Gibt es Frauen die das wirklich brauchen?

Auch du @ fritzie....? :lol:

Die Befürworter überstimmen euch beide dermaßen, dass ich mich nicht näher mit eurem Problem auseinander setzten werde...kann.:cool:
 
Eine weiter Arbeitskollegin meint: Es gibt Frauen die brauchen sowas. Sie wird nie einen anderen haben- denn sie braucht das.

es scheint frauen zu geben, die ein und denselben "kampf" immer wieder führen (möchten).

frag sie mal welches verhältnis sie zu ihrem vater hatte oder hat. das könnte interessant werden.
 
Glaube die meisten von uns kennen solche Fälle in ihrem Umkreis.
Gibts im übrigen auch umgekehrt.
Ich vergleiche so etwas mit Suchtverhalten,hier geht helfen wollen und so meist nach hinten los.
Solche Menschen müssen,so traurig es ist,ihren persönlichen Tiefpunkt erreichen um aufzuwachen oder unter zu gehen.
 
es scheint frauen zu geben, die ein und denselben "kampf" immer wieder führen (möchten).

frag sie mal welches verhältnis sie zu ihrem vater hatte oder hat. das könnte interessant werden.

Schlechte Kindheit gehabt. Wurde geschlagen...

Mittlerweile haben sie ein "gutes" Verhältnis...
 
Kannte auch so eine...

Hat sich extra für IHN das Fett absaugen lassen, obwohl sie nur ein klein wenig Hüftgold hatte.
Watschen kassierte sie....etc etc.

Nun ja....da kann man nima viel sagen.
Anscheinend will/wollte sie es so.
 
Schlechte Kindheit gehabt. Wurde geschlagen...

Mittlerweile haben sie ein "gutes" Verhältnis...


Ich versuch mal die "Gegenseite" zu beleuchten. Hintergrund (neben einigen Bekannten, die sich schlagen ließen): vor langer Zeit hatte ich mich in eine Frau verknallt, die keine Gelegenheit ausließ, mich ständig runterzumachen, besonders vor anderen. Ich hab's mir gefallen lassen, auch wenn ich manchmal vor Wut und Scham gezittert hab, und ich hab sie vor anderen, die mich zur Rede stellten, sogar verteidigt.

Das hat dazu geführt, daß sich viele aus meinem Umfeld von mir zurückgezogen haben, daß immerhin wenige so offen waren mir klar zu sagen, daß sie sich ihre Bekannten auch nach dem Umgang aussuchen, mit dem die sich umgeben (Klartext: wenn ich mich mit ihr abgebe, war ich kein richtiger Umgang für sie) und mein damals bester Freund meinte, ich sei ihm zwar jederzeit willkommen, aber nur wenn ich diese Person nicht dabei habe.

Ich bin kein "schwacher" Typ und galt auch damals nicht als schwache Frau. Aber mein Selbstwertgefühl war beschissen. Nicht so extrem, daß ich da nicht wieder rausgekommen wäre, aber das hat Zeit und einige echte "Magenschwinger" gebraucht, bis ich mich davon freimachen konnte.

Warum? Begründungen gibt's viele, sicher, angefangen von Kindheitserlebnissen bis Blablabla. Fakt ist, daß "es" auch Frauen / Männer treffen kann, deren Vergangenheit weniger dramatisch verlaufen ist. Was läßt einen an so einer Beziehung festhalten? Neben dem Mangel an Selbstwertgefühl zumindest bei mir auch Selbstüberschätzung, nämlich im irrigen Glauben, der Partnerin "helfen" zu müssen und es auch zu können. Weil: Relativierungen, sie meint's ja nicht so, ich darf sie nicht fallen lassen weil keiner sie versteht, sie ist in Wirklichkeit ja... usw.

Alles Schwachsinn. Sie konnte zwischendurch unglaublich charmant, klug, witzig sein, ich wußte daß sie ebenfalls aus schwierigen Verhältnissen stammte, ich bewunderte ihre Kraft und ihre Bildung, aber völlig egal was ich damals dachte: ich stellte ihr Wohlbefinden über meines. Das zu erkennen und irgendwann trotz Tränen und Beteuerungen ihrerseits knallhart zu beenden brauchte Zeit. Und hat meinem Selbstwertgefühl ziemlich gut getan, wenn jemand anderer mich zu diesem Durchringen hätte drängen müssen glaub ich nicht, daß mich das besonders aufgebaut hätte.
 
Fakt ist: Jeder Mensch lebt nach gewissen Verhaltensmustern die er - bewusst oder unbewusst - permanent wiederholt.

Diese Muster zu verändern ist möglich, 2 Schritte sind dazu nötig:

1) die Muster bewusst machen und erkennen
und
2) die Muster ändern wollen

Größte Vorsicht ist bei der Bewertung der Verhaltensmuster nötig. Gerne wird dabei eine Abweichung zu den eigenen Verhaltensmustern grundsätzlich negativ bewertet. Von sich selbst auf Andere zu schließen ist aber immer äußerst kritisch zu betrachten. Klassiker: Alle Frauen wollen früher oder später Kinder haben. Susi aber nicht! Vor 10 Jahren nicht und heute noch immer nicht! Oh Gott, was ist nur mit ihr? Redet gar er ihr dass ein? Ist sie gar krank? Gar nichts ist mit ihr - sie mag einfach keine Kinder haben und fühlt sich damit gut. Anderer Klassiker: Doris sucht sich immer die Falschen aus und wird von ihren Männern "schlecht" behandelt. Ihr neuer macht sie immer klein und erniedrigt sie sogar in der Öffentlichkeit! Neulich hat er ihr sogar eine geklatscht! Oh Gott, die arme Doris! Oder? Könnte sie auch Sub sein und genau so leben wollen?

Prinzipiell gilt: des Menschen Wille ist SEIN Himmelreich. Das der Anderen muss es nicht sein...

Natürlich gibt es Limits. Wenn jemand gar nicht bemerkt was abgeht (weil zu jung, zu krank oder einfach intellektuell überfordert) oder gar die Existenz bedroht ist kann es Sinn machen einzugreifen. Ich würde es mir trotzdem 5x überlegen...
 
Der Krug geht so lange zum Wasser bis er bricht.......
Diesem Spruch kann ich selbst viel abgewinnen. Hatte selbst vor vielen Jahren eine Beziehung (der Vater meines Kindes), wo ich als relativ selbstbewußte Frau, lange "gekiffelt" habe. Es musste wirklich viel passieren (unter anderen wollte er mich schlanker, sportlicher, und am besten mit Studium), bis ich so weit war, einen endgültigen Schlussstrich zu ziehen. Bis ich erkannte, dass er mich so perfekt wie möglich hatte/brauchte, damit sein eigenes EGO steigt, weil er selbst keines hatte.
 
Eine Arbeitskollegin von mir war verheiratet. Die Kurzfassung ist: ihr Mann scherte sich einen dreck um sie, er ging fremd, sie ging fremd, keinerlei zärtlichenkeiten. Bis es eskalierte und er handgreiflich wurde. Kurzum: 2 Kinder sind jetzt Scheidungskinder.

Jetzt hat sie einen neuen. Einen neuen der sie ebenso nach strich und faden betrügt (für sie nicht ok), er sagt ihr regelmäßig das sie 2kg abnehmen könnte (sie ist zu dick- trägt Größe 34) und das schlimmste überhaupt: er sagt ihr auch regelmäßig das sie hässlich ist (und das obwohl sie wirklich hübsch ist)

Was ich von ihm halte sag ich nicht. Sonst eskaliert es.:pirat:

Eine weiter Arbeitskollegin meint: Es gibt Frauen die brauchen sowas. Sie wird nie einen anderen haben- denn sie braucht das.

blöd ist nur, dass zwei Kinder betroffen sind.
Ansonsten finde ich nichts dabei.
Suchen halt beide jemanden, der nicht nett ist.
 
Ernstliches Schlagen braucht NIEMAND!!!!schonmal gar keine Frau die sich nicht wehren kann,ob sie jetzt Dick Dünn oder was weiß ich ist...und ich weiß wovon ich schreibe,nur DAS gehört hier nicht her

Wenn in einer sog. Parnerschaft sich beide gegenseitig betrügen ...okay soll so sein,aber SCHLAGEN?! da hört der Spass auf...von den kindern schreibe ich jetzt mal nichts,die allerletzten die etwas dagegen tun können
 
Sie sieht ja ihr Problem. Ändert es aber nicht...

mir hat mal eine weise frau gesagt: "du musst lernen dem elend zuzusehen."
seitdem sage ich genau einmal was zu so menschen und dann wiederhole ich den lernspruch mantra-artig.
inzwischen werde ich echt schon gut beim zusehen! ;)
und wenn's gar zu arg ist, dreh ich mich um und gehe.

und zu deiner fragestellung:
es ist ja nicht so, dass heute erwachsene frauen im übermaß gelernt hätte eigenständig und unabhängig ihren weg zu gehen.
ich find' das ein bissl eine verkürzte sichtweise da dieser frau die (alleinige) verantwortung dafür in die schuhe zu schieben.
(was du hoffentlich eh nicht tust, aber ich wollte es trotzdem gesagt haben...)
woher soll sie es denn können?
 
Braucht man so etwas? NEIN!!!

Mal ehrlich, wenn jemand zu mir sagt (Freund, Freundin)- ich sei zu dick und hässlich!
Meine Antwort: Schau mal in den Spiegel zu kleiner Golum!

Keiner hat so etwas verdient- und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand so etwas braucht!
 
Es gibt Frauen die brauchen sowas. Sie wird nie einen anderen haben- denn sie braucht das.
Was sagt ihr dazu?

Verdient hat das kein Mensch - und ja, macht leider auch oft den Eindruck, dass manche Frauen so einen Menschen an ihrer Seite "brauchen".
Meiner Meinung nach spielt da oft auch das eigene Selbstbewußt sein eine wichtige Rolle - es gibt ja tatsächlich Frauen die denken, sie haben auch nichts besseres verdient und eigentlich ist ja eh alles Friede, Freude Eierkuchen. :verwirrt:

Eigene Muster erkennen und diese auch ändern wollen ist ein guter erster Schritt.
Ich kenne das aus meiner persönlichen "Beziehungsgeschichte" auch. Unbewußt habe ich immer den selben Typ Mann angezogen, der mir auf Dauer einfach nicht gut tut. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mir dessen auch bewußt war - jetzt kann ich solchen Menschen aus dem Weg gehen und mein Leben ist so toll wie noch nie zuvor! :)
 
Das sind leider immer die menschen egal ob m oder w die wie schon erwähnt immer wieder auf den gleichen typ mensch heteinfallen. Zu wenig selbstvertrauen was aich immer. Als aussenstehender da einzugreifen würde nichts bringen ausser es öffnen sich die augen der person der geholfen werden soll.
Ansonsten ist das ein hamsterrad

Von brauchen kann nicht die rede sein, so was hat niemand verdient. Nur herauszukomnen das ist die challenge
 
Es gibt leider zu viele Menschen die so erzogen worden sind, Ohne Selbstbewusstsein....die sehen nur das sie arm sind haben aber nicht die Kraft etwas dagegen zu tun...
Wenn sie das Glück haben das sie der eine Partner wegwirft laufen sie dem nächsten Arsch in die Hände und dulden es wieder schlecht behandelt zu werden...
 
Sie war beim Psychologen.

Ich glaub der Biss auf Granit.
Sie sieht ja ihr Problem. Ändert es aber nicht...

Wenn IHRE Bereitschaft fehlt, kann der auch nix tun.
Am Ende des Tages leistet der Psychologe nur Hilfe bei der Selbsthilfe.
Außerdem braucht's zu einem Veränderungsprozess einige Zeit.
Stellt sich eben die Frage, hat sie a) die Zeit und b) die Kohle dafür.

Schlechte Kindheit gehabt. Wurde geschlagen...

Mittlerweile haben sie ein "gutes" Verhältnis...

Da ist ja schon die Quelle ihres Verhaltens. UND das bedeutet auch,
dass es eben ein langer Prozess werden wird.

Aber offensichtlich ist der Leidensdruck noch nicht groß genug.
Das ist wie bei Suchtkranken. Auch denen kann man nur helfen,
wenn der eiserne Wille da ist, was zu ändern.

Diese Frauentypen gibt es wie es scheint wirklich.
Hab so eine grad im beruflichen Umfeld - die ist auch so ein Opfertyp.
Wir erarbeiten grad ein neues Unternehmenskonzept, sie hat echt viel einzubringen,
und garniert jeden ihrer Beiträge mit sinngemäß solchen FOrmulierungen:
"wenn ich kleines Würstel auch was einbringen darf, aber IHR seid ja viel klüger als ich ..."

Ich habe ihr letztens gesagt, dass sie sich nicht so klein machen soll ...
sonst wird sie immer ein Opfer bleiben - so wie in der letzten FIrma.

Sie hat Glück, dass sie mich als Chef bekommen wird - ich würde sowas nie ausnutzen.
Ich habe kein Problem damit "sie zu heben".
 
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