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Vielleicht denke ich zu rationalIch ziehe jetzt mal das Vertrauen, nur für eine nahe tiefe zwischenmenschliche Beziehung in Betracht und lebe sie auch.
Vertrauen steht Angst gegenüber. Je weniger Angst ich zulasse umso mehr Vertrauen ist vorhanden, die ich in Form von Liebe schenken kann.
Selbstvertrauen, sich selbst erkennen, dein gegenüber erkennen , lässt Zweifel schwinden. Lässt Authentizität zu, und reflektiert Geborgenheit.
Auch wenn sich vieles im Unterbewusstsein und Lehrbüchern finden lässt das Vertrauen kein Gefühl das wahrnehmbar ist zuschreibt.
Für mich schon, sie schenkt Ruhe, das achtsame wahrnehmen , fühlen , die Vertrautheit.
Das erkennen eines Mensch, sich ihn in seines innersten blicken zu lassen ist wie freies atmen. Die Verletzbarkeit ist riesengroß, aber der Moment, das zusammentreffen zu Eins, dafür nimm ich jeden Schmerz in Kauf. Denn er löst Erinnerungen an etwas schönes, bemerkenswertes aus. Dieses Risiko , wie eine Blume, die sich Dir entgegen streckt, ihre Schönheit preisgibt, das Vertrauen ohne Erwartung, sie zu bewundern ohne ein schnelles Ende zu setzen, das ist ein wunderbares Gefühl..... und setzt sich fest und macht unglaublich stark, zu Vertrauen, fallen lassen. Schön es fühlen zu können auch wenn es nur sehr selten passiert.
Jeder von uns kann seine Entscheidungen nur auf Basis seiner Vergangenheit machen. Wenn ich vor etwas Angst habe dann nur weil ich es gesehen, erzählt, erlebt, ... habe. Ich kann nicht vor etwas Angst haben das ich nicht kenne! Wenn etwas Erlebtes noch einmal eintritt kann ich es vergleichen und abwägen wie ich meine Entscheidungen treffe. Während ich diese Entscheidung treffe kontrolliere ich mein Wissen und entscheide mich für die in den Moment beste Lösung (in den Moment fällt auch das Thema Lüge hinein).
Wenn man sich diesen Vorgang bewusst macht, kann man nur in der Vergangenheit nach den Lösungen der Zukunft suchen. Wenn dort Dinge passiert sind welche das eigene Leben negativ geprägt haben, muss man diese zurechtrücken (verzeihen) um sein zukünftigen Entscheidungen optimistische zu treffen! ... ich kann es gerade nicht besser formulieren ... darum ein Beispiel.
Heiß! Ist für eine Kind erst ein Begriff wenn es heiß gespürt hat oder jemand (meist die Mutter) des Vertrauens heiß genau erklärt. Aus dieser Erfahrung heraus greifen wir in keine offene Flamme, beziehungsweise schätzen das Risiko dafür ein ...
Metaphern werden zwar gerne verwendet ... helfen nur selten ...
Darum muss man nicht Gefühlskalt sein, genauso "verbrennt" man sich in eine Beziehung die Finger. Doch man kann mit seinen Entscheidungen besser umgehen.
Ich wiederhole mich.