...und wiedermal zeigt sich an diesem Beispiel wunderbar, wie sich jeder seine eigene Wirklichkeit konstruiert.
Betrügen kann ich nur jemanden, wenn ich eine Vostellung davon habe was das überhaupt ist. Was wäre zB. wenn die Rede von einem Scheich ist, der einen Harem hat?
Betrügt dieser Mann etwa? In seinem Land nicht, bei uns schon, aha....
Das zeigt, das alles was wir an moralischen oder auch grundsätzlichen Vostellungen haben lediglich konstruierte sind.
Unsere Eltern haben uns dazu erzogen, bzw. haben wir es aus dem eigenen Umfeld so kennen gelernt, das heißt aber nicht das das der Wirklichkeit entspricht.
Wenn ich weiß das ICH der Konstrukteur meiner eigenen Gedanken bin, dann kann ich mir jede Welt denken und sie damit real werden lassen.
Radikale Kostruktivisten würden sogar soweit gehen und sagen, das die Welt garnicht existiert ohne einen Betrachter. Das Problem an der Sache, man kann es nicht beweisen, weder das eine noch das andere. Wer den Flim "Matrix" gesehen und auch verstanden hat, der weiß wovon die Rede ist!!
Ein sehr gutes Beispiel dafür, das die Realität, die wir erleben, nichts mit der WAHREN Wirklichkeit zu tun haben muss.
Um auf den Punkt zu kommen
Es unterliegt lediglich deiner Gedankenwelt, ob du etwas für moralisch oder unmoralisch beurteilst.
So etwas wie "Moral" existiert in Wirklichkeit garnicht. Ich muss sie erst denken, damit es sie überhaupt gibt.
Ein philosophischer,
J5