Eheprobleme wegen Partnertausch

Weil die Chance höher ist, dass Gefühle für einen anderen entstehen können, weil der Sex mit dem anderen vielleicht geiler ist, weil der Partner sich vielleicht zurückgesetzt fühlt, weil einer vielleicht nur den anderen zuliebe mitmacht, whatever. Gründe kann es viele geben.
 
Eigentlich ist mich die totale erotische Verschlossenheit meiner besseren Hälfte sogar lieber als was sich da entwickelt hat
 
Ein einfacher Vergleich.

Wir bewegen uns alle im Straßenverkehr und sind dem Risiko schwer oder tödlich zu verunglücken ausgesetzt.

Wenn ich mich nun bewusst auf mein Motorrad mit 150 PS setze erhöhe ich das Risiko zwangsläufig.

Ich spiele sozusagen mit dem Feuer.
 
Eigentlich ist mich die totale erotische Verschlossenheit meiner besseren Hälfte sogar lieber als was sich da entwickelt hat
Eben...
So Besserwisserisch wie hier viele sind..
Bin fest davon überzeugt, dass sich daheim in der Partnerschaft immer alle Probleme ausreden und beseitigen lassen...:hahaha:
 
Ein einfacher Vergleich.

Wir bewegen uns alle im Straßenverkehr und sind dem Risiko schwer oder tödlich zu verunglücken ausgesetzt.

Wenn ich mich nun bewusst auf mein Motorrad mit 150 PS setze erhöhe ich das Risiko zwangsläufig.

Ich spiele sozusagen mit dem Feuer.
Auch die Redewendung, " Wenn es dem Esel zu gut geht,........ ", könnte man sicher desöfteren anwenden.
Die Jagd nach mehr.
 
Ein einfacher Vergleich.

Wir bewegen uns alle im Straßenverkehr und sind dem Risiko schwer oder tödlich zu verunglücken ausgesetzt.

Wenn ich mich nun bewusst auf mein Motorrad mit 150 PS setze erhöhe ich das Risiko zwangsläufig.

Ich spiele sozusagen mit dem Feuer.
Gut, mag so sein für manche Menschen.

Ich seh das halt anders.

Ich brauche jetzt keine exklusive Beziehung, um mein eigenes Verhalten zu kontrollieren.

Das Risiko, dass ich mich in einen anderen Menschen verliebe, ist jetzt noch genauso hoch wie vorher.

Weil die Chance höher ist, dass Gefühle für einen anderen entstehen können, weil der Sex mit dem anderen vielleicht geiler ist, weil der Partner sich vielleicht zurückgesetzt fühlt, weil einer vielleicht nur den anderen zuliebe mitmacht, whatever. Gründe kann es viele geben
Verliebst du dich sofort, wenn du einmal geilen Sex hast? Und zwar so, dass du alles hinschmeißen würdest?

Wenn der Partner sich zurück gesetzt fühlt, oder etwas nur tut weil der andere es will, dann besteht da ein grundlegendes Problem.
 
Verliebst du dich sofort, wenn du einmal geilen Sex hast? Und zwar so, dass du alles hinschmeißen würdest?
Ich verliebe mich erst und hab (nur) dann geilen Sex.
Wenn der Partner sich zurück gesetzt fühlt, oder etwas nur tut weil der andere es will, dann besteht da ein grundlegendes Problem.
Mag sein, trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass genau das passieren kann.
Wenn du gegen all das gefeit bist und es für dich funktioniert ist das doch prima. Nur kann man deshalb nicht von sich auf alle anderen schließen und sagen, es gäbe kein Risiko, bei niemandem.
 
mag so sein für manche Menschen.

Ich seh das halt anders.

Ich brauche jetzt keine exklusive Beziehung, um mein eigenes Verhalten zu kontrollieren.

Das Risiko, dass ich mich in einen anderen Menschen verliebe, ist jetzt noch genauso hoch wie vorher.
Ich fahre seit über 30 Jahren Motorrad.

Unfallfrei.

Weil MIR kann ja nix passieren….
 
Mal klar darüber werden , was du willst.

Wobei schon vorher dies erfolgen hätte sollen
Dem kann man nur voll und ganz zustimmen!

Bevor man sich auf jedwede erotische/sexuelle Reisen begibt, sich öffnet, mit und/oder ohne den eigenen Partner, sollte man sich bestens darüber im klaren sein was man überhaupt will, wie gefestigt man ist, und dass weder Spannungen noch Altlasten vorhanden sind. Denn diese erschweren ein Öffnen in jede Richtung nur unnötig, sondern führen auch in den meisten Fällen zum Scheitern im vorhandenen, und sollte es nicht zu diesem kommen, dann wird das bestehende auf jeden Fall nicht mehr wie es sein sollte, ein Miteinander, sondern eher ein Nebeneinander.

Egal ob man mit einem Partner auf Erkundung geht, ob sich Partner ihre Freiheiten gönnen. Es ist ein großartiges Stück Freiheit, Geschenk und etwas wunderbares, und hat es verdient, dass man mit freiem Kopf und klaren Vorstellungen sich beidem widmet.
 
Okay, war nicht ganz treffend, einfach eine Wortspielerei im Kopf, Nagelprobe = Probefick.

Schau mer mal, ob sich was besseres findet.

Mir fehlt es in dem Thema wohl etwas an ernsthaftigkeit.
Schnackseln will ich nur mit jemandem zu dem ich wirkliche Emotionen habe, daher stellt sich die Frage nach swingen nicht.
Ist aber eben eine individuelle Entscheidung.
 
Ungeeignet weil er deiner Argumentation folgt ?
Ungeeignet weil du im Straßenverkehr nicht die Kontrolle über alle anderen Verkehrsteilnehmer hast, die dich auch wenn du noch so vorsichtig fährst, einfach aus dem Leben schießen können.


Die Kontrolle über das eigene Handeln hast du aber schon. Und da wirds wurscht sein ob du jetzt andere vögelst oder nicht. Die Entscheidungen für dich triffst du allein.
 
Kennst du auch nur eine langfristige Beziehung die immer nur problemlos war?

Ich nicht. Selbst alte Leute die eine erzkonservative 50 Jahre lange Ehe führen und sagen das sie eine schöne, gute Beziehung haben werden von Eheproblemen erzählen wenn man nachfragt.

Das ist doch normal!

Ich habe ja durch die Belastungen die ich hatte Psychotherapie gemacht und mein Therapeut hat sich die Hände gerieben und gefreut wenn ich mit Konflikten angekommen bin - weil dort wo es sich reibt findet die zwischenmenschliche Begegnung statt.

Quasi Reibung erzeugt (zwischenmenschliche) Wärme.

Ich, als superharmoniesüchti, habe gelernt Konflikte zu schätzen XD.

Tot-schweigen ist halt ein Beziehungskiller.

Der springende Punkt: können beide immer noch zueinander ja sagen? Dann steht man auch Beziehungsprobleme miteinander durch
Bezeihungen denen man nachsagt, dass es keine Probleme gegeben hat, nie und nimmer ... die wird es nicht geben!

Alles was nur zu einem gewissen Maß beeinflussbar, vorherbestimmbar und auf der Individualidät 2er Charaktere basiert, wird irgendwann mal ein Problem hervorrufen. Und sei es nur ein schlechter Tag, dass man sich einfach mal im Ton oder Blick vergreift.

Es kommt halt immer darauf an, wie groß die Probleme sind und mit welcher Bedeutung man diese als Teil einer Beziehung zulässt. Liegt einem was an der Beziehung, dann wird man auch jedes noch so kleine Problem angehen, und sei es nur ein "Sorry, wenn ich mich im Ton vergriffen habe, denn hatte ich einen schlechten Tag" ... aber man lässt es nicht auf sich beruhen, denn ein abgelegter Haufen wächst auch in Stille und irgendwann reicht dann oft ein kleines falsches Hatschi und aus vielen kleinen Problemchen wird eine ganze Wagenladung voll, die einem um den Kopf fliegt.

Eines können wir von "alten" Leuten oder früher wie man es immer so gerne nennt, durchaus uns abschauen.
Man ist einfach entsprechend damit umgegangen. Heute ist das mit Problemen meist so, dass man es sich genauso einfach macht wie mit den ganzen Wisch-Apps .... 1 x links oder doch 1 x rechts .... Ein Wisch und es ist entschieden ... so oder so!
Das ist aber keine Eigenschaft ansich, sondern vielmehr der Wandel der Zeit.
 
Ungeeignet weil du im Straßenverkehr nicht die Kontrolle über alle anderen Verkehrsteilnehmer hast, die dich auch wenn du noch so vorsichtig fährst, einfach aus dem Leben schießen können.


Die Kontrolle über das eigene Handeln hast du aber schon. Und da wirds wurscht sein ob du jetzt andere vögelst oder nicht. Die Entscheidungen für dich triffst du allein.
Für deinen Partner triffst du diese Entscheidung aber genauso und seine Reaktion hast du auch nicht unter Kontrolle.
 
Wenn einer von beiden unbedingt den Partnertausch braucht und der andere nicht, die Beziehung ansonsten funktioniert, ist es schon der Grund für Konflikte. Einer von beiden wird leiden.
Auch eine gute, funktionierende Beziehung kann dadurch zerstört werden.
Sicher mag es in manchen Fällen auch zuträglich sein, es gibt da eben keine allgemeingültige Regel.
Da ist aber das Problem nicht der Partnertausch sondern die Inkompatibeltät, das kann bei allen anderen Beziehungsthemen genauso sein (leben in der Stadt oder amLand, Kinder oder nicht usw usf)

Die Frage ist wie hoch ist der Leidensdruck durch das jeweilige Thema, kann man durch Gespräche Verständnis für einander finden und ev Hintergründe auflösen und einen Kompromiss finden oder sich mit der Inkompatibeltät abfinden und sich und dem anderen die Chance geben mit einer anderen Person eine Beziehung zu finden die erfüllender ist.

Den Kopf in den Sand stecken hat noch kein Problem gelöst.
 
Für deinen Partner triffst du diese Entscheidung aber genauso und seine Reaktion hast du auch nicht unter Kontrolle.
Die Entscheidung, dass ich mich an meine Prinzipien halte und alleine den gesetzten Rahmen ned verlasse?

Die Entscheidung hab ich schon für mich getroffen, sowie er seine Entscheidungen für sich trifft.

Ich weiß aber ehrlich nicht genau, was du meinst. Das mit der Kontrolle über seine Reaktion lässt mich mit einem Fragezeichen zurück.
 
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