Mir gehts nicht darum, aufzurechnen oder penibel darauf zu achten, dass er exakt genauso viel im Haushalt macht wie ich, aber mir ist wichtig, dass er sich ebenso verantwortlich fühlt und gegebenenfalls auch macht, was nötig ist, ohne Motzen oder Jammern.
Und- ganz wichtig- ohne von mir überschwängliches Lob zu erwarten, dass er zB. den Müll runtergebracht hat.
Ich sehe, dass er mitdenkt und anpackt (zB. wenn ich keine Zeit habe oder schlichtweg zu faul bin, den Geschirrspüler auszuräumen, macht er es)- und das ist es, worauf es mir ankommt. Toll finde ich, dass ich nicht zehnmal sagen muss, was zu machen wäre, sondern dass es wirklich einmal reicht und er anfallende Reparaturen etc. sehr zeitnah, manchmal sofort- erledigt. Wir hatten noch nie Diskussionen um Hausarbeiten, sondern haben das von Anfang an quasi automatisch so gehandhabt, weil wir beide aus früheren Beziehungen anderes, unangenehmes kennen.
- Wilma -