Kein Sex mehr seit der Geburt unseres Babys

Behandelt man sein leibliches Kind wie jedes andere Kind auch?
Aber da simma wieder beim Evolutionären.
Männer die evolutionär bereits auf dieser Stufe sind: Ja die können, mehr noch die wollen das.
:)
Und wenn ich sage gleich behandeln dann auf jeder Ebene ohne das überhaupt der Gedanke in den Sinn kommt das es das nicht ist.
Kann man es nicht: Einfach bleiben lassen.
Wie dumm müsste man sein, wenn man sich selbst nicht mal bewusst ist ob man will und kann, das jemand anderen und vor allem jungen Menschen anzutun.

Da zieht man sich zurück und tut sich selbst einer bestehenden Mutter mit Kindern nicht an.
Das ist klar und fair, selbst wenn sie raunzen sollte. Das tut man nicht wenn man sich selbst mag und ein integrer Mensch sein will.

Man muss nicht alles können. Wenn man das nicht kann ist das absolut o.k.
 
Du hast ja so recht. Lebt man Beziehung gibt es meist solche Punkte.
Wie geht man damit um, ist die Frage.

Unsere Partner sind nicht unsere Wunscherfüller, wir sind keine Babys, sie sind nicht Mama oder Papa, sie sind die Menschen an unserer Seite mit denen wir es uns gemeinsam einrichten, tja und auch mal das Alte raus schmeißen müssen und Neues überdenken. Jeder muss sich in dem Leben bewegen.

Drum sag ich ja. Es ist nicht der Sex. Es ist die Zärtlichkeit und die Sehnsucht, die man in Partnerschaft bewahrt und sucht.
Wenn die passt, kommt es sexuell wie auch immer, der Zeit entsprechend dazu, weil man sich nahe sein will, begehrt sein will und begehren will.

Denk ich halt mal aso ganz zwanglos. :D

Menschen, die wir lieben werden durch ihr Leben zu dem gemacht, was wir lieben.
Ein Partner zu sein, der die Kinder meines Partners ablehnt, ist für mich unvorstellbar.
Ein Mann der für einen oder mehrere Ficks ausblendet was mein Leben bis hierher ist und war, würde ich nicht wollen.
Ich hab mich hier ja schon hauen lassen müssen, als ich sagte, dass ich keinen Partner will, dem Vaterschaft mit allem was dazu gehört bekannt ist. :)
Etwas anderes geht für mich einfach nicht. Das ist eine Erfahrung und ein Grundverständnis, das mir persönlich irre wichtig ist.
Wie kann es sein, dass man ein/e Partner/in wählt und das Liebste, Wertvollste, dass der Mensch an seiner Seite hat, ablehnt?

Zu denken, dass man der Verbundenheit eines Menschen zu dessen Kinder ankommt ist schlichtweg dumm.
Wenn dem so ist, hat man ein Charakterschwein erwischt.
Nie könnte ich mit jemanden, der meine Mutterschaft und meine Söhne nicht respektiert. Ich lass mich nicht amputieren für die Option einer Beziehung.

Findet man einen "passenden Partner" mit Kinder und möchte ihn für sich ohne Anhang und Verantwortung haben, ist es gscheiter man sperrt die Telefonnummer und lässt es einfach gut sein. (für alle Beteiligten)
Absolut 100%! (Bei manchen Passagen hab ich meinen besten Freund im Ohr 😅)
 
Hm ok wusste nicht das man sein Unterbewusstsein und seine Triebe so stark kontrollieren kann das es keinerlei Einfluss auf sein Handeln hat ^^ da sin a paar sag mas mal so kongnitive wunderwuzis unterwegs hier
 
Kommt aufs Kind an würd ich mal sagen ^^ aber das is zu mikro um es zu debaten. Aber da simma wieder beim Evolutionären. Behandelt man sein leibliches Kind wie jedes andere Kind auch? Und wenn ich sage gleich behandeln dann auf jeder Ebene ohne das überhaupt der Gedanke in den Sinn kommt das es das nicht ist.
Natürlich behandelt man nicht jedes Kind wie das eigene. Das wäre auch irgendwie ziemlich strange. Stiefkinder sollten aber im Normalfall gefühlt wie die eigenen sein.
 
Ein Stiefkind ist ja nicht „jedes andere Kind“ es ist anfänglich Teil des Partners, den man liebt und dann wird’s emotional auch ein Teil von einem selbst . 🤷🏻‍♀️
So ist es, die Mutter ist schon 10 Jahre Geschichte, meine (Stief) Tochter ist geblieben, das ist jetzt 36 Jahre so, da wird sich auch nichts ändern.
 
Ich kenne einige Fälle aus dem Bekanntenkreis, wo Kinder gegen den neuen Elternteil rebellieren "Du bist nicht meine Mama/Mein Papa! Du hast mir nichts zu sagen!"

Diese nervenzehrende Situation ist schwer mit leiblichen Kindern zu vergleichen

Im Oktiber gibt es auch einen Kinofilm zu dem Thema
Dein Kind und wir (Les enfants des autres, 2022)
Ja, diese Fälle kenn ich auch.
Wenn ich allerdings aus meiner persönlichen Situation heraus spreche, gab und gibt es diese Themen gsd nicht.
Es liegt wahrscheinlich auch daran, in welchem Alter das Kind ist und wie die Trennung der Eltern war etc.
 
Ich kenne einige Fälle aus dem Bekanntenkreis, wo Kinder gegen den neuen Elternteil rebellieren "Du bist nicht meine Mama/Mein Papa! Du hast mir nichts zu sagen!"

Diese nervenzehrende Situation ist schwer mit leiblichen Kindern zu vergleichen

Im Oktiber gibt es auch einen Kinofilm zu dem Thema
Dein Kind und wir (Les enfants des autres, 2022)

Mein bester Freund hat das durchgemacht.

Drei (!) nichtleibliche Kinder aufgenommen und der Terror den die beiden älteren (13 und 15) gemacht haben war irre.

Die zwei sind mittlerweile weg.

Betreutes Wohnen inklusve einiger gerichtlicher Aktionen wegen Drogenhandels und Ladendiebstahl.

Das dritte Kind, ein Mädchen, mag ihn dafür total gerne.
 
Hm ok wusste nicht das man sein Unterbewusstsein und seine Triebe so stark kontrollieren kann das es keinerlei Einfluss auf sein Handeln hat ^^ da sin a paar sag mas mal so kongnitive wunderwuzis unterwegs hier
Äh….wenn du ein Baby umhegst, wickelst, pflegst wenn es krank ist - ihm essen mit Messer und Gabel und radfahren, schwimmen und Schuhe zubinden lernst. Ihm vorliest und es tröstest, wenn es weint und das immer gemeinsam mit den eigenen Kindern…..da muss man schon ein ziemlicher Arsch sein um dann noch zu differenzieren.
 
Äh….wenn du ein Baby umhegst, wickelst, pflegst wenn es krank ist - ihm essen mit Messer und Gabel und radfahren, schwimmen und Schuhe zubinden lernst. Ihm vorliest und es tröstest, wenn es weint und das immer gemeinsam mit den eigenen Kindern…..da muss man schon ein ziemlicher Arsch sein um dann noch zu differenzieren.
Keinen Unterschied zu machen wäre es wenn man schon den unterschied an sich nicht macht. Keine Ahnung wie ichs anders sagen soll.
 
Keinen Unterschied zu machen wäre es wenn man schon den unterschied an sich nicht macht. Keine Ahnung wie ichs anders sagen soll.
Die Bezeichnung Stiefkind verwende ich nur, um anschaulicher und verständlicher zu schreiben. Daheim gibt es keinerlei Unterschiede. Ich bin ja auch seine Mama - und nicht Stiefmütterchen.
 
Mein bester Freund hat das durchgemacht.

Drei (!) nichtleibliche Kinder aufgenommen und der Terror den die beiden älteren (13 und 15) gemacht haben war irre.

Die zwei sind mittlerweile weg.

Betreutes Wohnen inklusve einiger gerichtlicher Aktionen wegen Drogenhandels und Ladendiebstahl.

Das dritte Kind, ein Mädchen, mag ihn dafür total gerne.
Alles möglich, das geht ja nicht immer gut.
Meine S-Tochter war damals 8, auch etwas traumatisiert durch die Trennung ihrer Eltern.
Die Mutter mehr mit sich und Giftspritzen beschäftigt.
Ich glaube so mit Ende 20 hat sie mich erstmals Papa genannt.
Aber sie wusste immer das sie "mein" Kind ist, ohne wenn und aber.
 
Hallo zusammen,

ich kämpfe derzeit mit einem Problem, das wohl viele frische Väter haben - sexuelle Flaute nach der Geburt des Babys.

Seit der Geburt unserer wunderbaren Tochter, hat meine Partnerin überhaupt keine Lust mehr. Davor in der Schwangerschaft wurde es auch immer weniger, zum Glück ließ da auch bei mir die Lust während einiger Monate ziemlich nach.

Nun ist die Kleine bereits über 3 Monate, und seit noch längerer Zeit hatten wir absolut keinen Sex, auch keine sexuellen Berührungen etc. Ich masturbiere zwar regelmäßig, aber diese sexuelle Flaute frustriert mich doch schon zunehmends. Ich wäre schon mit ein bisschen 'Standby-Sex' zufrieden, also mal einen Blowjob oder Handjob zumindest, um einfach die Lust wieder teilen zu können, aber sie weicht mir was das betrifft ziemlich aus...

Sie ist eine wunderbare Mutter und ich verstehe den Babyfokus voll und ganz, auch ich bin total auf die Kleine fixiert und richte mich nach ihr. Nichtsdestotrotz bleiben Befürfnisse auf der Strecke, die ich nicht dauerhaft alleine befriedigen kann...

Ich habe schon mit einigen Freunden und Bekannten in der Situation gesprochen - scheint normal zu sein und hoffentlich wieder von selbst zu werden...

Gibt es vielleicht bei den Männern andere Erfahrungen, oder Tipps wie ihr das aktiv wieder geschafft hab ein Sexleben zurück zu bekommen?

Haben die Damen vielleicht Tips? Wie waren eure Erfahrungen während der Schwangerschaft und Zeit danach? Wann ist die Lust wiedergekommen? Habt ihr euren Partnern trotz fehlender Lust Befriefigung verschafft?

Freue mich auf Eure Antworten und eine interessante Diskussion!
Ich kenn das! Leider nur genau umgekehrt.🙈
Ich war dann wie die mutter-statue auf an sockel. Zugegeben...solang du nach der Geburt blutest, ists nit so witzig-für beide. Aber nach 5, 6 Wochen ists vorbei, da sind a die Nächte verheilt.
Aber es gibt halt auch Frauen, die sich durch a Geburt völlig verändern und kein bedürfnis mehr haben. Ich kenn 2, die wollten nur ein Kind und wollen seit 30 Jahren keinen Sex mehr.
Unvorstellbar für mich, aber Tatsache.
Ich würd dir empfehlen, mal mit ihr über eure Bedürfnisse zu reden.
 
Ich kenn das! Leider nur genau umgekehrt.🙈
Ich war dann wie die mutter-statue auf an sockel. Zugegeben...solang du nach der Geburt blutest, ists nit so witzig-für beide. Aber nach 5, 6 Wochen ists vorbei, da sind a die Nächte verheilt.
Aber es gibt halt auch Frauen, die sich durch a Geburt völlig verändern und kein bedürfnis mehr haben. Ich kenn 2, die wollten nur ein Kind und wollen seit 30 Jahren keinen Sex mehr.
Unvorstellbar für mich, aber Tatsache.
Ich würd dir empfehlen, mal mit ihr über eure Bedürfnisse zu reden.
Nähte, nit Nächte...🙈
 
Gebetsmühle an: "NIEMAND kann einen anderen Menschen verändern. Darauf zu warten ist, wie am Bahnsteig auf ein Flugzeug zu warten." ☝️ Gebetsmühle aus.
 
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