ende

hallo meine lieben, ich würde gerne mal wissen wie lange ihr gebraucht habt bis ihr über eine trennung hinweg gekommen seid?
ich weiß, dass ist von mensch zu mensch verschieden, aber wie habt ihr euch abgelenkt oder heilt die zeit alle wunden, wir seht ihr das den freue mich auf feedback :)

puh, ich war nach einer Begegnung 2 Jahre nach der Trennung fertig. Wahrscheinlich bring ich das nie ganz weg, obwohl ich die Dinge jetzt nicht mehr emotional betrachte.

Anfangs hat mir Ablenkung geholfen, später hat es mir geholfen, mich nochmal mit dieser Zeit auseinander zu setzen und dann mit meinem Leben weiter zu machen und in die Zukunft zu blicken.

Was mir aufgefallen ist: Solang man dem Ex gefallen will, ist man nicht über ihn hinweg.
 
hallo meine lieben, ich würde gerne mal wissen wie lange ihr gebraucht habt bis ihr über eine trennung hinweg gekommen seid?
ich weiß, dass ist von mensch zu mensch verschieden, aber wie habt ihr euch abgelenkt oder heilt die zeit alle wunden, wir seht ihr das den freue mich auf feedback :)
Ich hatte nie einen Trennungsschmerz. All meine Beziehungen wurden in beiderseitigem Einvernehmen beschlossen, waren also die logische Konsequenz der diversen Zustände.
Ich trage all diese Partnerinnen nach wie vor in meinem Herzen, wozu auch loswerden. Jede Episode in meinem Leben hat zu meiner persönlichen Weiterentwicklung beigetragen und war wertvoll.
Sich an jemanden zu klammern der einen Verlassen hat, erschwert einem nur die Môglichkeit, den Weg der Entwicklung weiterzugehen.
 
Die Ein oder Andere war nach einem Bier schon vergessen, die Ein oder Andere vergess ich nie. Trauer hab ich nur beim Tod meiner Eltern empfunden
 
Wie immer, hier ist wirklich ein biederes Forum, das brav sich an die Regeln aus Film, Fernsehen und Geschichten halten.

Es gibt keinen Grund, wenn man als Paar nicht mehr sein kann, sich gegenseitig aus dem Leben zu kicken.
Man beendet die Paarbeziehung, viele werden gemeinsam Eltern bleiben, viele können alte Vertraute fernab jeder Sexualität werden, es kann etwas anderes werden, muss keineswegs heißen, dass man einen Menschen "verliert", "verstößt" was weiß ich.

Wenn man das sicher weiß, dann kann man die Paartrennung viel früher einleiten, bevor alles kaputt gemacht und zerbrochen wurde.
Es kann noch soviel bleiben, was Gewohnheit, Familie und Freundeskreis ist, man kann sich in anderen Lebensbereichen noch immer aufeinander verlassen.

Diese strikte, der Mensch der mir der wichtigste war, muss wenn er das nicht mehr ist mein Feind sein, find ich doch gelinde gesagt absolut irre, schade und dumm.

Nach zwei Paarbeziehungsenden muss ich zugeben, es darf kein vollkommener Depp gewesen sein mit dem man Paar war und bis alles auseinandergedröselt ist, dauert es schon sowas ein Jahr. Eine neue Partnerschaft in dieser Zeit, würde wahrscheinlich die Energie und Kraft, die man als Expaar braucht um eine andere Art der Verbundenheit herzustellen - anstrengend ist es und Schmerz begleitet jede Heilung. :schulterzuck:
Da brauch man net raunzen, das weiß man eh und da muss man durch.

Wenn man nicht blind in die Beziehung gestolpert ist, muss man auch nicht blind davon rennen.

Feigheit übrigens, es solange hinauszuschieben bis es echt nimmer geht, wird in Sachen Trennung hart bestraft.
Irgendwann ist es nicht mehr möglich einen reinen Tisch und klare Verhältnisse im Guten zu machen.
Wie immer, wer nicht entscheiden kann, für den wird entschieden. Selten zu seinem Besten. ;)
Ja und wenn ich immer höre, wie böse wie schlimm die Exen sind, denk ich: Na warum hast denn so lange gewartet was zu tun, ein Arrangement abseits von kindlichem Egoismus und Rechthaberei geht immer. (in Trennung, wie sonst überall auch....)

Tiefste Trauer, als hätte man einen geliebten Menschen verloren. Man schläft schlecht (oder gar nicht) und hat keinen Hunger mehr. Im Alltag stellt man komplett auf reines Funktionieren um. Alles ein bisschen oberflächlich halten, dann gehts.
Ja, das stimmt absolut.
Nicht zu vergessen, wenn es eine gut Paarbeziehung war, dass diese Trauer jetzt zwei Menschen haben und es einen Menschen gibt, der ganz genau weiß wie schlimm die Erkenntnis und die Entscheidung in ihrer Unumkehrbarkeit ist. Das verbindet.

(Mein persönlicher Zugang - Jahrzehnte und Menschen die sie füllten, hätte ich nie abgeschossen, nur weil ich mit dem Mann nicht mehr als Paar sein kann und will - wie umgekehrt übrigens)

Die Ein oder Andere war nach einem Bier schon vergessen, die Ein oder Andere vergess ich nie. Trauer hab ich nur beim Tod meiner Eltern empfunden
Als meine Mutter gehen durfte habe ich vor Freude mit ihr geweint übrigens.
Geweint habe ich über meinen schweren Verlust und dem Gefühl, dass nie wieder Begegnungen, Gespräche möglich sind und vielem mehr.
Egoistisch ich weiß, wollte sie nicht hergeben und musste es doch respektieren.

Mit Mut traut man sich dort hinschauen wo es weh tut, dann sieht man was genau alles schmerzt - dann kann man was tun - wenn man als ganzer in der Schmerzsuppen wie in einer bösen Gebärmutter schwimmt, kann´s einen rasch umhauen.
 
dieser spruch beschreibt das schmerzvolle an trennungen ziemlich treffend...
Anhang anzeigen 9839755

Genau diese kindliche Wehleidigkeit bringt einen nirgendwo hin.

Man war glücklich mit jemanden, es gehört zum Leben und zur Lebensgeschichte zweier Mensch.

Es zu entwerten, die eigne gelebte Lebenszeit nur weil man nicht mehr Paar ist, ist dumm.
Wir können sehr wohl lernen manches los zu lassen und das Gute zu behalten.

Es stimmt einfach nicht.
Anstrengen und bemühen muss man sich für alles im Leben was erstrebenswert ist.
Zufrieden auf die Vergangenheit und neugierig in die Zukunft zu blicken, das kann man.

Schöne Sprüche, mit schönen Bilderln (in heutiger Zeit am Computer 10 min) sind nix wert, außer dass sie die Leut Einlullen und ins große unverstandene leidende Gruppenschunkeln integrieren - weil man kann ja nix machen.....

Oida, das ist Dein Leben zwick die Arschbacken zsamm, schau zrück, mach sauber und geh weiter.

Wir können weitaus mehr.
Heulen und mit Fäusten trommeln gehört dazu bis die Luft draußen ist, aber dann ist Schluss, es sei denn man mag im Sumpf bleiben. :)
 
Genau diese kindliche Wehleidigkeit bringt einen nirgendwo hin.

Man war glücklich mit jemanden, es gehört zum Leben und zur Lebensgeschichte zweier Mensch.

Es zu entwerten, die eigne gelebte Lebenszeit nur weil man nicht mehr Paar ist, ist dumm.
Wir können sehr wohl lernen manches los zu lassen und das Gute zu behalten.

Es stimmt einfach nicht.
Anstrengen und bemühen muss man sich für alles im Leben was erstrebenswert ist.
Zufrieden auf die Vergangenheit und neugierig in die Zukunft zu blicken, das kann man.

Schöne Sprüche, mit schönen Bilderln (in heutiger Zeit am Computer 10 min) sind nix wert, außer dass sie die Leut Einlullen und ins große unverstandene leidende Gruppenschunkeln integrieren - weil man kann ja nix machen.....

Oida, das ist Dein Leben zwick die Arschbacken zsamm, schau zrück, mach sauber und geh weiter.

Wir können weitaus mehr.
Heulen und mit Fäusten trommeln gehört dazu bis die Luft draußen ist, aber dann ist Schluss, es sei denn man mag im Sumpf bleiben. :)
ich glaub nicht, dass man menschen die einen trennungsschmerz erleben (müssen) als "kindlich wehleidig" abqualifizieren sollte. na klar wär die umsetzung deines mottos "oida, zwick die arschbacken z'samm" wünschenswert und jede(r) wird das auch unterschreiben aber wenn emotionen im spiel sind, dann ist das halt nicht immer ganz so einfach. wenn dir das gelingt, dann ist das gut so. für dich. aber nicht jedermann/-frau schafft diesen nüchternen umgang. auch glaub ich, dass wenn die trennung so gefühl- bzw schmerzlos ablaufen kann, die beziehung ebenso war...
 
hallo meine lieben, ich würde gerne mal wissen wie lange ihr gebraucht habt bis ihr über eine trennung hinweg gekommen seid?
ich weiß, dass ist von mensch zu mensch verschieden, aber wie habt ihr euch abgelenkt oder heilt die zeit alle wunden, wir seht ihr das den freue mich auf feedback :)
unterschiedlich... einmal waren es mehrere Jahre (bis sogar fast ein jahrzehnt), aber der grund dafür war der schmerz den sie mir zufügte und über den ich nur sehr langsam hinwegkam... und dann in anderen Fällen wieder nur wenige Wochen.

Kommt halt immer auf die Umstände drauf an!
 
ich glaub nicht, dass man menschen die einen trennungsschmerz erleben (müssen) als "kindlich wehleidig" abqualifizieren sollte. na klar wär die umsetzung deines mottos "oida, zwick die arschbacken z'samm" wünschenswert und jede(r) wird das auch unterschreiben aber wenn emotionen im spiel sind, dann ist das halt nicht immer ganz so einfach. wenn dir das gelingt, dann ist das gut so. für dich. aber nicht jedermann/-frau schafft diesen nüchternen umgang. auch glaub ich, dass wenn die trennung so gefühl- bzw schmerzlos ablaufen kann, die beziehung ebenso war...

Wahre Worte ja,
keiner wünscht sich Schmerz, Kummer, ...

Ist jeder anderst,
Jede Beziehung,
Jede Trennung,
jede Liebe ist ein neues kennen Lernen.
 
Ein Tag bis jahrelang. Es kommt sehr auf die Person an. Und die Art der Beziehung.

Das möchte ich gern noch ergänzen um die "Art der Trennung".

Meiner Erfahrung nach ist die mindestens ebenso entscheidend. Hier passieren oft Kränkungen und Verletzungen, über die die Beteiligten nur schwer hinweg kommen. Manchmal wirft eine Trennung auch ein völlig neues Licht auf die Jahre einer Beziehung, Lügen und Betrügereien werden aufgedeckt und Enttäuschung, Wut und Hass treiben außerdem wilde Blüten. So gut, wie bei einer Trennung kannst du deinen Partner in einer Beziehung nie kennenlernen.

Und dieses neue Bild gilt es dann auch noch aufzuarbeiten.
 
Nein, falsch verstanden. Ich sage nur, dass die Trauer die man danach empfindet sich etwa ähnlich anfühlt. Nur in der einen Situation hast andere Gedankensmuster drin, die dir bei der Lösung der Trauer vielleicht etwas anders helfen. Aber das Gefühl ist zuerst etwa das gleiche.
Das Gefühl ist nicht mal annähernd ähnlich - für mich nicht mal ansatzweise.
Einen freund/Bekannten zu grabe tragen, ist nicht das gleiche wie ein Familienmitglied - und nein ich rede hjer nicht von der 90 jährigen oma welche "plötzlich und überraschend" verstorben ist, sondern von jmd der viel zu früh geht (bis max 50 jahre) - diese Lücke ist nicht zu verschließen! Aber ein/e Partner/in welche das das Glück wo anders sucht, hinterlässt nur wut über sich selbst nicht ausgereicht zu haben...
 
Keine meiner Trennungen hat nicht Spuren hinterlassen und es ist ein zartes Band geblieben. Man hat Lebenszeit miteinander verbracht und man hat intimstes geredet und sich geöffnet.
Das alles hinterlässt bei mir ein immerwährende, unsichtbare Verbindung. Zumindest mental.
 
Wie immer, hier ist wirklich ein biederes Forum, das brav sich an die Regeln aus Film, Fernsehen und Geschichten halten.
:unsure:
Es gibt keinen Grund, wenn man als Paar nicht mehr sein kann, sich gegenseitig aus dem Leben zu kicken.
Man beendet die Paarbeziehung, viele werden gemeinsam Eltern bleiben, viele können alte Vertraute fernab jeder Sexualität werden, es kann etwas anderes werden, muss keineswegs heißen, dass man einen Menschen "verliert", "verstößt" was weiß ich.
Das von dir Idealisierte Procedere findet und fand aber gleichfalls Eingang in Film, Fernsehen und Geschichten.
Dagegen ist nichts einzuwenden.
Nur ist der Anteil derer die eine Trennung dermaßen Rational verarbeiten und mit trockenen Tränen ihren Weg weitergehen
eher gering.
 
hallo meine lieben, ich würde gerne mal wissen wie lange ihr gebraucht habt bis ihr über eine trennung hinweg gekommen seid?
ich weiß, dass ist von mensch zu mensch verschieden, aber wie habt ihr euch abgelenkt oder heilt die zeit alle wunden, wir seht ihr das den freue mich auf feedback :)
Hmm, das ist individuell sicher ganz verschieden.
Es spielten ja so viele Dinge damit rein, was hat man erwartet, gibt es den einen akuten Grund, wie geht man miteinander um.
Ich habe schon gelitten weil eine Trennung von mir ausging, aber eben auch schon andersherum.
Manchmal bleiben Narben, manchmal aber auch ein lächeln wenn man zurück blickt.
Helfen tut nur wenn man die eigene Mitte wieder findet. Ablenkung hilft den Schmerz kurzzeitig auszublenden, mehr aber nicht.
 
hallo meine lieben, ich würde gerne mal wissen wie lange ihr gebraucht habt bis ihr über eine trennung hinweg gekommen seid?

ALs ich und meine damalige Freundin sich nach einer über 6 Jahren langen Beziehung trennten, war das schon hart für mich. Es war jedoch in den letzten Monaten davor absehbar und ich begann mich nach und nach anderweitig umzuschauen. Trotzdem war es für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Ich war am Boden zerstört, rappelte mich nach ein, zwei Wochen auf und lernte dann (wie viel später weiß ich nicht, ob Wochen, Monate) meine jetzige Frau kennen.

Was geblieben ist, ist eine wunderbare beste Freundin, mit der ich noch immer in regelmäßigen und guten Kontakt bin.

In jüngeren Jahren waren für mich die Trennungen nicht so schmerzvoll, da die Bindung nicht so eine tiefe und intensive war, auch wenn ich sehr verliebt war und die Beziehungen sehr genoss. Das lag sicher auch daran, dass es keine mehrjährigen Beziehungen waren.
 
Keine meiner Trennungen hat nicht Spuren hinterlassen und es ist ein zartes Band geblieben. Man hat Lebenszeit miteinander verbracht und man hat intimstes geredet und sich geöffnet.
Das alles hinterlässt bei mir ein immerwährende, unsichtbare Verbindung. Zumindest mental.
Da stimme ich zu 100% zu. Selbst Beziehungen, die schon Jahrzehnte zurückliegen haben Spuren hinterlassen in welcher Form auch immer...
 
hallo meine lieben, ich würde gerne mal wissen wie lange ihr gebraucht habt bis ihr über eine trennung hinweg gekommen seid?
ich weiß, dass ist von mensch zu mensch verschieden, aber wie habt ihr euch abgelenkt oder heilt die zeit alle wunden, wir seht ihr das den freue mich auf feedback :)
Mitunter lange!
 
Maximal 24 Std. am liebsten waren mir immer die Trennung Donnerstag oder Freitag, dann am Abend in die Disco neue Frau gesucht und gefunden und mich mit Ihr bei einen geilen Fick getröstet.
 
Ein Tag bis jahrelang. Es kommt sehr auf die Person an. Und die Art der Beziehung.

... und die Dauer der Beziehung, und das Alter, in dem man die Beziehung begann und das Alter in dem die Beziehung beendet wird. Auf all das kommt es darauf an. Genauso wie, ob Kinder da sind oder nicht, ob Vermögen da ist oder nicht. Ob man im Guten oder im Schlechten auseinandergegangen ist. Auch auf die sehr und einseitig zu Lasten der Männer entschiedenen Gerichtsurteile sei noch verwiesen.
 
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