Frauen ohne Kinder

Ich will keine Kinder weil ich mein Leben genauso mag wie es ist! Ich hab schon im Teenie Alter gesagt das ich nie Kinder haben möchte,nie niemals nie. Und jetzt steuere ich die Anfang 30 zu und will noch immer keine. Klar, KANN sich meine Meinung noch ändern, muss aber ned.

Ich find Babys auch nur bedingt niedlich und ich kann mich in einigen Fällen erinnern, das ich auch manchmal das Gefühl hatte ein AK vor mir zu haben. Genauso wies der Mittermeier lustig beschrieben hat. :mrgreen:

Das heisst aber nicht, das ich keine Kinder mag. Meine Nichten und Neffen sind mir sehr wichtig und ich verbringe auch gerne Zeit mit ihnen bin aber froh wenn ich sie wieder "abgeben" kann.

Was ich nicht leiden kann, ist wenn jemand nur über seine Kinder redet. Weil sie ja alle so toll sind, die besten und überhaupt. :roll: ich erklär meinen Bekannten dann immer das sie mir ned bös sein sollen, aber es intressiert mich ned wirklich jedes mal und die ganze Zeit.

btw: hab ich den Titel als geilste Tante ever. (Wobei geil hier als cool gilt) sagen jedenfall meine Nichten/Neffen. Was brauch i mehr? :mrgreen:
 
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Hallo liebe Foris,


mir brennt schon seit geraumer Zeit eine Frage unter den Nägeln.

Wie steht ihr zu Frauen die keine Kinder wollen.
Auch nicht in einer Beziehung wo alles passt und und und.

Privat ernte ich nur verbale Prügel von, das ist doch nicht normal,
bis du hast an Klopfa, ein. :fragezeichen:

Das ist mir eigentlich egal , aber trotzdem würde es mich interessieren
ob es hier im Forum auch nur Kritik hagelt ,
oder die User doch etwas moderater reagieren.

Ich bin jetzt 28 und zu 99 Prozent sicher das ich keine will.

Ach ja , wenn es dennoch Frauen gibt die gleich sind ,
dann würd ich mich über ihre Gründe des wiesos freun.


So dann freu ich mich schon auf eure Antworten :p

hmmm... ich wollte immer keine oder vier...

aber warum sollte frau kinder wollen müssen??

sehe das nicht so, jeder oder jede sollte dies selbst entscheiden

für den einen ist eine kinderschar das pure glück, für andere eben nicht...

lass dich nicht bequatschen ...do what you want

lg
 
zu behaupten, das österreich ein kinderfreundliches land sei, dann würde ich jetzt aus dem stegreif sicherlich 20 und mehr länder nennen können, wo diese behauptung eher zutreffen würde. das wir hier in dieser hinsicht nicht perfekt sind, mag schon stimmen, aber im gegensatz zu vielen anderen ländern sind wir hier doch weit vorne, das wage ich mal zu behaupten. :winke:

Oh da kann sich Österreich mit Deutschland die Hand reichen, was Kinderfreundlichkeit angeht,
"Sie ist einfach nicht vorhanden!"
Jeder Hund oder pöbelnde Besoffene hat mehr oder bekommt mehr Freiheiten oder Rechte eingeräumt als ein lautstark spielendes , johlendes, fröhliches Kind.
Denn wenn sich schon Anwohner darüber beschweren dürfen, das das Kindergeschrei von spielenden Kindern von einem Kindergartenspielplatz dazu führt, das die Kleinen nur noch "zu bestimmten Zeiten ausserhalb der Einrichtung auf dem Freigelände spielen dürfen, dann kann ich als Erzieherin nur sagen.. in was für traurigen Zuständen leben wir eingentlich?

Ich gestehe auch jedem das Recht zu, darüber zu entscheiden ob er Kinder möchte, doch bei manchen Postern, tut mir echt leid Leute.. kam mir nur ein Gedanke:

"Warum zum Teufel haben eure Eltern nicht genauso gedacht, dann hätte diese Welt nämlich einige egoistische Übel weniger!"

Nun und das Argument mit der Überbevölkerung mag zwar Global hinkommen, trifft aber weder auf Deutschland noch auf Österreich zu, denn da ist es ja schon erwiesen, das "wir veralten und aussterben" weil immer weniger Kinder geboren werden, was nicht zu letzt an der katastrophalen
Familien -und Arbeitspolitik liegt".

Wenn unsere Eltern oder auch Großeltern so "materiell" und "zukunftsorientiert" im Hinblick auf Kinder gedacht hätten, wären wir schon ausgestorben.


Liebe Grüße
Sabrina*
 
ich sehe es auch so das es eine Frau selbst entscheiden sollte und wen der Mann damit nicht einverstanden ist sollte er sich halt trennen und eine Frau suchen die auch Kinder haben möchte, sehe darin jetzt kein Problem.
 
naja, ich bin inzwischen in einem Alter wo man das mit einem Mann klärt bevor man eine Beziehung eingeht - klar kann sich seine Meinung irgendwann ändern, aber meine nicht...
 
Nun und das Argument mit der Überbevölkerung mag zwar Global hinkommen, trifft aber weder auf Deutschland noch auf Österreich zu, denn da ist es ja schon erwiesen, das "wir veralten und aussterben"

Und wo wär jetzt das grosse Problem für den Rest der Welt wenn's beide mal nimma gibt ... ???
 
Und wo wär jetzt das grosse Problem für den Rest der Welt wenn's beide mal nimma gibt ... ???

Das ist nicht das Thema dieses Threads, um darüber zu philosohieren oder zu sinnieren, schlage ich vor mach doch einen neuen Thread auf,
aber um Deine Frage zu beantworten:
Ich hätte damit kein Problem mehr,

wohl aber unsere Politiker und Lobbyisten, weil sie dann in Europa an Macht und Kapital verlieren würden... und ihnen Millionen an billigen Arbeitsklaven verloren gehen würden... (Ein Euro Jobber, Leiharbeiter, Billigarbeitskräfte) und sie sich nicht mehr an der Ausbeutung dieser bereichern könnten.

Liebe Grüße
Sabrina*
 
Unerzogene Gören. Vorlaute Fratzen. Laut, frech, altklug, boshaft...Kinder? Nie und nimmer. Ich will meine Freiheit. So dachte ich bis zu meinem 34. Lebensjahr. Mein Mann und ich hatten unser Leben in bereits ruhigeres Fahrwasser geleitet: Haus gebaut. Baum gepflanzt. Wirtschaftlich gut situiert. Regelmäßig Urlaub. Unser Leben verlief in relativ geordneten Bahnen. War's das für die kommende Jahrzehnte? Wo blieb die Herausforderung? Und dann hat's plötzlich BUMM gemacht...wir wussten, was uns fehlte: ein Kind. Mutter Natur braut während der Schwangerschaft einen Hormoncocktail, der es wohl meist unmöglich macht, das ungeborene Leben nicht zu lieben. Und wirklich - die Entbindung war das größte Glücksgefühl, das mir jemals widerfahren ist. Knapp zwei Jahre später noch einmal der Gipfel der Glückseeligkeit. ... vier Jahre später war ich Witwe. Meine Lebensplanung über den Haufen geworfen: allein mit den beiden Mädels auf mich gestellt (KEINE GROßELTERN etc.) galt es plötzlich, selbst alles in die Hand zu nehmen: genug Geld lukrieren, damit das Haus nicht unter den Hammer kommt. Handwerkliche Fähigkeiten entwickeln, um es fertigzustellen (Garten war noch eine Wüste) und vor allem mit Liebe und Geduld die Mädels zu leiten, erziehen und auf's eigene Abenteuer Leben vorzubereiten. Derzeit stecken wir in der schwierigen Phase der Pubertät.
Mit anderen Worten: über Langeweile kann ich keine Sekunde des Tages klagen, seit ich die größte Herausforderung MEINES LEBENS angenommen habe: meine Kinder. ;)
 
Unerzogene Gören. Vorlaute Fratzen. Laut, frech, altklug, boshaft...Kinder? Nie und nimmer. Ich will meine Freiheit. So dachte ich bis zu meinem 34. Lebensjahr. Mein Mann und ich hatten unser Leben in bereits ruhigeres Fahrwasser geleitet: Haus gebaut. Baum gepflanzt. Wirtschaftlich gut situiert. Regelmäßig Urlaub. Unser Leben verlief in relativ geordneten Bahnen. War's das für die kommende Jahrzehnte? Wo blieb die Herausforderung? Und dann hat's plötzlich BUMM gemacht...wir wussten, was uns fehlte: ein Kind. Mutter Natur braut während der Schwangerschaft einen Hormoncocktail, der es wohl meist unmöglich macht, das ungeborene Leben nicht zu lieben. Und wirklich - die Entbindung war das größte Glücksgefühl, das mir jemals widerfahren ist. Knapp zwei Jahre später noch einmal der Gipfel der Glückseeligkeit. ... vier Jahre später war ich Witwe. Meine Lebensplanung über den Haufen geworfen: allein mit den beiden Mädels auf mich gestellt (KEINE GROßELTERN etc.) galt es plötzlich, selbst alles in die Hand zu nehmen: genug Geld lukrieren, damit das Haus nicht unter den Hammer kommt. Handwerkliche Fähigkeiten entwickeln, um es fertigzustellen (Garten war noch eine Wüste) und vor allem mit Liebe und Geduld die Mädels zu leiten, erziehen und auf's eigene Abenteuer Leben vorzubereiten. Derzeit stecken wir in der schwierigen Phase der Pubertät.
Mit anderen Worten: über Langeweile kann ich keine Sekunde des Tages klagen, seit ich die größte Herausforderung MEINES LEBENS angenommen habe: meine Kinder. ;)

Gratulation , immer wieder schön solche Erfolgsstrys zu hören bzw. lesen ;)
 
"Sie ist einfach nicht vorhanden!"

tja, und genau das bestreite ich ! und den vergleich mit dem bsoffenen lass ich schon überhaupt nit gelten. zumindest hier ist davon nichts zu bemerken. vielleicht gibt es hier einen unteschied stadt land oder was weiß ich.... :roll:
 
Also ich finde nicht, dass es kritikwürdig ist, keine Kinder haben zu wollen!
Bisher möchte ich auch keine...
Und ob sich das noch ändern wird oder nicht ist ja in dem Zusammenhang (also ob man es gut findet) egal... ich seh Frauen ohne Kinder nicht anders als Frauen mit Kindern, aber vielleicht sieht man das als Mann anders oder so...
 
hallo, ich muss sagen ich finde das auch nicht Kritikfähig ist, ich bin selbst 27 und will auch keine Kinder, muss aber sagen das ich selbst eher Kritik einstecken muss wenn ich mich zu diesen Thema äußere, ich von meiner Seite sag ich nur ich kann mit Kinder nichts anfangen.
 
Kinder sind einfach nur nervig, wenn sie schlecht erzogen sind.

In einer Großstadt sollten Kinder nicht unbedingt laut schreiend rumlaufen. Einem arbeitenden Erwachsenen, der stundenlang malochen muß der hat auch ein Anrecht auf Ruhe und weniger Streß. Bei lauten Schreihälsen ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Dabei gehen den Leuten nunmal die Nerven durch.
Eltern die ihre Kinder dann nicht bändigen können, tun mir nur leid. Denn sie können ihren Nachwuchs nicht zurück geben, sind aber gestraft durch den Lärm und das schlechte Betragen.


Gut erzogene Kinder, die auch mal "den Schlapfen halten können" sind hingegen ein Hochgenuß, denn da sieht man die wohltuende Erziehung zu einem sinnvollen Mitglied in der Gesellschaft, nicht zu einem Fratz, der denkt, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen und respektlos obendrein ist.

Meiner Meinung nach sind Kinder ein wertvoller Beitrag in der Gesellschaft, sofern man sie mit Maß und Sinn erzieht.
Kinder, die ohne Respekt vor allem sind und laut rumplärren, da hat der Erziehungsberechtigte versagt. DAS ist nur störend und das nervt die meisten, die gegen Kinder sind.

Fazit, es geht nicht um die Kinder per se sondern um die Erziehung dieser.



Wer keine Kinder will, der sollte so auch respektiert werden!
 
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In einer Großstadt sollten Kinder nicht unbedingt laut schreiend rumlaufen.

Kinder sind Kinder und keine kleinen Erwachsenen und sollen auch Kinder bleiben dürfen.

Einem arbeitenden Erwachsenen, der stundenlang malochen muß der hat auch ein Anrecht auf Ruhe und weniger Streß. Bei lauten Schreihälsen ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Dabei gehen den Leuten nunmal die Nerven durch.

Wenn du keinen Lärm magst, bist in einer Großstadt fehl am Platz. ;)
 
Gut erzogene Kinder, die auch mal "den Schlapfen halten können" sind hingegen ein Hochgenuß, denn da sieht man die wohltuende Erziehung zu einem sinnvollen Mitglied in der Gesellschaft, nicht zu einem Fratz, der denkt, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen und respektlos obendrein ist.

Was du meinst ist nicht erziehen sondern abrichten.
 
aha, wenn also mein kind mal schreiend draussen spielt, habe ich als mutter versagt? na toll

warst du auch mal kind? hast du dein kindsein auch mal genossen? warst du eventuell auch mal laut und schreiend? und sag jetzt ned nein, denn dann, hast du gelogen!

jedes kind hat ein anrecht drauf, kind zu sein...mal laut und übermütig zu sein. sonst wärs ja kein kind, sondern ein kleiner erwachsener und das find ich arg!

eine gute erziehung hat nix mit dem zutun, was du da erwähnt hast... ich stimme don joe zu, das ist schlichtweg eine abrichtung. wie ein wau wau an der seite, der das mund nur auftut, wenn ihm geheissen... solche kinder tun mir einfach nur leid!
 
Hallo liebe Foris,


mir brennt schon seit geraumer Zeit eine Frage unter den Nägeln.

Wie steht ihr zu Frauen die keine Kinder wollen.
Auch nicht in einer Beziehung wo alles passt und und und.

Privat ernte ich nur verbale Prügel von, das ist doch nicht normal,
bis du hast an Klopfa, ein. :fragezeichen:

Das ist mir eigentlich egal , aber trotzdem würde es mich interessieren
ob es hier im Forum auch nur Kritik hagelt ,
oder die User doch etwas moderater reagieren.

Ich bin jetzt 28 und zu 99 Prozent sicher das ich keine will.

Ach ja , wenn es dennoch Frauen gibt die gleich sind ,
dann würd ich mich über ihre Gründe des wiesos freun.


So dann freu ich mich schon auf eure Antworten :p

Unter meinen Autorenkolleginnen kenn ich fast nur Frauen, die zwischen 30 und 40 sind und keine Kinder haben. Wollen würden sie vielleicht schon, aber Schreiben und Kinder - das ist wie das sprichwörtliche Feuer und Eis. Wenn man Kinder hat, dann fehlt die Zeit zum Schreiben - das sehe ich momentan bei mir.
Aber ein Leben ohne Kinder kann ich mir nicht vorstellen. Kinder sind der Sinn des Lebens (Rapidfans werden mir vielleicht widersprechen ...) Kinder sind der Grund, warum wir überhaupt in diese Welt geboren wurden. Ohne Kinder keine Zukunft und keine Hoffnung.

Aber das muss jeder für sich selber entscheiden :)
 
Gut erzogene Kinder, die auch mal "den Schlapfen halten können" sind hingegen ein Hochgenuß, denn da sieht man die wohltuende Erziehung zu einem sinnvollen Mitglied in der Gesellschaft, nicht zu einem Fratz, der denkt, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen und respektlos obendrein ist.

Das gleiche kann man über Erwachsene behaupten...
Eine gute Kinderstube, die nachsichtige, tolerante Menschen prägt und nicht unzufriedene, großkotzige Besserwisser, die vergessen haben, wie es war ein Kind zu sein.
Respektvolles miteinander betrifft beide Seiten:mrgreen:
 
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