Heiraten und wann???

nicht mal mehr Umgang mit dem Nachwuchs haben mögen, tja das sagt der erotische Haase nicht.

da beleidigst mich aber zu tiefst.........mein ganzes Leben ist ausgerichtet auf meinen Nachwuchs!! Und noch dazu in beidseitigem Verständnis.
 
da beleidigst mich aber zu tiefst.........mein ganzes Leben ist ausgerichtet auf meinen Nachwuchs!! Und noch dazu in beidseitigem Verständnis.

Meinst jetzt, du hast zwei von den kleinen Menschen, oder verstehst the Kid wirklich? :cool: :mrgreen:
 
Du bist doch erst 22. :cool:
Wann denn soll sie ungeduldig sein, wenn nicht in dem Alter?

Ich kann manchmal nicht sehr einfach ausdrücken das, was ich meine...:schulterzuck:
Bin schließlich eine Frau
Das ist das älteste Problem zwischen den Geschlechtern.
Frauen drücken sich gerne kompliziert aus.
Männer verstehen nur kurze und einfache Sätze. :mrgreen:
 
Das mag jetzt altmodisch klingen aber diesen Schritt sollte man
sich wirklich genau überlegen. Meiner Meinung nach treffen manche
junge Paare diese Entscheidung überhastet und unüberlegt ...

Vor allem kämpfen heute Paare nicht mehr um ihre Ehe, bei der kleinsten
Hürde wird geschieden, getrennt, Punkt Aus Ende.

Es heisst ja nicht umsonst in guten wie in schlechten ....
 
Das mag jetzt altmodisch klingen aber diesen Schritt sollte man
sich wirklich genau überlegen. Meiner Meinung nach treffen manche
junge Paare diese Entscheidung überhastet und unüberlegt ...

Vor allem kämpfen heute Paare nicht mehr um ihre Ehe, bei der kleinsten
Hürde wird geschieden, getrennt, Punkt Aus Ende.


Es heisst ja nicht umsonst in guten wie in schlechten ....

Grundsätzlich bin ich bei Dir, nur den farblich unterlegten Satz seh ich etwas anders.

Heute ist es wesentlich leichter aus einer Ehe auszusteigen. Gerade für Frauen, da sie nicht mehr so abhängig von ihren Männern sind. Dh. wenn alle Stricke reißen kann sie auf staatliche Unterstützung zurückgreifen, sprich Wohngeld, Unterhaltsvorschuß. Zumindest hier in D muß keine Frau mit Kind/ern Angst haben unter der Brücke zu leben.

Klar ist es kein Luxusleben, aber man kann Leben.

Ich weiß von meiner Oma das sie unsere Generation darum beneidet hat, sie hat kurz vor ihrem Tod gesagt, dass sie meinen Opa gerne verlassen hätte. (Choleriker, hat sich zu Hause um nix gekümmert usw.) Aber das halt auf Grund diverser Umstände nicht ging.

Ich selbst möchte nicht stolz sagen ich bin jetzt 30 Jahre verheiratet aber seit 20 Jahren leben wir halt nur noch nebeneinander her. Ne sollte man das Erreichen und alle Versuche scheitern das aus zwei Einsamen wieder Eins wird, dann gehe ich und vorallem gehe ich wenn die Liebe tot ist.

Ohne Liebe ist für mich eine Ehe/Beziehung der größte Betrug am Partner an mir selbst.
 
Grundsätzlich bin ich bei Dir, nur den farblich unterlegten Satz seh ich etwas anders.

Heute ist es wesentlich leichter aus einer Ehe auszusteigen. Gerade für Frauen, da sie nicht mehr so abhängig von ihren Männern sind. Dh. wenn alle Stricke reißen kann sie auf staatliche Unterstützung zurückgreifen, sprich Wohngeld, Unterhaltsvorschuß. Zumindest hier in D muß keine Frau mit Kind/ern Angst haben unter der Brücke zu leben.

Klar ist es kein Luxusleben, aber man kann Leben.

Ich weiß von meiner Oma das sie unsere Generation darum beneidet hat, sie hat kurz vor ihrem Tod gesagt, dass sie meinen Opa gerne verlassen hätte. (Choleriker, hat sich zu Hause um nix gekümmert usw.) Aber das halt auf Grund diverser Umstände nicht ging.

Ich selbst möchte nicht stolz sagen ich bin jetzt 30 Jahre verheiratet aber seit 20 Jahren leben wir halt nur noch nebeneinander her. Ne sollte man das Erreichen und alle Versuche scheitern das aus zwei Einsamen wieder Eins wird, dann gehe ich und vorallem gehe ich wenn die Liebe tot ist.

Ohne Liebe ist für mich eine Ehe/Beziehung der größte Betrug am Partner an mir selbst.

verbeugung!

es gibt beide seiten. es ist zwar einfacher, aber es macht uns auch träger, was uns selbst betrifft.
wir spüren gar nicht mehr, was wir schätzen sollten, weil eben alles so einfach ist. passt was nicht, weg damit ...
 
verbeugung!

es gibt beide seiten. es ist zwar einfacher, aber es macht uns auch träger, was uns selbst betrifft.
wir spüren gar nicht mehr, was wir schätzen sollten, weil eben alles so einfach ist. passt was nicht, weg damit ...

Ich weiß nicht....ich finde, sehr viele Menschen spüren sehr deutlich was sie schätzen und schätzen das, was sie schätzen können/sollen/wollen. Ich erlebe es sogar so, dass sehr viele Menschen ewig lang in einer Beziehung bleiben, wo gar nichts mehr stimmt, nur, weil sie sich nicht trennen können.

Eine Beziehung/Ehe ist etwas, in das aber letztendlich keiner und keine von außen reinschauen kann. Mich beeindrucken Menschen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie ehrlich und echt leben. Mag das nun heißen, um eine Beziehung zu kämpfen, mit ihr zu ringen und zu bleiben, mag es aber auch heißen mutig und ehrlich zu akzeptieren, dass die Beziehung zu Ende ist. Traurig finde ich immer Menschen, die auf der Oberfläche bleiben: mag es nun heißen um der Regel/lieben Familie/um des Geldes Willen in einer Beziehung zu bleiben, mag es aber auch heißen, sich auf den Menschen und die Beziehung nicht in aller Tiefe und Intensität einlassen zu können.

Achtlos wegwerfen halte ich für genauso bedenktlich wie an etwas festzuhalten, was nicht mehr ist.


Und dem Threadersteller würde ich raten: geh in dich, prüfe, ob du sie richtig und wirklich liebst, ob eure Lebesziele ähnliche sind, ob ihr eine ähnliches Verständnis von Treue habt und es im Bett gut läuft und ob du dir ein Leben mit ihr vorstellen kannst. Und dann frage: nach 5 Tagen, 5 Jahren oder 5 Jahrzehnten - wissend, dass es gelingen, aber auch scheitern kann.
 
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Ich weiß nicht....ich finde, sehr viele Menschen spüren sehr deutlich was sie schätzen und schätzen das, was sie schätzen können/sollen/wollen. Ich erlebe es sogar so, dass sehr viele Menschen ewig lang in einer Beziehung bleiben, wo gar nichts mehr stimmt, nur, weil sie sich nicht trennen können.



wenn sie sich nicht trennen können, obwohl nichts mehr stimmt, liegt das aber doch nicht daran, dass sie es schätzen, sondern eher an der angst, am ende mit noch weniger dar zu stehen.
ich finde, das ist etwas anderes.

Eine Beziehung/Ehe ist etwas, in das aber letztendlich keiner und keine von außen reinschauen kann. Mich beeindrucken Menschen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie ehrlich und echt leben. Mag das nun heißen, um eine Beziehung zu kämpfen, mit ihr zu ringen und zu bleiben, mag es aber auch heißen mutig und ehrlich zu akzeptieren, dass die Beziehung zu Ende ist. Traurig finde ich immer Menschen, die auf der Oberfläche bleiben: mag es nun heißen um der Regel/lieben Familie/um des Geldes Willen in einer Beziehung zu bleiben, mag es aber auch heißen, sich auf den Menschen und die Beziehung nicht in aller Tiefe und Intensität einlassen zu können.

Achtlos wegwerfen halte ich für genauso bedenktlich wie an etwas festzuhalten, was nicht mehr ist.


Und dem Threadersteller würde ich raten: geh in dich, prüfe, ob du sie richtig und wirklich liebst, ob eure Lebesziele ähnliche sind, ob du dir ein Leben mit ihr vorstellen kannst. Und dann frage: nach 5 Tagen, 5 Jahren oder 5 Jahrzehnten - wissend, dass es gelingen, aber auch scheitern kann.

manchmal hast du einfach recht ...
 
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wenn sie sich nicht trennen können, obwohl nichts mehr stimmt, liegt das aber doch nicht daran, dass sie es schätzen, sondern eher an der angst, am ende mit noch weniger dar zu stehen.
ich finde, das ist etwas anderes.

Oder an der Tatsache, dass sie nicht den Vorwurf hören wollen "ihr werft es leicht weg".
Oder am Glauben, dass eine Ehe für die Ewigkeit geschlossen ist.
Oder an der Überzeugung, dass man ein Versprechen nicht bricht.
Oder weil Kinder da sind.
Oder weil sie sich schämen, dass eine Trennung ein Scheitern sein könnte.

Alles absolut lautere Einstellungen. Muss nicht immer nur die Angst sein ;)
 
wenn sie sich nicht trennen können, obwohl nichts mehr stimmt, liegt das aber doch nicht daran, dass sie es schätzen, sondern eher an der angst, am ende mit noch weniger dar zu stehen.
ich finde, das ist etwas anderes.
Ich finde, ein Leben in einer Beziehung zu führen, welche in keiner Hinsicht befriedigt oder glücklich macht, ist ohnehin schon das Wenigste, was man als fühlender Mensch haben kann. Noch weniger geht gar nicht.
So gesehen wäre die Angst davor für mich nicht nachvollziehbar.

Das führt uns aber wieder zurück zum gefestigten Menschen.
Je mehr sich jemand an Traditionen, Konventionen, der Meinung der "Gesellschaft", der "anderen" orientieren zu müssen glaubt, umso schwieriger wird sich dessen Leben gestalten. Dabei könnte es so einfach sein. Es bedürfte nur des Mutes, sich selbst zu hinterfragen, zu seinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu stehen, und sich für die Erfüllung dieser Wünsche einen geeigneten Partner zu suchen.

Und es bedürfte vor allem auch der Einsicht, dass das Kennenlernen eines solchen geeigneten Partners nicht das Ende, sondern der Anfang der Entwicklung ist. Dass eine Beziehung nichts Starres ist, sondern etwas Lebendiges, das der dauernden Pflege bedarf.

Wir sehen es als Selbstverständlichkeit, dass wir unsere Blumen ständig mit Wasser und Nährstoffen versorgen. Unsere Haustiere betreuen wir Tag und Nacht, damit sie das Ihre bekommen und glücklich mit uns sein können.

Warum sehr viele Menschen diese Sorgfalt gerade ihrem Beziehungspartner gegenüber vermissen lassen, gehört zu den Dingen, welche ich nicht ganz verstehe.
 
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Ich habe mal gehört das man eine:down: Partner(rin) min 2Jahre kennen sollte um sich das JA Wort zu geben.
also wir sind jez bald 17jahre zusammen, ende nicht absehbar, meinst es wär dann mal ander zeit? :hmm:


dass wir unsere Blumen ständig mit Wasser und Nährstoffen versorgen.

Warum sehr viele Menschen diese Sorgfalt gerade ihrem Beziehungspartner gegenüber vermissen lassen, gehört zu den Dingen, welche ich nicht ganz verstehe.

ich versorge mein geliebtes weib gerne nur mit wasser und nährstoffen, allerdinx wird dass der abschnitt werden, den sie ned ganz verstehen wird :mrgreen:
 
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