partner kümmert wird auch mit unkonventionellen Beziehungsformen kein Problem haben.

Eine schlecht aufgestellte Beziehung wird durch ein öffnen der Beziehung aus dem Zustand elendslangem Dahinsiechen in einen dynamischeren Konflikt übergehen.

Und dann kommt's halt zur Nagelprobe, die ist aber nicht nur Risiko sondern auch Chance.
Kann man durchaus so sehen.
Allerdings finde ich " Nagelprobe " ja schon etwas zynisch. :mrgreen:
 
Das sagt sich ziemlich einfach. In der Realität ist es meist anders.
Ja, in der Realität sieht das nüchtern betrachtet halt ein bisserl unschöner aus.

Man merkt da ist was, das über das körperliche hinausgeht und dann redet man sich ein, dass man da ja nix dagegen machen kann, weil man zu schwach/feig ist eine Entscheidung zu treffen.
 
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