Gerät die sexuelle Exklusivität zusehends in Verlust?

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So viel Aufregung…..und das nur, weil die einen monogam leben wollen und die anderen lieber herumhuren. :mrgreen:
 
Sondern, dass ein Paar sich ausmacht, dass sie wen Dritten als "Sextoy" verwenden.
Ich roll mich nicht plötzlich unterm Bett vor, nachdem mein Mann einer armen Frau das blaue vom Himmel versprochen hat.
Die, die bei uns mitmachen, wollen sich von eimem Mann und (s)einer Frau bumsen lassen. Wir benutzen uns gegenseitig als Sextoy wenn du es so nennen möchtest. Gut, manche wollten vll auch bloß ihren Daddy bestrafen...

Ich denke mit Pausenclown war etwas anderes gemeint.
 
So viel Aufregung…..und das nur, weil die einen monogam leben wollen und die anderen lieber herumhuren. :mrgreen:
Und wieder andere haben ihr Bewusstsein noch nicht ausreichend erweitert um einsehen zu können, dass es etwas ganz natürliches ist, wenn auch ihre Frauen gerne Huren wären. Diese Welt soll noch einer verstehen. Ein Glück, dass wir schon so alt sind.
 
Und wieder andere haben ihr Bewusstsein noch nicht ausreichend erweitert um einsehen zu können, dass es etwas ganz natürliches ist, wenn auch ihre Frauen gerne Huren wären. Diese Welt soll noch einer verstehen. Ein Glück, dass wir schon so alt sind.
Vielleicht braucht es einen Sitzkreis...
 
Monogamie gerade in jungen Jahren eingegangen hat es schwer bis zum Lebensende exklusiv zu bleiben.
Serielle Monogamie ist für viele doch eine beidseitig gewollte Option.
Intimität kann zu der zweisamen Vertrautheit gehören, ähnlich wie es Dinge gibt, die verbal nie jemand Außenstehenden erreichen.
Was man mit wem teilt muss man halt aussprechen.
Wenn es den beide nicht interessiert Sexualität außerhalb der Beziehung zu teilen, tja dann wird es automatisch in der Mono-Wasauchimmer gelebt.
Wenn Sexualität außerhalb das Paar bereichert, wird das nix sein.
Tja und dann gibt es Paare, die wunderbar zusammen leben und denen Sex beim Popo egal ist und keinen Gedanken wert, net amal monogamer Sex.
Auch gut.

Was liegt im Des/Interesse eines Paares?
Das wird wohl bestimmend sein.

Dass Monoamorie oder Monogamie von gestern vorbei wäre sehe ich nicht. Die gab es gestern wie heute.
Alles andere gab es gleichfalls schon immer, Hausfreunde, Partnertausch, Schlüssel-Spiel-Partys, Bäumchen wechsle Dich, Schnitzlers Reigen, Affären und Liebschaften und das alles mit oder ohne PartnerInnen-Wissen.
Vielleicht war es in arrangierten liebesunabhängigen Ehen sogar gängiger als heute, wo man frei entscheiden kann.

Es kann eben unterschiedlich was inkludiert in der Partnerschaft ist.
Was ich jedoch ganz fein finde, ist dass man heute angstfrei drüber sprechen kann sowie frei die Partnerwahl treffen.

Dass einen der Gedanke an sexuelle Exklusivität zur sofortigen Flucht treibt und es einem anderen bei dem Gedanken mit jemand außerhalb der Beziehung ekelt oder langweilt, ist doch o.k.

Persönliche bevorzuge ich die exklusive Sexualbeziehung. Unglaublich aber wahr, das liegt durchaus an meinem sexuellen Interesse, das ich nicht in der Art mit mehreren Sexualpartnern pflegen könnte, sondern nur in auch emotionaler Monoamorie.
Das Gefühl das tatsächlich erklären oder gar verteidigen zu müssen, mit dämlichen Unterstellungen konfrontiert oder gar zu Sinneswandel gedrängt zu werden, das passiert nur hier und sonst nirgendwo.

Real ist es wohl jedem egal, was die Leutchen so sexuell treiben oder nicht treiben, was sie zu exklusiv zu zweit oder in anderen Konstellationen tun. ;)
Auch wenn so mancher glaubt, dass es wahhhhhhnsinnig wichtig ist, wie er es hält. Nö ist es nicht.

o.t. Ausdrücke wie Schlampe, Ehehure, Bull, Stuten aller Art u.s.w. sind mittlerweile für viele positiv besetzt, das regt niemand auf - da kann man neutral gegenüber stehend (es sei denn einer verwendet diese Worte ohne Wissen des Betroffenen um sich daran zu erregen, den Partner sexuell vor anderen Leuten so zu benennen.)

(selbst gendern wie immer)
 
Organisationsprobleme. Gibt für alles eine Lösung, man muss sie nur finden (wollen).
Der einzige Weg ist aus meiner Sicht, Familienberatung. Das verweigert sie aber.
Es ist die fehlende Zeit meinerseits, sie kommt mit den Kids einfach nicht alleine klar. Das ist eigentlich seit dem lockdown so. Seit einem Jahr ist es erst so krass geworden.
 
Ich nehme an es ist Dir durchaus geläufig, dass die Fähigkeit zur Differenzierung Ergebnis eines Entwicklungsprozesses ist ...
Hierzu muss eine offene Grundeinstellung gegenüber Änderungen bestehen - sonst findet man sich mitunter einbetoniert in einem ständigen Kreislauf negativer Erfahrungen ..

LG Bär
Ich erkenne die Realität einfach an, dass Menschen unvollkommen und unterschiedlich sind.
 
Hi,

Aber ich verlange keine Erklärungen dafür, warum es Menschen in offenen Partnerschaften besser gefällt.
Bär möchte eine Aufrechnung machen, kommt mir vor.

Dir sagt aber auch keiner, dass Deine Lebensform ein Verlust wäre.

Auf die Frage "Gerät die sexuelle Exklusivität zusehends in Verlust?" ist die Gegenfrage "Was hab ich davon?" durchaus legitim, finde ich.

Ich selbst habe mir auch irgendwann mal - in einer existentialistischen Phase - die Frage gestellt, warum es mich störte, wenn eine Freundin mit wem anderen Sex hätte. Ich habe dann für mich die Erkenntnis gewonnen, dass es mir nix bringt, wenn sie nicht mit anderen vögelt und ich keinen Nachteil habe, wenn sie es tut.

LG Tom
 
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