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Also ist es das Vertrauen auf "sexuelle Treue" - und nicht oder weniger das Vetrauen in den Menschen, mit dem man Lebenszeit teilen will und tut, an sich?
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Also - ich sehe das für mich persönlich genau umgekehrt..... Wenn ich eine vertrauensvolle Beziehung zu jemandem habe, dann kann ich auch mal unangenehme Themen ansprechen oder Fragen, bei denen ich mir selbst unsicher bin, ich kann mir Rat oder zumindest eine Meinung holen, grade auch bei möglicherweise schambesetzten Fragen. Wobei etwas, was für mich schambesetzt ist, für jemand anderen diese Eigenschaft nicht haben muss. Beispiel: Frage an meinen Vertrauens(!!!)-Arzt. Den frage ich auch Dinge, die ich mit jemand anderem vielleicht nicht besprechen würde. ......
"Vertrauen herstellen" ... Ängste abbauen. Ok.....Wenn ich weiß, dass ich verletzlicher bin als andere (das hat man glaub ich irgendwann mal raus), dann muss ich entsprechend vorsichtig mit meinem Vertrauen umgehen. Und mir die Leute genau anschauen, bevor ich mich Stück für Stück weiter öffne. Das ist reiner Selbstschutz, und sollte eigentlich vom jeweils anderen auch respektiert werden. ......
@Mitglied #469517 (shit :
Dauernd haut mich der PC raus und verlangt wieder eine neue Anmeldung, und am Handy kann ich nicht zitieren , für ev. Nachhilfe wäre ich dankbar)
Dabei ist es für mich keinerlei notwendig oder erforderlich, Passwörter, Schlüssel oder sonstiges zu bekommen, sondern on sich jemand fair und respektvoll mir gegenüber verhält und nicht mir hinterrücks 8n den Rücken fällt.
Ich selber würde es in Anlehnung an dein "ich habe hoch gepokert und verloren " ersetzen durch * ich kann nur gewinnen oder aus dieser Erfahrung lernen *.....
Ich muss gestehen ich bin gedanklich noch nicht ganz durch, inwiefern deine Gedanken für mich zutreffend sind, nur folgender Gedanke vorab: "Bei manchen gehe ich ein höheres Risiko ein als bei anderen, betreffend der Informationen, die ich weitergebe" -> du kannst es zwar Risiko nennen, aber ist diese Risikobewertung wie du sie vornimmst nicht eigentlich eh Vertrauen? Wenn du bei manchen ein höheres Risiko eingehst was die Informationen betrifft die du weiter gibst ist das doch eine Wertung a la "ihr/ihm vertraue ich" und wem anderen nicht "weil das Risiko zu hoch ist" insofern unterscheidet sich deine Sichtweise gefühlsmäßig nicht sonderlich von anderen... Nur, dass dir eben klar ist, dass menschen auch das Vertrauen missbrauchen können, oder in deinen Worten "sich das Risiko verwirklicht".Damit tue ich mir schwer, weil das setze ich grundsätzlich immer voraus. Bei jedem Menschen. Bei manchen gehe ich ein höheres Risiko ein als bei anderen, betreffend der Informationen, die ich weitergebe, aber grundsätzlich setze ich das in einem gewissen Maße bei allen anderen Menschen voraus.
Danke für den Tipp mit dem Löschen habs zwar schon mal gemacht, hat aber leider nix gebracht
Aber ich probiers wieder.
" aber das geht jetzt glaube ich zu weit ".....
Nein, das glaube ich nicht.
Erwartungshaltung bezüglich Vertrauen ist natürlich kontraproduktiv.
Aber wie könnte man völlig ohne die Erwartungshaltung dass mir die Gegenüberperson nicht schaden und mich nicht verletzen wird, überhaupt Vertrauen oder auch Zutrauen entwickeln.?
Das mit dem Risiko immer wieder eingehen, ist ein interessanter Aspekt.
Aber wahrscheinlich bleibt man auch so "unbelehrbar", dem Leben immer wieder eine Chance zu geben.
du kannst es zwar Risiko nennen, aber ist diese Risikobewertung wie du sie vornimmst nicht eigentlich eh Vertrauen?
Ich glaube wir sind auf der selben WellenlängeHi,
ja freilich! Für mich ist "das Vertrauen" ein abstrakter Begriff, unter dem ich mir nicht viel vorstellen kann.
Wenn wir aber den Abstrakten Begriff Vertrauen als Risiko betrachten, kommen wir mit der Spieletheorie weiter:
Liebende sind auch Spielende
Mathematik: Ob eine Beziehung hält oder scheitert, lässt sich berechnen - WELT
Vertrauen, und wie die Spieltheorie dazu so manches erklären kann
Mit Mathe komme ich dann gut zurecht ...
LG Tom
Man wird bei schlechten Erfahrungen einfach vorsichtiger, das hat weniger mit Verallgemeinung als mit Lernen zu tun. Für mich stellt sich die Frage, was man unter "intimer Beziehung" versteht? Der Duden liefert verschiedene Bedeutungen für "intim", was es sehr schwer macht das überhaupt zu kategorisieren. Außerdem, welches Vertrauen? Vertraue ich jemandem, den ich Liebe, etwas an, von dem ich weiß, dass er/sie es missbilligt, auch wenn es er/sie gar nicht betrifft (ganz krass: Mord, verjährt oder abgesessen, gibt man sowas preis?).Wichtig ist nur, dass es niemand schafft, das Vertrauen in alle Menschen zu nehmen, keine Sippenhaftung entsteht.
Vorsichtiger Bin ich auch geworden, nicht mehr so "naiv". Aber ich versuche bei jedem Menschen bei " Null" anzufangen, niemand kann etwas für Fehler, die Andere gemacht habenMan wird bei schlechten Erfahrungen einfach vorsichtiger, das hat weniger mit Verallgemeinung als mit Lernen zu tun.
Für mich beginnt eine intime Beziehung da, wo ich mich einem anderen Menschen öffne und Seiten von mir preisgebe, die Wenige kennenür mich stellt sich die Frage, was man unter "intimer Beziehung" versteht?
Alles was mich "angreifbar" macht und ich jemanden " anvertraue. Wenn ich das tue, dann gehe ich davon aus, dass es zwischen und bleibt. Egal ob er oder sie es positiv oder negativ sieht.ußerdem, welches Vertrauen?
nicht oder weniger das Vetrauen in den Menschen, mit dem man Lebenszeit teilen will und tut, an sich?
Auch man selber ist (hoffentlich!!!) nicht mehr der gleiche wie vor 20 oder 30 Jahren! Das hieße nämlich, man hätte nichts dazu gelernt, und das wäre ja nun wirklich traurig ....Niemand sollte darauf vertrauen, dass seine PartnerIn in 20 od. 30 Jahren noch die gleiche ist, wie beim kennenlernen.
#randomcommentSie muss drauf vertrauen können dass / wann ich schon fett vom wirten heimkomm / ich zumindest morgen arbeiten geh
#metoo#randomcomment
Du vertraust darauf mit keiner Krankheit zu verschwinden ... zBHi,
das weiß ich nicht. Muss ein Freier einer SW vertrauen? Ich gehe ganz anonym in ein Studio, lege meine 50 Euro hin und verschwinde in 30 Minuten wieder ... glaube nicht, dass das sehr viel Vertrauen braucht.
LG Tom
Du vertraust darauf mit keiner Krankheit zu verschwinden ... zB
... ein einfaches "gefällt mir" ist zu wenig um diesen Satz hervor zu heben ...Kränkungen vergehen nicht - sie können nur aktiv aufgelöst werden. Ja, durch Verzeihen ....
Auch wenn es meist unter dem Einfluss von Hormonen schwer fällt sollte man versuchen Emotionen zur Seite schieben und den Grund der Fragestellung "habe ich Vertrauen in ..?" hervorkramen. Den wenn sich die Frage danach stellt hat meine Gehirn schon abgewogen ob dies oder das eine gute Entscheidung ist. Eigentlich hat das Gehirn schon im Schnelldurchgang eine Risikoanalyse gemacht und es sind je nach Lebenseinstellung und -erfahrung mehr oder weniger "aber" oder "unbekannte" aufgetaucht. Es gibt jetzt verschiedene Arten mit diesen unbekannten Einflüssen umzugehen. Ich kann diese Minimieren, auf meine Erfahrung zurückgreifen, Vertrauen, Augen zu und durch, ... und egal wie ich entscheide wird es ein Ergebnis geben und das kann gut ausgehen oder schlecht.Liebe User
Mich würden eure Meinungen zum Thema Vertrauen, " sich ver-lassen können" , sich "Fallenlassen können ", sich-Fallenlassen, im Wissen und Vertrauen um Gehalten werden,
Fallengelassen werden..... in intimen Beziehungen.
Die Worte an sich stellen oft schon mit kleinen Veränderungen das fast völlige Gegenteil der Bedeutung dar
Vertrauen, sich selber vertrauen gegenseitiges Vertrauen .....
Inwieweit ist dieses Thema in der heutigen Zeit in intimen Beziehungen überhaupt noch relevant?
Oder :
Ist Vertrauen tatsächlich ein kostbares Gut, das zu verschenken Mut bedeutet?