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Das können Menschen, die sich als devot verstehen, wohl besser in Worte fassen.
Vielleicht mag ja zB @Mitglied #527463 dazu etwas sagen? (--ganz lieb frag--)
Vielleicht mag ja zB @Mitglied #527463 dazu etwas sagen? (--ganz lieb frag--)
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S
Gast
(Gelöschter Account)
Bist du als Dom nicht neidisch? Dass du das nicht erlebst?
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Nein, bin ich nicht. Es geht um das Erleben des Machtgefälles - und das haben ja beide Beteiligte, nur eben von unterschiedlichen Seiten.
Und das hat - für mich - eine ungeheure erotische Komponente.
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Man hat davon völlig abzuschalten. Es wird mit einem massiven Endorphinschub wirklich wie ein Rausch. Das geht so weit, dass du in alle Farben geprügelt wirst und einfach nur mehr unkontrolliert lachen kannst vor Glück. Das ist schöner als fliegen....
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Wobei das nicht zwangsläufig (pun intended) mit prügeln gekoppelt ist.
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Natürlich nicht, war nur aufgrund einer gewissen Zeitnähe in meinem Kopf
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Nun zuerst einmal ist mir klar, dass es viele Menschen gibt, die das nicht nachvollziehen können. Wir sind alle irgendwie anders und jeder hat so seine Dinge, auf die er steht.
Ich mag es, wenn ich mich meinem Partner absolut ausliefern darf. (Deshalb ist es so schwer, der richtigen Partner zu finden.)
Damit meine ich aber auch absolut. Theoretisch würde ich stillhalten, wenn er mir das Messer in den Bauch sticht. Aber diese Beziehung ist von so viel Vertrauen getragen, dass ich weiß, dass er auf mich acht gibt und mir nur so viel zumutet, wie ich vertragen kann.
Ja, manchmal kostet es viel Überwindung, manchmal habe ich Angst und manchmal ist es unangenehm bis schmerzhaft. Er ist jedoch an meiner Seite und hilft mir, diese inneren Sperren zu überwinden.
Und wenn du es geschafft hast, wenn du am Gipfel stehst und die ganze Welt unter dir liegt.... kein Gedanke mehr an die Mühen, um dort hinzukommen.
Es ist so ein unendlich schönes und befreiendes Gefühl. Mit nichts vergleichbar. Dann bist du ganz leicht und dann fliegst du, in den Himmel, in andere Sphären, du löst dich von dieser Welt, löst dich einfach auf und bist unendlich und frei.
Irgendwann merkst du, dass du in seinen Armen liegst. Du bist wieder gelandet.
So ist es jedenfalls bei mir, wenn alles passt.
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wow, nicht besser zu beschreiben
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Naja, Du bist ein Dom. Diesen Genuss wirst Du nie haben. Uns subs geht´s viel besser finde ich. Aber es ist ja gut so. Denn ohne diese zwei Seiten, gäbe es keine davon.Ich wusste, dass ich das nicht so gut in Worte fassen kann!
Kompliment!
S
Gast
(Gelöschter Account)
Ja schon. Nur etwas theoretisch..... was sind das für Mühen?Ich wusste, dass ich das nicht so gut in Worte fassen kann!
Kompliment!
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Ähm... ich glaube, das sollest du @Mitglied #527463 fragen, sie hat das im Beitrag erwähnt.
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Ich werde hier keine genauen Details preisgeben. Diese "Mühen" sind auch bei jeden etwas anders.
Bei mir geht es sehr oft um Überwindung von Scham oder den Schmerz in Lust umzuwandeln. Sich einem anderen Menschen total auszuliefern und sich führen zu lassen, kostet einfach Überwindung.
Es sind also keine Mühen im Sinne von körperlicher Arbeit - doch es kann durchaus auch eine gewisse körperliche Anstrengung dabei sein.
Zuletzt bearbeitet:
S
Gast
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Ja körperliche und geistige Anstrengungen sind meist der Weg. Mir gehts da ähnlich bei der Überwindung von Scham bzw starke Schmerzen lustvoll werden zu lassen.
O
Gast
(Gelöschter Account)
dasist leicht möglich.
M
Gast
(Gelöschter Account)
Ich glaub, dass das ein weit verbreitetes Bild ist, bei Menschen, die mit der Thematik nichts am Hut haben.Ich empfinde, dass es im D/S Bereich oft so hingestellt wird.
Der Dom weiss alles, ist allmächtig, und muss aufpassen den/die Sub nicht kaputt zu machen. Weil Sub ist ein kleines Hündchen, dass ihn mit großen Augen anhimmelt und selbst nicht mitdenkt.
Das ist jetzt ein inneres Bild, das ICH zum Thema hab
Und wahrscheinlich gibt es auch solche DS Beziehungen. Ich spreche hier immer nur aus rein persönlicher Sicht - und bei meinem Mann und mir stimmt diese Annahme gar nicht.
Was mich allerdings neugierig macht:
Du schreibst, dass dich BDSM interessiert (verständlich) und dass du deine Fantasien begreifen und vielleicht auch mal ausleben möchtest (auch verständlich- korrigiere mich bitte, sollte ich da etwas falsch interpretiert haben)
Und dann hast du solch innere Bilder, die du doch recht abschreckend formulierst….und da ist der Punkt, wo es bei mir aussetzt!
Wie passt denn das zusammen?
P.S. Keine Wertung a la „wie kannst du nur“, ehrliches Interesse!
S
Gast
(Gelöschter Account)
Genau so, wie du es zusammengefasst hast.
Mir gefällt dein/euer Zugang sehr.
Andere Zugänge mit Bestrafen....und "nur so werd ich ein guter Mensch", und nur Dom weiss wie ich mich im Leben richtig zu benehmen hab.. gefallen mir weniger.
Eigentlich will ich rausfinden, was davon das "echte" devot ist
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"Das Echte" gibt es nicht. Aber es gibt eine persönliche Art der Devotion.Eigentlich will ich rausfinden, was davon das "echte" devot ist
Nur weil etwas für mich passt, muss es zB nicht für @Mitglied #232244 passen oder für Dich. Umgekehrt natürlich auch.
Wenn Du diesen Weg beschreiten willst, achte auf Deine innere Stimme. Ein verantwortungsvoller Dom wird Dich liebevoll und vorsichtig führen. Er wird Dir die Zeit geben, die Du brauchst. Lass Dich nicht drängen, höchstens ein bisschen schupsen. Wenn es für Dich richtig und echt ist, geht es praktisch von ganz alleine.
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Nicht jeder erkennt es, oder will es erkennen.
Ich glaube auch das Devotheit fließend in der Beziehung erweitert wird, genauso wie die Dominanz.
Man bleibt nicht stehen, beide entwickeln sich weiter.
Es ist auch die Frage warum will sie oder er devot sein. Ja ist schon klar, weil die Neigung da ist.
Aber es kommt bei vielen dazu dass sie ihren dominanten Part noch mehr gefallen wollen. Sie selbst neugierig sind was sie alles machen.
Sie es machen um ihn nicht zu verlieren. Auch um zu zeigen wie stark sie eigentlich sind und das machen können was verlangt wird.