Kind .... Ein Hindernis?

Nein. Bin kein Hardcorebiker. ;)

OK. War einige Jahre in einem Bikerclub. Wenn da jemand Kinder bekam, war er bald draussen. Zeit, Geld, Risiko passten den Müttern selten. War schöne Zeit, aber wir waren jung, wir waren dumm und hatten oft mehr Glück und Verstand bei den Clubfahrten. Leider nicht alle. R.I.P.
Würde es bei der heutigen Verkehrsdichte nicht mehr beginnen. Obwohl mich grad eine E-Enduro richtig juckt. :hss:
 
OK. War einige Jahre in einem Bikerclub. Wenn da jemand Kinder bekam, war er bald draussen. Zeit, Geld, Risiko passten den Müttern selten. War schöne Zeit, aber wir waren jung, wir waren dumm und hatten oft mehr Glück und Verstand bei den Clubfahrten. Leider nicht alle. R.I.P.
Würde es bei der heutigen Verkehrsdichte nicht mehr beginnen. Obwohl mich grad eine E-Enduro richtig juckt. :hss:

Es gibt keine Mutter mehr. Von daher würde hier niemand dagegen sprechen.
 
Genau und wenn du Vollzeit arbeitest oder schichtelst

Zum Glück lebe ich in einer anderen Welt. Da gilt das noch, wenn man Versprechungen macht und niemand gaukelt dir vor, dass alles rosarot ist. Es gibt in manchen Familien noch so etwas wie einen Zusammenhalt...
Ja, zum Glück! Auch wenn in meiner Wahrnehmung die Gesellschaft "unverbindlich und freibleibend" wird, gibt es doch noch sehr viele gesunde Familien. Und diese sind die Keimzellen jeder gesunden Gesellschaft.
 
Genau und wenn du Vollzeit arbeitest oder schichtelst

Zum Glück lebe ich in einer anderen Welt. Da gilt das noch, wenn man Versprechungen macht und niemand gaukelt dir vor, dass alles rosarot ist. Es gibt in manchen Familien noch so etwas wie einen Zusammenhalt...

Ich habe keine Eltern. Meine Freundinnen hatten alle selbst kleine Kinder, hatten völlig andere Lebensmodelle, etc.

Es ist schwierig, für einen selbst und auch für einen möglichen Partner. Ich habe zwei Mal im Monat von Samstag, 10.00 - Sonntag 18.00 kindfreie Zeit. Arbeiten gehen, Haushalt, für alle(s) sorgen, blabla. Eins der beiden Kinder geistig schwerstbehindert und nicht leiblich. Ich hätte niemals erwartet, dass es einen Menschen gibt, der sich das "antut". Jetzt ist eins bereits nicht mehr hier wohnend, das andere 16, aber auch das ist nicht immer easy going. Ich halte es nicht für selbstverständlich, dass man einer Partnerin permanent den Rücken stärkt, all die Probleme, Sorgen, etc. mit trägt, die Organisation mitmacht, und so weiter und so fort - vom finanziellen Aspekt man völlig abgesehen, der kommt mE noch dazu, ist ein Unterschied, ob da zwei Personen leben oder 3, 4 oder mehr. Man zieht nicht nur mit dem geliebten Menschen zusammen, sondern mit dem ganzen Paket. Verlangt hätte ich das nie von jemandem. Der Bub ist einfach, der kommt ca. alle zwei Wochen oder wann immer er will, er ist alt genug, das selbst zu managen. Da habe ICH keine größere Verantwortung, die sich durch den ganzen Alltag zieht.

Und ja, wir genießen die freien Tage, weil wir da einfach nur das tun können, wonach uns grad ist. Was nichts mit der Liebe und Zuneigung zu tun hat zu unseren Kindern, es ist einfach Fakt, dass reine Erwachsenenzeit für uns leiwand ist :D


Und: Nein, ich hätte mir das umgekehrt niemals angetan. Das wär maximal ein Abo geworden. Ich pack das einfach nicht. Jetzt dürfen die Steine fliegen :)
 
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Ich habe keine Eltern. Meine Freundinnen hatten alle selbst kleine Kinder, hatten völlig andere Lebensmodelle, etc.

Es ist schwierig, für einen selbst und auch für einen möglichen Partner. Ich habe zwei Mal im Monat von Samstag, 10.00 - Sonntag 18.00 kindfreie Zeit. Arbeiten gehen, Haushalt, für alle(s) sorgen, blabla. Eins der beiden Kinder geistig schwerstbehindert und nicht leiblich. Ich hätte niemals erwartet, dass es einen Menschen gibt, der sich das "antut". Jetzt ist eins bereits nicht mehr hier wohnend, das andere 16, aber auch das ist nicht immer easy going. Ich halte es nicht für selbstverständlich, dass man einer Partnerin permanent den Rücken stärkt, all die Probleme, Sorgen, etc. mit trägt, die Organisation mitmacht, und so weiter und so fort - vom finanziellen Aspekt man völlig abgesehen, der kommt mE noch dazu, ist ein Unterschied, ob da zwei Personen leben oder 3, 4 oder mehr. Man zieht nicht nur mit dem geliebten Menschen zusammen, sondern mit dem ganzen Paket. Verlangt hätte ich das nie von jemandem. Der Bub ist einfach, der kommt ca. alle zwei Wochen oder wann immer er will, er ist alt genug, das selbst zu managen. Da habe ICH keine größere Verantwortung, die sich durch den ganzen Alltag zieht.

Und ja, wir genießen die freien Tage, weil wir da einfach nur das tun können, wonach uns grad ist. Was nichts mit der Liebe und Zuneigung zu tun hat zu unseren Kindern, es ist einfach Fakt, dass reine Erwachsenenzeit für uns leiwand ist :D


Und: Nein, ich hätte mir das umgekehrt niemals angetan. Das wär maximal ein Abo geworden. Ich pack das einfach nicht. Jetzt dürfen die Steine fliegen :)
Beeindruckend, auch wenn es nicht einfach ist....
 
Hi,

wenn eine Frau ein Kind hat, und das Kind mag mich nicht, war es das.

Eine Frau, die mich ihrem Kind vorzieht, will ich nicht haben.

LG Tom
 
Beeindruckend, auch wenn es nicht einfach ist....

Naja, er wollte es so :D :herzen:

Hi,

wenn eine Frau ein Kind hat, und das Kind mag mich nicht, war es das.

Eine Frau, die mich ihrem Kind vorzieht, will ich nicht haben.

LG Tom

Das ist es u.a. auch. Kinder sind ja nicht bloß Anhängsel, sondern so seltsame Wesen mit eigenem Empfinden :D Scherz beiseite. Es gibt so viele Varianten an Charakteren - eh klar, irgendwo müssen die Erwachsenen ja herkommen -, und nicht jeder kann mit jedem. Kinder können richtig fies werden, die machen nämlich keine Gefangenen. Die familieninternen Konstellationen spielen da auch eine sehr große Rolle. Ist ein Kind immer die Prinzessin oder Prinz für die/den AE gewesen, und da kommt plötzlich jemand, der Aufmerksamkeit bekommt, ... da kanns ganz schön rund gehen.

Umgekehrt ist es ebenso. Frauen, die plötzlich alles andere vergessen, nur weil ein Schwanz (sorry!) in der unmittelbaren Nähe ist, kann man nicht ernst nehmen.

Jetzt geh ich da lieber raus, sonst komm ich noch um in meinen Nesseln :undweg:
 
Naja, er wollte es so :D :herzen:



Das ist es u.a. auch. Kinder sind ja nicht bloß Anhängsel, sondern so seltsame Wesen mit eigenem Empfinden :D Scherz beiseite. Es gibt so viele Varianten an Charakteren - eh klar, irgendwo müssen die Erwachsenen ja herkommen -, und nicht jeder kann mit jedem. Kinder können richtig fies werden, die machen nämlich keine Gefangenen. Die familieninternen Konstellationen spielen da auch eine sehr große Rolle. Ist ein Kind immer die Prinzessin oder Prinz für die/den AE gewesen, und da kommt plötzlich jemand, der Aufmerksamkeit bekommt, ... da kanns ganz schön rund gehen.

Umgekehrt ist es ebenso. Frauen, die plötzlich alles andere vergessen, nur weil ein Schwanz (sorry!) in der unmittelbaren Nähe ist, kann man nicht ernst nehmen.

Jetzt geh ich da lieber raus, sonst komm ich noch um in meinen Nesseln :undweg:

Wichtig ist, dass man nicht nur zu den Erwachsenen, sondern auch zu den Kindern Empathie hat. Warum fühlen sie, wie sie fühlen? Warum handeln sie, wie sie handlen? Kann ich mich in sie hineinversetzen? Wie kann ich ihnen ein positives Vorbild vorleben? Welche Gewohnheiten können sie von mir nachahmen? Ich denke, dass unserer nachfolgenden Generation aber auch uns selbst gegenüber Aufgaben haben....

Wir sind alle unserer Mitmenschen... Ohne Empathie geht die Welt zugrunde....
 
Hi,



da fällt es mir leicht. Schwierig ist es, wenn es ein ruhiges Kind ist, und ich das Gefühl habe, es leidet ...

LG Tom

Es ist immer schwierig. Da treffen Menschen aufeinander, die einander völlig fremd sind. Nicht nur die Tatsache, dass man den potentiellen Partner noch gar nicht kennt, kommt da noch jemand dazu, der völlig andere Bedürfnisse hat. Das alles ist kein Kinderspiel (irgendwie passendes Wortspiel), das ist Ernst. Da sind Leben und Universen, die aufeinanderprallen. Und niemand kann garantieren, dass es funktioniert. Zurück bleiben nicht nur enttäusche oder traurige Erwachsene, leider denken die wenigsten an die Kinder, die da mitten drin sind und es sich nicht aussuchen können. Da ist dann plötzlich eine Bezugsperson einfach weg und sie wissen nicht, warum.

Wichtig ist, dass man nicht nur zu den Erwachsenen, sondern auch zu den Kindern Empathie hat. Warum fühlen sie, wie sie fühlen? Warum handeln sie, wie sie handlen? Kann ich mich in sie hineinversetzen? Wie kann ich ihnen ein positives Vorbild vorleben? Welche Gewohnheiten können sie von mir nachahmen? Ich denke, dass unserer nachfolgenden Generation aber auch uns selbst gegenüber Aufgaben haben....

Wir sind alle unserer Mitmenschen... Ohne Empathie geht die Welt zugrunde....

Siehe oben.

Viele Eltern gehen leider viel zu leichtfertig damit um. Es ist absolut verständlich, dass man gerne einen Partner hätte (wenn man sich einen wünscht), aber die Kids sind keine Beiwägen, die sind real, echt und da!
 
wenn eine Frau ein Kind hat, und das Kind mag mich nicht, war es das.

wenn das der fall ist bist du in den meisten fällen sowieso schneller gegangen worden als dir lieb is, da erübrigt sich der rest.
die beste chance hast eh noch mit kleinen kindern, die sind (meistens) unvoreingenommen und mit a bissl schmäh (und geduld) klappt des dann ganz gut.
die A-karte hast bei teenies. wenns da ned auf anhieb funkt und du ned cool genug für diese welt bist, is des echt zum vergessen.
als ich vor ein paar jahren eine frau kennengelernt hab (mittlerweile a sehr gute freundin) hat mich ihre 16 jährige tochter wirklich gehasst.
ich wusste es anfangs ned, aber besagte frau war lesbisch, hatte wohl grad ihr outing, die tochter hat des mitbekommen und jede dame versucht fertig zu machen die ihre mama auch nur angeguckt hat. sexuelles interesse hatte ich nie, bin ja stock hetero. aber die tochter hat mir das nie geglaubt.
jetzt, 3 jahre später hasst sie mich immer noch. grundlos, einfach nur dafür das ich kein mann bin und mit ihrer mama befreundet bin. :rofl:
jeder potentiellen partnerin erging es ähnlich mit dem ergebnis, das meine freundin jetzt halt einfach wartet bis die kinder aus dem haus sind. :lol:
wo ma wieder beim "dawortn muas mas kenna" wären! :lehrer:
 
Viele Eltern gehen leider viel zu leichtfertig damit um. Es ist absolut verständlich, dass man gerne einen Partner hätte (wenn man sich einen wünscht), aber die Kids sind keine Beiwägen, die sind real, echt und da!
Das erlebt man leider zu oft. Und hops hops haben die Kinder mit 16 schon 5 labs kennenlernen dürfen.
Auch die Trennungen nehmen die Kinder oft mit.
 
wenn das der fall ist bist du in den meisten fällen sowieso schneller gegangen worden als dir lieb is, da erübrigt sich der rest.
die beste chance hast eh noch mit kleinen kindern, die sind (meistens) unvoreingenommen und mit a bissl schmäh (und geduld) klappt des dann ganz gut.
die A-karte hast bei teenies. wenns da ned auf anhieb funkt und du ned cool genug für diese welt bist, is des echt zum vergessen.
als ich vor ein paar jahren eine frau kennengelernt hab (mittlerweile a sehr gute freundin) hat mich ihre 16 jährige tochter wirklich gehasst.
ich wusste es anfangs ned, aber besagte frau war lesbisch, hatte wohl grad ihr outing, die tochter hat des mitbekommen und jede dame versucht fertig zu machen die ihre mama auch nur angeguckt hat. sexuelles interesse hatte ich nie, bin ja stock hetero. aber die tochter hat mir das nie geglaubt.
jetzt, 3 jahre später hasst sie mich immer noch. grundlos, einfach nur dafür das ich kein mann bin und mit ihrer mama befreundet bin. :rofl:
jeder potentiellen partnerin erging es ähnlich mit dem ergebnis, das meine freundin jetzt halt einfach wartet bis die kinder aus dem haus sind. :lol:
wo ma wieder beim "dawortn muas mas kenna" wären! :lehrer:

Darauf warten mehrere Kolleginnen von mir. Alle mit kleinen bis mittleren Kindern. Den nächsten dauerhaften Partner haben sie wohl erst wieder im Altersheim.
 
Das erlebt man leider zu oft. Und hops hops haben die Kinder mit 16 schon 5 labs kennenlernen dürfen.
Auch die Trennungen nehmen die Kinder oft mit.

Dann hat man das Pech, PartnerInnen kennenzulernen, welche vorher schon x-gescheiterte Beziehungen hatten und soll mit dem Geist von dutzend Bettgenossen & Ersatzdaddys & Nannies konkurrieren. Viel Spass! :fies:
 
Hi,
nein. Wenn das Kind ein Ekel ist, ist es nicht schwierig für mich, zu gehen. Im Gegenteil.
LG Tom


DAS musste ich erst lernen. Der Leidtragende war mein Hund, der hinter meinem Rücken gefoltert wurde, bis ich die zwei Drecksbälger dabei erwischte. Ich habe drei Jahre gebraucht, das Vertrauen des Hundes wieder zu gewinnen.
 
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