sofern es ihm die natur entsprechend mitgegeben hat! aber da ich heute wieder mal auf radio niederösterreich um halb acht am abend die "nachrichten in einfacher sprache" hörte weiß ich, dass sich nicht jede sein leben richten kann, sondern viele einfach opfer ihrer umstände sind!
Wie recht Du hast, wie recht, wie recht wie 1000 mal recht.
(keine Forendiskussion)
Überdurchschnittlich viel wird für unterdurschnittlichen Effekt ausgegeben. Seit Jahren.
Und das macht Angst.
Ob ganz oben oder ganz unten, jeden kann es treffen. Wenn man sich mit vielen Leuten gut versteht und zusammenhält, dann hilft man sich auch.
Von ganz oben geht´s tief bergab z.B. gerade gehört, wenn man eine plötzlich mit einer chronischen Folgeerkrankung dasteht und arbeitsunfähig ist, was künftig viele treffen wird. Auch hier, Menschen die zueinanderhalten, so wichtig.
Verlassen auf öffentlich zugängliche Hilfe und Unterstützung/Ansprüche kann man sich nicht unbedingt.
Und das macht Angst.
Rechthaberei und Streiterei wenn man grad so wütend oder gekränkt ist:
Nach unglücklicher Trennung sind es zwei Elternteil, die nicht mehr ein gemeinsames Netz unter das Großwerden ihre Kinder spannen können, durch Abbruch auch nicht mehr einander aufhelfen können.
Und das macht Angst.
Mit Gewalt und Druck geht nichts gut aus.
Es ist halt alles auch ein Ganzes, das ineinandergreift.
Funktionierendes behalten und schützen, sowenig wie möglich, nicht mehr als notwendig kaputt machen, weil sonst kann man gar nichts mehr richten.
Und das macht Angst.
Psychische Hilfe in Anspruch nehmen.
(Ich würd mich kaum jemand eine Therapie empfehlen trauen. Tatsächlich gibt es kaum Plätze, weder für Erwachsene noch für Kinder, elendslange Wartelisten und oft ist es zu spät.
)
Und das macht Angst.
Zusammenhalten in der Krise (Trennung) und Durchbeißen, ist eine Option.
(aus der Not heraus, weil es grad nix Besseres gibt)
Wenn das nicht geht, gibt´s Verluste, Reibereien und gröbere Bröseln. Beide müssen es wollen, einer alleine scheitert.
Und das macht Angst.
Auf wen soll man sich verlassen, wenn alle Stricke reißen?
Dran herumnagen oder sie in blinder Wut kappen?
Und das macht Angst.
Weder auf die öffentliche noch auf Gottes Hand würde ich vertrauen wollen müssen.
Das kann ich nicht. Das treibt mich an.
Das macht mir entsetzliche Angst.
Zugegeben ich bin geistig Nackerpatzerl: Bei Trennungen ohne gemeinsame Verpflichtungen, ohne gemeinsame soziale Verantwortungen, schwächle ich recht ahnungslos.
Wenn ich jetzt sagen würde, dass es vielleicht die Angst und Sorge war, die uns vorantrieb unter enormer Anstrengung eine wahrlich gütliche Regelung zu treffen und so gut wir konnten umzusetzen, ist es nicht falsch. Es war ein unvermeidlicher Höllenritt.
Diesen Schritt machen zu müssen machte uns beiden Todesangst.
@Mitglied #81571 :In Frieden und Güte eine Trennung zu vollziehen, auch das erfordert unglaubliche Opfer von beiden Partnern.
In der einfachen und in der komplizierten Sprache. In Niederösterreich und sonst überall auch.
Dein Einwurf war mehr als berechtigt, man verzeihe meine Betriebsblindheit, sollte ich jemand durch meine Worte verletzt oder gekränkt habe. Wir alle haben Ängste um unsere Lieben, um uns, um unsere existenzielle Basis. Es gibt keine gute, sondern bestenfalls erträgliche Lösungen.
Beziehung oder Trennung: Beide haben das selbe Handicap: Man muss dem zweiten im Team vertrauen, dass hält was abgemacht ist.
hallo meine lieben, ich würde gerne mal wissen wie lange ihr gebraucht habt bis ihr über eine trennung hinweg gekommen seid?
Nie.
Sie werden mich immer begleiten, im Erfahrenen, im Erlernten, in damaligen Entscheidungen, in neuer Beziehung, im Forum wenn es drum geht.
Sie gehören als Bestandteil zu meinem Leben, geben mir Kraft und Zuversicht um in neuer Beziehung wieder vertrauen zu können.
Für mich hier: