Kind .... Ein Hindernis?

Mitglied #490467 schrieb:
als er mit dem Papa sagen begonnen hat.
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wie würdest du es eigentlich finden, wenn sohnemann die partnernin des leiblichen vaters so nennen würde wie dich? also mama, mutti oder wie immer er dich halt nennt. wäres es für dich wichtig die leibliche mutter zu sein, oder würdest du des wohlbefinden des kindes wegen auch auf dieses anrecht verzichten?
 
Mitglied #81571 schrieb:
wie würdest du es eigentlich finden, wenn sohnemann die partnernin des leiblichen vaters so nennen würde wie dich? also mama, mutti oder wie immer er dich halt nennt. wäres es für dich wichtig die leibliche mutter zu sein, oder würdest du des wohlbefinden des kindes wegen auch auf dieses anrecht verzichten?
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Du willst oder kannst es scheinbar nicht verstehen, trotzdem macht es einen Stiefelternteil nicht zum leiblichen Elternteil, wenn das Kind Mama oder Papa sagt. Ich bin die Mutter und werde immer die Mutter sein, sein Vater ist sein Vater und wird immer der Vater sein. Sich darin bedroht zu fühlen, weil das Kind zum Stiefelternteil Mama oder Papa sagt, zeugt nur von Unsicherheit und mangelndem Selbstbewusstsein, dafür kann aber das Kind nix.
 
Mitglied #490467 schrieb:
Wie gesagt, wir haben das ausführlich mit ihm besprochen und er weiß, dass er einen leiblichen Vater und einen Stiefvater hat. Für ihn sind eben beide “Papa“ und ich seh das Problem nach wie vor nicht. ;)
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Mein Enkelkind bald 6 J. hat einen echten Papa und einen Stiefpapa und kommt super damit zu recht. :)
 
Mitglied #266594 schrieb:
natürlich nicht, ein kind legt lediglich wert darauf, aus welchem pimmel das sperma kam ... alles andere zählt für kinder selbstverständlich nicht ...

herst, tom ... ;)
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Ein Kind kann sehr wohl zwischen richtigem Papa und Stiefpapa unterscheiden, wenn es alt genug ist. Als Baby/Kleinkind wird es das Kind nur fühlen, aber später kann es sehr wohl unterscheiden.
 
Interessantes Thema, da ich das Thema sehr oft hatte mit meiner Frau, falls es zur Scheidung und endgültigen Trennung kommen sollte wie man das Thema "neuer" Partner/in händelt mit den Kids... Ich sagte klipp und klar. Erst lerne ich den neuen Typen kennen, bevor er meine Kinder kennenlernt.
Es kommt nicht selten vor das zu Anfang die Kinder akzeptiert werden um mal eben in die Frau einzulochen. Irgendwann werden sie als Hindernis und Störenfriede gesehen, und dann fängt der unangenehme teil an. Sry Männer, ich traue euch in diesem Punkt genauso wenig wie viele Frauen.

Und wenn ich eine neue Partnerin kennen lerne sollte. Ja dann sollte sie nur eine gute Freundin für die Kids sein, nicht mehr und nicht weniger und schon gar nicht in die Rolle einer Stiefmutter schlüpfen.
Und wenn sie selber Kinder hat, ja dann ist es doch Cool, die Kinder können miteinander spielen, und als Partner hat man was gemeinsam und weis wie der Hase läuft.
Also kein Hindernis!

Kleiner Nachtrag: Für mich würde aber eine Frau ohne Kinder weniger in Frage kommen. Opharia hat es auf den Punkt gebracht.

Mitglied #247512 schrieb:
Keine Kinder wären für mich ein Hindernis.
Ein Mann der nicht ähnliche Erfahrung wie ich in dieser Beziehung hat und ein solides Grundverständnis käme nicht in Frage.
Das ist ein ungeahnter Unterschied, unglaublich.

Fürsorge, Verantwortungsgefühl, gewisse Belastbarkeit in Krisen, Verständnis, Prioritätensetzung....
Man merkt gar nicht, wie Kinder beim Aufwachsen zu begleiten, den Horizont erweitert und Fähigkeiten wachsen lässt.

Dann gibt´s diese warme Liebe, wenn man kranke Küken kuschelt, tröstet und wärmt, sich gemeinsam sorgt. Es öffnet Türen die in der Partnerschaft wunderbar sein können.
Die Anforderung und Erfahrung 24/7 gibt´s ohne Kinder einfach nicht. Man kann sich ganz anders zurück nehmen, weil man es schon 1000 mal den Kindern zu Liebe tat, es ist nicht fremd und fühlt sich nicht negativ an.

Ich will einen Mann mit dieser Vorerfahrung.
Tja und liebt man den Mann, liebt man seine Kinder, dann schätzt und respektiert man die Frau, für die er sich einst entschied und die diese Kinder geboren hat. ;)
Unter dem Aspekt geht das schon.

Tja und liebst Du den Mann, liebst seine Brut sowieso gleich mit. :)
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Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #521163 schrieb:
Interessantes Thema, da ich das Thema sehr oft hatte mit meiner Frau, falls es zur Scheidung und endgültigen Trennung kommen sollte wie man das Thema "neuer" Partner/in händelt mit den Kids... Ich sagte klipp und klar. Erst lerne ich den neuen Typen kennen, bevor er meine Kinder kennenlernt.
Es kommt nicht selten vor das zu Anfang die Kinder akzeptiert werden um mal eben in die Frau einzulochen. Irgendwann werden sie als Hindernis und Störenfriede gesehen, und dann fängt der unangenehme teil an. Sry Männer, ich traue euch in diesem Punkt genauso wenig wie viele Frauen.

Und wenn ich eine neue Partnerin kennen lerne sollte. Ja dann sollte sie nur eine gute Freundin für die Kids sein, nicht mehr und nicht weniger und schon gar nicht in die Rolle einer Stiefmutter schlüpfen.
Und wenn sie selber Kinder hat, ja dann ist es doch Cool, die Kinder können miteinander spielen, und als Partner hat man was gemeinsam und weis wie der Hase läuft.
Also kein Hindernis!

Kleiner Nachtrag: Für mich würde aber eine Frau ohne Kinder weniger in Frage kommen. Opharia hat es auf den Punkt gebracht.
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Und deine neue Partnerin würdest du umgekehrt auch erst der Kindsmutter vorstellen?
 
Mitglied #490467 schrieb:
Und deine neue Partnerin würdest du umgekehrt auch erst der Kindsmutter vorstellen?
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Ja, das würde ich dann bei einem gemeinsamen Spielplatz Besuch machen, die Kinder sind abgelenkt und Spielen, während sich die Erwachsenen unterhalten können.
Ich mach das nicht weil ich der neuen Partnerin misstrauen würde. Das könnte ich selbst beurteilen ob sie den Kindern gut tut oder nicht.
Es geht unterm strich darum, das auch meine Frau ein gutes Gefühl bei der Partnerin hat wenn die Kinder bei mir/uns sind.
Denn es wird auch mal Momente geben wo sie alleine mit den Kindern sein wird.

Ich möchte nicht das sie sich am ende dann sorgen macht um die Kinder, weil sie die neue von mir nicht kennt. Erst wenn alle ein gutes Gefühl dabei haben, kann man die Zeit genießen die jeder für sich dann hat. Für mich ist das einfach ein Zeichen des gegenseitigen Respekts, und zum wohle der Kinder.

So am Rande für die, die es in einem anderen Threat überlesen haben.
Meine Frau und ich sind Getrenntlebend, ob es noch mal zu einem wir kommt steht noch in den Sternen. Deswegen ist das Thema bei uns wieder vermehrt aktuell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #521163 schrieb:
Ja, das würde ich dann bei einem gemeinsamen Spielplatz Besuch machen, die Kinder sind abgelenkt und Spielen, während sich die Erwachsenen unterhalten können.
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Also doch nicht so ganz BEVOR die Kinder sie kennenlernen. ;)

Ich sag's dir ganz ehrlich, ich würde dir da nicht drauf einsteigen. Mein Partner ist mein Partner und geht meinen Ex-Partner nichts an, umgekehrt genauso.

Mein Ex kennt meinen Mann zwar, aber nicht, weil ich sie einander vorgestellt hab, sondern zwangsläufig durch Geburtstagsfeiern usw. - er muss mir da vertrauen, dass ich auch bei der Partnerwahl das Wohl des Kindes im Auge hab, genauso wie ich ihm vertraue, dass er dem Kind keine Frau vorstellt, die a) nur ein kurzes Gschichtl und b) nicht kindertauglich ist.
 

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