Inwieweit in "Vertrauen" ein wichtiger Faktor in intimen Beziehungen?

Klares Ja, es bedeutet den Mut zu haben, enttäuscht zu werden.
Und das Wort Enttäuschung wird immer Negativ ausgelegt, obwohl es ja eigentlich Ende der Täuschung bedeutet.

Gerade bei einem ONS (und ich rede jetzt nicht von einem Ausrutscher wo zwei betrunken übereinander herwuseln) ist Vertauen die Grundvoraussetzung.
Man vertraut auf Diskretion, auf das Achten und Beachten der Grenzen,...



Geiler Beitrag
Ende der Täuschung.. Find ich sehr gut gesagt.
 
Liebe Mended!
... Dich vermisse ich übrigens schon länger... ;)

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Mich würden eure Meinungen zum Thema Vertrauen, " sich ver-lassen können" , sich "Fallenlassen können ", sich-Fallenlassen, im Wissen und Vertrauen um Gehalten werden,
Fallengelassen werden..... in intimen Beziehungen.
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Soooo viele Themen in einem Satz!!
Und "Vertrauen" erscheint rückbezüglich im Text ... "Wissen UND Vertrauen" passt meines Erachtens nicht zusammen. Wenn ich weiß muss ich nicht vertrauen, wenn ich vertraue brauche ich nicht zu wissen.
Ich würde auch "intim" streichen - außer Du meinst wirklich explizit (sexuell-)intime Beziehungen. Ehrlich gesagt, habe ich dazu keine "Meinung". Wozu denn auch? Diese würde mir nur den Blick auf das Wichtige verstellen....

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Die Worte an sich stellen oft schon mit kleinen Veränderungen das fast völlige Gegenteil der Bedeutung dar
Vertrauen, sich selber vertrauen gegenseitiges Vertrauen .....
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... sich trauen .... im Sinne von Mut und Offenheit haben. Ver-trauen könnte auch so etwas wie "irren" bedeuten.... ja, und da kämen wir vielleicht dem Hintergrund Deiner Frage näher.
"Gegenseitiges Vertrauen" benötigt nun mindestens zwei Personen - und involviert deren Lebensgeschichten, sicher auch noch etwas von den Bildern, die Eltern, Großeltern und Geschwister hinterlassen haben....
Gegenseitiges Vertrauen geschieht nicht von alleine, es bedarf einer Pflege, ähnlich wie Kommunikation und gegenseitiges Verständnis (und Einverständnis).

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Inwieweit ist dieses Thema in der heutigen Zeit in intimen Beziehungen überhaupt noch relevant?
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In einer Zeit, in der die Regeln des Zusammenlebens sich zusehends auflösen oder verändern (oder unverbindlicher) werden - ist es kein "noch" sondern ein "mehr denn je".

...
Ist Vertrauen tatsächlich ein kostbares Gut, das zu verschenken Mut bedeutet?
Nein.
Und es ist kein Gut, und auch nicht kostbar aus sich selbst heraus - aber es kann als "kostbar / wertvoll" wahrgenommen und bewertet werden.
"Verschenken" ist problematisch - denn dem Geschenk inhärent ist der Umstand, dass die oder der Beschenkte mit dem Geschenk tun und lassen kann, was sie, was er für richtig hält.

:bussal::winke:
 
Mir hat sich immer noch nicht erschlossen, wozu ich Vertrauen brauch?
....
Dir glaube ich das.
Lies jedoch die Postings anderer nach - und vielleicht erschließt sich eine Antwort, wenn Du fragst "Warum brauchen sie Vertrauen"?
Brauchen Deine Menschen um Dich Vertrauen zu Dir?

...Ich kann - egal in welcher Interaktion mit einem anderen Menschen - doch nur gewinnen und nicht verlieren. :)
Ich frage mich gerade, wie Herr Kashoggi heute diesen Kommentar kommentieren würde... ;)
 
Liebeserklärungen möchte ich keine mehr hören, weil für mich nicht glaubwürdig. Dass die Treue aufrecht gehalten wird, ist mir nicht mehr so wichtig, weil Teile unserer persönlichen Beziehungsvereinbarungen gebrochen wurden. Die tiefe Liebe und Zuneigung ist merklich abgeflacht.
Du bist nachtragend! Zum gegenseitigen Vertrauen gehört auch, dass man sich Fehler verzeihen und sie vergessen kann.
 
Gekränkt - nicht nachtragend.
Kränkungen vergehen nicht - sie können nur aktiv aufgelöst werden. Ja, durch Verzeihen ....
 
Ist Vertrauen tatsächlich ein kostbares Gut, das zu verschenken Mut bedeutet?

Najo, dazu würde ich einmal sagen, dass es verschiedene Arten von Vertrauen gibt.

Meinen Eltern, zu denen von meiner Seite aus kein Kontakt besteht, würde ich nach wie vor ohne Weiteres meine Bankomatkarte samt Code anvertrauen, weil ich weiß, dass sie kein Schindluder damit treiben.

Im Gegensatz dazu würde ich mich emotional nur meiner Favoritin aus dem horizontalen Gewerbe anvertrauen - niemals den Eltern.
 
Lies jedoch die Postings anderer nach - und vielleicht erschließt sich eine Antwort, wenn Du fragst "Warum brauchen sie Vertrauen"?

Ich les die Vertrauensgschichten im forum seit 11 Jahren. Und ich kanns immer noch nicht nachvollziehen.

Was vergeb ich mir, wenn ich jemand an mich heranlass? Sowohl auf emotionaler Ebene als auch auf körperlicher.

Das Leben besteht aus einer unablässigen Abfolge von Chancen. Mit Bedenken werd ich die nicht nützen können. Wenn ich mich - ohne an morgen zu denken - auf den heutigen Tag einlass, werd ich belohnt. Auf allen Ebenen. Da kann ich auch mal ein allfälliges Negativerlebnis verkraften.

Brauchen Deine Menschen um Dich Vertrauen zu Dir?

Sie bräuchten es nicht. Werden es aber wahrscheinlich zum Teil brauchen. Warum auch immer.

Ich frage mich gerade, wie Herr Kashoggi heute diesen Kommentar kommentieren würde... ;)

Du weisst doch, dass dieser Vergleich ausgesprochen unpassend ist. ;)
 
Das Leben besteht aus einer unablässigen Abfolge von Chancen. Mit Bedenken werd ich die nicht nützen können. Wenn ich mich - ohne an morgen zu denken - auf den heutigen Tag einlass, werd ich belohnt. Auf allen Ebenen. Da kann ich auch mal ein allfälliges Negativerlebnis verkraften.

Das sagst Du halt so leicht. Manche Menschen sing regelrecht traumatisiert vor gebrochenem Vertrauen und scheuen wie der Teufel das Weihwasser das Eingehen von emotionalen Beziehungen.

Ich gehöre beileibe nicht zu dieser Gattung, habe jedoch schon oft genug erlebt, dass sich eine Frau wie ein scheues Reh anstellt und quasi Reißaus nimmt, wenns mal meine Lippen in Gottes Namen auf ihren Hals kriegt.

Manche Leute (Weiber :mrgreen:) stellen sich echt an...
 
Das sagst Du halt so leicht.

Glaubst es wurde mir in die Wiege gelegt, dass ich es mir leicht tu mit den Frauen?

Denkst du, dass ich mir noch nie aus Herzschmerz die Augen ausgeflennt hab?

So what? Morgen geht wieder die Sonne auf. Oder spätestens übermorgen .......

Ich gehöre beileibe nicht zu dieser Gattung, habe jedoch schon oft genug erlebt, dass sich eine Frau wie ein scheues Reh anstellt und quasi Reißaus nimmt, wenns mal meine Lippen in Gottes Namen auf ihren Hals kriegt.

Ah ned?

Dann hattest du einen ghostwriter im Ef ......

Manche Leute (Weiber :D) stellen sich echt an...

Tori, es gibt ein paar Eigenschaften, die ich mag bei dir. Und dann gibts diese andere Seite an dir, die sich zeigt, wenn du wieder mal zu viel gesoffen hast: Die frauenverachtende. Die, die die Frau als Fickobjekt sieht.

Frauen spüren das. Da darfst dich nicht wundern, dass du auf Ablehnung stösst. ;)
 
Vertrauen wird ja sowas von überbewertet, der Mensch kann seinem eigenen Gehirn nicht trauen, geschweige dem eines Anderen
 
Tori, es gibt ein paar Eigenschaften, die ich mag bei dir. Und dann gibts diese andere Seite an dir, die sich zeigt, wenn du wieder mal zu viel gesoffen hast: Die frauenverachtende. Die, die die Frau als Fickobjekt sieht.

Frauen spüren das. Da darfst dich nicht wundern, dass du auf Ablehnung stösst. ;)

I würd des jetzt ned so dramatisch sehn. Meine zeitweilig provokanten Äußerungen entsprechen auch einem Schmäh und ich bin meistens auf einer Linie mit den Ansichten der Frauen. ;)

Es gilt halt wirklich zwischen verschiedenen Arten von Vertrauen zu unterscheiden. Vertrauen bei Geld, Vertrauen bei Emotionalem, Vertrauen in der Arbeit etc.

So pauschal kann man nicht sagen, ob Vertrauen oder keines besteht.
 

Geh bitte... Jetzt machst aus einer Mücke gerade einen Elefanten.

Ich habe es schon erlebt, dass Menschen kein Urvertrauen entwickeln können (Borderliner), weil ihre Kindheit derart erschüttert wurde, sodass sie niemals wirklich Fuß im Leben fassen können.

Klar breite ich nicht jeder dahergelaufenen Hure mein Leben aus, sondern suche mir die Menschen ganz genau aus, mit denen ich ständig in Kontakt sein möchte und eine Vertrauensbasis bilde. Das hat verschiedene Gründe, die hier unter anderem aufgrund der Datenschutzverordnung nicht breitgetreten werden. ;)
 
Geh bitte... Jetzt machst aus einer Mücke gerade einen Elefanten.

Das ist keine Mücke.

Du hast hier schon genügend Frauen verprellt. Weil du nur ihre gespreitzten Schenkel siehst. Und nicht den Menschen dahinter. Und damit kannst dir dein Vertrauen oder Nichtvertrauen einmagarieren.

Und wenn du meinst, dass ich mir leicht tu, dann nur weil es zwischen uns beiden einen wesentlichen Unterschied gibt: Wenn ich eine Frau kennenlern, interessiert mich nicht ein "Busserl" oder ihre geweiteten Schenkel, sondern der Mensch: Wie sie fühlt, was sie denkt, wie sie tickt. Und damit werd ich nie entäuscht, weil ich immer etwas zurückbekomm. Einblicke in eine andere Person, neue Sichtweisen, gute Gespräche. Und am Ende entscheide ich, obs eine Berührung, einen Kuss oder anderes gibt.

Und damit ist die Vertrauensfrage für mich obsolet.

dahergelaufenen Hure

Siehst Tori, dir fehlt jeder Respekt. Vögeln tust sie. Und kaum bist befriedigt, ist sie nur mehr eine dahergelaufene Hure ......
 
Du bist nachtragend! Zum gegenseitigen Vertrauen gehört auch, dass man sich Fehler verzeihen und sie vergessen kann.

Ich praktiziere Handschlagqualität oder Worttreue in allen Lebenssituationen und wenn ich im Gegenzug gleiches erwarte, hat dies mit nachtragend m E überhaupt nichts zu tun. Wurde ich von Freunden oder Berufskollegen bewusst angelogen, habe ich den Kontakt nie abgebrochen , aber tiefe, vertrauensvolle Sachen habe ich denen nicht mehr anvertraut. In wichtigen Angelegenheiten, wo eine Zusammenarbeit mit einem "Schwindlern" notwendig war, gab und gibt es nur den Grundsatz: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Verzeihen und vergessen: Bei Oberflächlichkeiten, verbalen Entgleisungen, Beleidigungen usw habe ich mit verzeihen und vergessen überhaupt kein Problem. Wenn es um schwerwiegende Dinge geht und kein tiefes Bedauern auf der Gegenseite erkennbar ist, tu ich mich mit verzeihen schon sehr schwer, vergessen kann ich das sowieso nicht.
Gibt auch ein altes Sprichwort: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht.

Gerade bei dir würde mich interessieren, ob du über all deine Affären deine Frau ehrlich informiert hast. Wenn du so aufrichtig warst und auch deine Frau dir deine Seitensprünge verziehen und vergessen hat, habt ihr meine Bewunderung.
 
Gerade bei dir würde mich interessieren, ob du über all deine Affären deine Frau ehrlich informiert hast. Wenn du so aufrichtig warst und auch deine Frau dir deine Seitensprünge verziehen und vergessen hat, habt ihr meine Bewunderung.
Ich in seit 60 Jahren unehrlich und nachtragend, aber ich habe meiner Frau verziehen, dass sie Sex ausser zur Zeugung von Kindern nicht mag.
 
@Mitglied #73260

Du verstehst leider überhaupt nix in dem Bezug. Das, was Du geschrieben siehst und das, was in mir drinnen vorgeht - wie ich fühle -, sind 2 verschiedene Dinge. Kannst Du Dir vorstellen, dass man auch zu einer Frau des Gewerbes Vertrauen und ein freundschaftliches Verhältnis haben kann, sie nicht nur wegen dem Sex gern hat, sondern sie auch privat kennenlernt? Doch durch gewisse private Umstände (wie z. B. Liebeskummer...) hätte ein fortwährender Kontakt nur noch weiter geschmerzt.

So. Und jetzt möcht i den Thread ned mit Offtopic versauen.
 
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