Affären-Enden

Tja...

die unangenehmste Trennung war wohl nach 4 Jahren. Er war Single, wusste aber von Anfang an, dass ich verheiratet war.
Nach einiger Zeit wurde die Frage nach Scheidung etc immer drängender.

Als ich ihm dann endgültig sagte, dass ich mich für ihn nicht scheiden lassen würde- kam eine Mail, in der er 10 Dinge forderte- unter anderem getrenntes schlafen von meinem Mann, -(hab das verdrängt, war viel). Wenn ich dem nicht folgen würde, würden Konsequenzen folgen.
Ich folgte nicht.

Daraufhin rief er meinem Mann an, um ihn über das Treiben seiner Frau in Kenntniss zu setzen. Der meinte nur, er wisse davon, und er soll uns doch bitte in Ruhe lassen.

Dann schrieb er dem Arbeitgeber meines Mannes, was die Frau...etc.....Die informierten meinen Mann, empfahlen dem Schreiber eine Terapie und gut wars.

Dann schrieb er meiner Tochter einen handschriftlichen Brief (sie war gerade umgezogen, die Adresse wusste nicht mal ich), indem er erklärte, dass er immer für sie da sein würde- er hatte sie einmal gesehen- und dass ihre Mutter ja zu sehr dem Alkohol zusprechen würde. Und in welchen Foren sich ihre Mutter so herumtrieb und was sie dort schrieb.
Meine Tochter gab mir den Brief, mit den Worten- Mama, das will ich eigentlich nicht so genau wissen.

Als Letztes zeigte er uns wegen falsch parken an- im Sinne von- ich sehe euch...

Ich hab mir damals geschworen kein Single mehr. Naja, nach 10 Jahren hab ich dann anders darüber gedacht...

Crazy Geschichte 🥴 was ich nicht check, es war vor 4 Jahren und nach 10 denkst du darüber anders?
 
Ich finde bei einer Affäre sollte es ja eh schon von vorn herein klar sein was geht und was nicht. Beide sollten sich da im klaren sein das auch was schiefgehen kann. Aber genau das macht den Reiz aus ,finde jedenfalls ich.
 
Mich würde interessieren wie bei euch Affären, F+ oder andere, nicht feste Beziehungen geendet haben.

War es dann doch plötzlich zu kompliziert? Wollte eine Seite mehr als die andere? Ging einem der andere auf die Nerven? Haben sich einfach Lebensumstände geändert? Oder läuft es einfach aus ohne Schlussstrich?
Einfach, wohl selten.
Die Affaire ist meist der/die gefickte.
In vielen Fällen gehts ja back to the roots, zurück bleibt nur ein Scherbenhaufen.
Ich will Affairen deshalb nicht verteufeln, oft hat es einen Grund, die Frage ist aber wie ehrlich wird gespielt ?
Da wird eben viel gelogen, weil es aktuell zuhause nicht läuft wird eben der passende Pausenclown gesucht, haben sich die Wogen geglättet, da soll es ja wahre Wunder geben, ist die Affaire vom Stern zur Schnuppe mutiert.
Natürlich auch hier geschlechtsunabhängig.
 
Hi,

Einfach, wohl selten.

hmmm ..... nein.


Die Affaire ist meist der/die gefickte.

Wenn nicht, wäre es keine Affaire.


In vielen Fällen gehts ja back to the roots, zurück bleibt nur ein Scherbenhaufen.
Ich will Affairen deshalb nicht verteufeln, oft hat es einen Grund, die Frage ist aber wie ehrlich wird gespielt ?

Mir ist schon klar, dass Du auf die Affairen anspielst, wo der Betrüger der Affaire vormacht, er würde sich irgendwann scheiden lassen. Gibt es sicher auch, ist aber doch eher selten.

Wenn eine Ehefrau klar sagt, dass sie sich nie scheiden lassen wird, welche Ehrlichkeit siehst Du da im Mangel?

Du kannst das natürlich immer sagen, bei zwei Singles und einer F+, einer Sexbeziehung, einem Hausfreund, einem Prostituiertenbesuch, "wie ehrlich wird da gespielt?" und "zurück bleibt ein Scherbenhaufen", aber sehr realitätsnah ist das nun nicht.

Natürlich kann es immer sein, dass bei F+ oder Sexbeziehung einer den anderen anlügt und - wenn auch unterschwellig - Hoffnung auf eine langfristige Beziehung macht, und dass sich der Freier in die Nutte verliebt, usw. aber wie "normal" ist das? Wieso soll das "in vielen Fällen" so sein?


Da wird eben viel gelogen, weil es aktuell zuhause nicht läuft wird eben der passende Pausenclown gesucht, haben sich die Wogen geglättet, da soll es ja wahre Wunder geben, ist die Affaire vom Stern zur Schnuppe mutiert.
Natürlich auch hier geschlechtsunabhängig.

Ich finde es hingegen seltsam, dass Du Menschen pauschal absprichst, eine ehrliche rein sexbasierte oder vor allem sexbasierte Beziehung führen zu können?

Meine Erfahrung ist da eher gegenteilig, viele Frauen sind in hohem Maße darauf bedacht, dass ja nicht mehr Gefühle bei ihrer Affaire aufkommen, dass Distanz gewahrt wird, dass immer klar ist, dass sie "die Frau von dem anderen" sein wird. Weil sie sich eben der Affaire verpflichtet fühlen.


Du übersiehst meiner Ansicht nach auch einen ganz wichtigen Punkt: Wenn Du die Affaire schlecht behandelst, geht die zu Deinem Ehepartner und lässt Dich auffliegen!

Schon aus Selbstschutz wird man seine Affaire nicht zu schlecht behandeln.


Ich habe eher den Eindruck, dass Du hier das "Wissen" alter Groschenromane hochhältst, aus den 1950ern, wo dem jungen hübschen Mädchen vorgespielt wird, der gutsituierte Herr will sich mal scheiden lassen, und die nur deshalb was mit ihm anfängt.

LG Tom
 
Hi,



hmmm ..... nein.




Wenn nicht, wäre es keine Affaire.




Mir ist schon klar, dass Du auf die Affairen anspielst, wo der Betrüger der Affaire vormacht, er würde sich irgendwann scheiden lassen. Gibt es sicher auch, ist aber doch eher selten.

Wenn eine Ehefrau klar sagt, dass sie sich nie scheiden lassen wird, welche Ehrlichkeit siehst Du da im Mangel?

Du kannst das natürlich immer sagen, bei zwei Singles und einer F+, einer Sexbeziehung, einem Hausfreund, einem Prostituiertenbesuch, "wie ehrlich wird da gespielt?" und "zurück bleibt ein Scherbenhaufen", aber sehr realitätsnah ist das nun nicht.

Natürlich kann es immer sein, dass bei F+ oder Sexbeziehung einer den anderen anlügt und - wenn auch unterschwellig - Hoffnung auf eine langfristige Beziehung macht, und dass sich der Freier in die Nutte verliebt, usw. aber wie "normal" ist das? Wieso soll das "in vielen Fällen" so sein?




Ich finde es hingegen seltsam, dass Du Menschen pauschal absprichst, eine ehrliche rein sexbasierte oder vor allem sexbasierte Beziehung führen zu können?

Meine Erfahrung ist da eher gegenteilig, viele Frauen sind in hohem Maße darauf bedacht, dass ja nicht mehr Gefühle bei ihrer Affaire aufkommen, dass Distanz gewahrt wird, dass immer klar ist, dass sie "die Frau von dem anderen" sein wird. Weil sie sich eben der Affaire verpflichtet fühlen.


Du übersiehst meiner Ansicht nach auch einen ganz wichtigen Punkt: Wenn Du die Affaire schlecht behandelst, geht die zu Deinem Ehepartner und lässt Dich auffliegen!

Schon aus Selbstschutz wird man seine Affaire nicht zu schlecht behandeln.


Ich habe eher den Eindruck, dass Du hier das "Wissen" alter Groschenromane hochhältst, aus den 1950ern, wo dem jungen hübschen Mädchen vorgespielt wird, der gutsituierte Herr will sich mal scheiden lassen, und die nur deshalb was mit ihm anfängt.

LG Tom
Kann man alles so sehen wie du, muß man aber nicht. Es ist ja nichts falsches an deiner Sichtweise, deine Rückschlüsse resultieren aber wohl weitgehend auch auf deiner Lebenseinstellung.
Ich kann da eh aus eigener Praxis nur wenig fundiertes zu sagen, ich hatte nur eine, die hab ich dann geheiratet.

;)

Der Rest ist basierend auf Erfahrungen des pers. Umfeldes.
 
Also einen Schlussstrich/ein ausgesprochenes Ende gab es bei mir immer.
Von Auslaufen halte ich nichts. Ich schaffe da lieber klare Verhältnisse und baue auf eine offene Kommunikation. Natürlich bin ich da auch auf das Gegenüber angewiesen. Das funktioniert dann nicht immer ganz so reibungslos wie erhofft. 😅

Gegen hat es bereits die verschiedensten Szenarien:
- Sie hat sich verliebt und wollte das so nicht mehr (kam mehrmals vor)
- Sie hat einen Beziehungspartner gefunden
- Sie hat begonnen jemanden exklusiv zu Daten (kam mehrmals vor)
- die Wünsche für die weitere Verbindung war zu unterschiedlich
- Ich hab keine Lust/ Anziehung mehr verspürt, hat nicht mehr gepasst (kam mehrmals vor)
- Die Verbindung hat sich zu einer reinen Freundschaft gewandelt (kam mehrmals vor)
-Ich wurde geghostet (kam mehrmals vor)

All diese Verbindungsenden wurden gemeinsam persönlich oder telefonisch besprochen und über etwaigen zukünftigen Kontakt geredet. ( Ghosten natürlich ausgenommen )
 
Also einen Schlussstrich/ein ausgesprochenes Ende gab es bei mir immer.
Von Auslaufen halte ich nichts. Ich schaffe da lieber klare Verhältnisse und baue auf eine offene Kommunikation. Natürlich bin ich da auch auf das Gegenüber angewiesen. Das funktioniert dann nicht immer ganz so reibungslos wie erhofft. 😅

Gegen hat es bereits die verschiedensten Szenarien:
- Sie hat sich verliebt und wollte das so nicht mehr (kam mehrmals vor)
- Sie hat einen Beziehungspartner gefunden
- Sie hat begonnen jemanden exklusiv zu Daten (kam mehrmals vor)
- die Wünsche für die weitere Verbindung war zu unterschiedlich
- Ich hab keine Lust/ Anziehung mehr verspürt, hat nicht mehr gepasst (kam mehrmals vor)
- Die Verbindung hat sich zu einer reinen Freundschaft gewandelt (kam mehrmals vor)
-Ich wurde geghostet (kam mehrmals vor)

All diese Verbindungsenden wurden gemeinsam persönlich oder telefonisch besprochen und über etwaigen zukünftigen Kontakt geredet. ( Ghosten natürlich ausgenommen )
Hört sich nach einem großen "Verschleiß " an, ich war da wohl erheblich selektiver, aber jeder wie er oder sie mag.
 
Für mich klang es wertend. ;) von wegen „ich bin selektiv, der andere weniger“ wenn dem nicht so ist - umso besser.
Deswegen hab ich ja nachgefragt :)
Das soll doch jeder halten wie er mag, vielleicht hab ich auch nur Glück gehabt.
Ich mag stabilität in Beziehungen.
Ist aber eben auch Typsache, ich habe ja kurz experimentiert, mein Fazit, unterhalb von Freundschaft+, auch wenn ich den Begriff doof finde, ist für mich nicht erstrebenswert.
 
Hört sich nach einem großen "Verschleiß " an, ich war da wohl erheblich selektiver, aber jeder wie er oder sie mag.
Das hab ich beim Aufschreiben auch gemerkt, das sich dass nach sehr viel Fluktuation anhört.
Ich habe es nicht so wahrgenommen bzw. fühlt es sich nicht danach an.
Tatsächlich bin ich da auf deiner Seite. Ich mag längerfristige Verbindungen mit gewissem Tiefgang.

Leider hat es sich oft genug anders ergeben. Manchmal passt es einfach nicht und oftmals hatte ich es nicht in der Hand. So ein Ohnmachtsgefühl ist nicht so schön und gehört halt auch hi und da zu zwischenmenschlichen Beziehungen.
Mein Poly-Dasein wird da auch eine Rolle spielen.

Zuerst hab ich mich wirklich einwenig angegriffen gefühlt. Eigentlich ja grundlos. Dann hab ich euren restlichen Austausch gelesen und es hat sich schnell verflüchtigt. : )
 
Hi,

Das soll doch jeder halten wie er mag, vielleicht hab ich auch nur Glück gehabt.
Ich mag stabilität in Beziehungen.

der ist 27, da ist eine gewisse Fluktuation - ein Ausprobieren - gut und sinnvoll. Wenn man Glück hat und rasch den langfristig passenden Partner findet, wird man den nicht so rasch loslassen.

7 Trennungsszenarien, davon 5 mehrfach vorgekommen .... und glaube nicht, dass er da Beziehungen zu verheirateten Frauen meint. Das wäre dann wirklich sehr viel.

LG Tom
 
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