Kind .... Ein Hindernis?

Ich hatte eine zwei einhalb jährige Beziehung mit einer Frau die zwei Kindern hatt. An den Kindern ist es nicht gescheitert .Die waren 4 und 6 Jahre beim kennenlernen und sehr auf mich fixiert. Danch war ich 8 Jahre davon 3 Verheiratet mit einer Frau die auch zwei Kinder hatt zusammen .Auch da waren nicht die Kinder schuld an der Trennung. Es ist sicher für Beide nicht einfach aber wenn Alle eine Schanze bekommen ist es meiner Meinung nach egal op jemand ein Kind hat oder nicht.
Ich habe jetzt 2 eigene.
 
Single Mamas und Papas...
Wie geht es euch dabei, wenn ihr jemanden kennenlernt der kein Kind hat...
Generelle Ablehnung...oder doch offen gegenüber jmd mit Kind...

Beim Gespräch selbst kam schon des öfteren ... Hmmm ... Ich weiß nicht. Oder nein, ich bin ein gebranntes Kind...o_O

Ich wäre ja froh jmd kennenzulernen der schon ein Kind hat aber da kann ich mir sicher sein, dass außer nette Gespräche nix passiert...
Irgendwie lernen diese Männer genau dann eine passende Frau kennen....ich komm mir vor wie ein Glücksbringer :unsicher:

Ich bin neugierig... :rolleyes:
Als ich meine Frau kennengelernt hab wusste ich schon das sie 3 kinder hatte, ich hab 2 Jungs, 2 Jahre nach kennenlernen haben wir geheiratet
 
Ich glaub, wen man einen Menschen liebt und gern hat, so sind Kinder keine Hindernisse.
Ausser man ist generell für Kinderlos eingestellt.
 
Ich glaub, wen man einen Menschen liebt und gern hat, so sind Kinder keine Hindernisse.
Ausser man ist generell für Kinderlos eingestellt.

Wie mehrmals erwähnt, ein Mann ohne Kinder wäre für mich ein Hindernis.
Durch das Elternsein bilden sich Fähigkeiten, die ich besitze und von meinem Partner erwarte.
...unabhängig davon, ober der Nachwuchs noch im oder bereits außer Haus ist.

Mir ist durchaus klar, dass andere Lebenskonzepte andere Erfahrungen mit sich bringen.
Es entspricht meiner Vorstellung von Zusammenleben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Mensch (Mann) hat was gegen Kinder. Das Problem ergibt sich erst später, wenn die Kinder Dich kennenlernen und Dich ablehnen. Ab dem Zeitpunkt ist schwer "weitermachen".
Das stimmt so nicht. Frauen mit Kindern haben einfach mehr um die Ohren, weniger Zeit, sind eher unflexibel ... Und sind daher als Partnerin eben nicht ganz so verfügbar, wie sich das manch ein Mann wünschen würde.
 
Hi,

Durch das Elternsein bilden sich Fähigkeiten, die ich besitze und von meinem Partner erwarte.

das halte ich für reichlich überheblich .... Eltern, die Erste-Klasse Menschen ... also wenn das die "Fähigkeiten" sein sollen ... :)

Also der Mann, der ein Kind zeugt und lediglich Unterhalt zahlt ist Eltern und daher gut und einer, der als Lebensgefährte der Mutter, die er vor deren Niederkunft kennen lernte, sein Leben lang ein Kind aufzog, dass halt nicht seines ist, ist schlecht.

Und ich komme jetzt gar nicht mit der mathematischen Frage, wie viele hunderte Männer mit und wie viele hunderte Männer ohne Kinder Du ausprobiert hast. :)

Ich für meinen Teil streite jedenfalls grundweg ab, dass die reine Elternschaft irgendwem etwas geben, was von Vorteil wäre und auch das Erziehen eines Kindes bringt jemanden nicht weiter oder ändert ihn oder sie maßgeblich.

Ich jedenfalls kenne genug Arschlocheltern beiderlei Geschlechts, und ganz tolle Menschen, die Eltern sind.

Von daher ist meine Ansicht recht einfach: Deine Annahme, dass die Elternschaft einem Menschen irgendwelche schlechte Eigenschaften verleiht ist genauso falsch, wie die Annahme, dass eine Mutter eine ausgeleierte Vagina hat.


Ich bin also ganz sicher, dass Du auch einen kinderlosen Mann finden kannst, der Deine eingebildeten "schlechten Fähigkeiten" der Mutterschaft erträgt, weil es diese "schlechten Fähigkeiten der Elternschaft" schlicht nicht gibt. :D

LG Tom
 
Ich für meinen Teil streite jedenfalls grundweg ab, dass die reine Elternschaft irgendwem etwas geben, was von Vorteil wäre und auch das Erziehen eines Kindes bringt jemanden nicht weiter oder ändert ihn oder sie maßgeblich.

Du kannst es gerne abstreiten, mich hat mein Kind allerdings grundlegend verändert, ich bin nicht mehr der Mensch, der ich vorher war. Prioritäten, Werte, Ansichten,... das hat sich alles verändert und verschoben.
Für ein kleines Bündel Mensch verantwortlich zu sein ändert viel, ob man will oder nicht.
 
das halte ich für reichlich überheblich .... Eltern, die Erste-Klasse Menschen ... also wenn das die "Fähigkeiten" sein sollen ... :)
Mir ist durchaus klar, dass andere Lebenskonzepte andere Erfahrungen mit sich bringen.
Es entspricht meiner Vorstellung von Zusammenleben nicht.

Fürsorge, Verantwortungsgefühl, gewisse Belastbarkeit in Krisen, Verständnis, Prioritätensetzung....
Man merkt gar nicht, wie Kinder beim Aufwachsen zu begleiten, den Horizont erweitert und Fähigkeiten wachsen lässt.

Dann gibt´s diese warme Liebe, wenn man kranke Küken kuschelt, tröstet und wärmt, sich gemeinsam sorgt. Es öffnet Türen die in der Partnerschaft wunderbar sein können.
Die Anforderung und Erfahrung 24/7 gibt´s ohne Kinder einfach nicht. Man kann sich ganz anders zurück nehmen, weil man es schon 1000 mal den Kindern zu Liebe tat, es ist nicht fremd und fühlt sich nicht negativ an.

Anders, anders.
Vielleicht mögen manche von ihrem Leben und dessen Herausforderungen geprägt worden sein.
Die kenne ich nicht.

Ich sehe die Fähigkeiten für ein Zusammenleben nicht mit einem kinderlosen Menschen.

Das ist ja geradeso, als ob man für jeden passen sollte.
Bei banalen Dingen wie körperliche Attribute, da gibt´s Verständnis, wenn es um die Gestaltung des Lebens geht nicht?

Ich habe keine Lust meinen Weg zu erklären. Mir ist lieber, wenn es einer versteht, weil er einen ähnlichen hatten.
Herausforderungen mit Kindern auch im Erwachsenenalter sehen die meisten Elternteile, es ist leichter jemand an der Seite zu haben, der das so empfindet - denn diese Herausforderungen fordern im gemeinsamen Leben ihren Raum.
Auch einen Mann mit größeren Altersunterschied als fünf Jahren, würde mich interessieren - ich will einen, der exakt aus der selben Zeit wie ich kommt und ähnliche Erinnerungen hat.

Es ist ohnehin soviel kompliziert und zu besprechen.
Eine ähnliche Basis ist für mich wichtig, anderer reizt das Fremde, Kontraste etc..
In Beziehung mich nicht, an der Basis will ich es soweit als möglich ein solides Grundverständnis.

Ich weiß nicht was daran überheblich ist, zu wissen was man will und was nicht.

Würde ich sagen, unter 18 cm und über 23 cm kommt mir keiner in die Vagina, wäre das sofort akzeptiert. ;)
Da können dann die mit Kurzen und Langen zwar ihre Techniken ausbreiten - zu respektieren wäre es.

Genauso sehe ich für eine Beziehung die Grundanforderung, dass es ein Mann ist der Kinder aufzuziehen als zentralen Punkt in seinem Leben hat/te.
Das entspricht meiner Erfahrung, ich sehe für mich Fähigkeiten, die muss niemand anderer sehen. Ich will sie sehen an und in meinem Partner.
 
Auch einen Mann mit größeren Altersunterschied als fünf Jahren, würde mich interessieren - ich will einen, der exakt aus der selben Zeit wie ich kommt und ähnliche Erinnerungen hat.
Dann sind die ähnlichen Erinnerungen die aus dem Fernsehen?
Ansonsten sehe ich das genauso. Es ist etwas anderes, etwas komplett anderes,ob man sich jemals hintanstellen musste,damit es einem Pinkerl gut geht. Mit nichts zu vergleichen .
Väter die nur so heißen, aber ihr Amt seit vor der Geburt nicht antraten gehören m.M. nach nicht dazu.
 
Dann sind die ähnlichen Erinnerungen die aus dem Fernsehen?

Kaum. Ich schaue bis heute so gut wie nie. ;)
Nein, meine Leben in Wien, die pulsierende Stadt mit all ihren Veränderungen und ihres Lebens. :D

Väter die nur so heißen, aber ihr Amt seit vor der Geburt nicht antraten gehören m.M. nach nicht dazu.

Ich denke nicht, dass jemand der seine eigenen Kinder nicht wertschätzt, sich für mich interessieren würde (wie umgekehrt).
 
Kaum. Ich schaue bis heute so gut wie nie. ;)
Nein, meine Leben in Wien, die pulsierende Stadt mit all ihren Veränderungen und ihres Lebens. :D

Das rote Wien...ja, das hat was.

Ich denke nicht, dass jemand der seine eigenen Kinder nicht wertschätzt, sich für mich interessieren würde (wie umgekehrt).

Würde mich auch abstoßen .
 
Hi,

Anders, anders.
Vielleicht mögen manche von ihrem Leben und dessen Herausforderungen geprägt worden sein.
Die kenne ich nicht.

Ich sehe die Fähigkeiten für ein Zusammenleben nicht mit einem kinderlosen Menschen.

Das ist ja geradeso, als ob man für jeden passen sollte.

nein!


Bei banalen Dingen wie körperliche Attribute, da gibt´s Verständnis, wenn es um die Gestaltung des Lebens geht nicht?

Geh bitte! Wer auf körperliche Attribute angewiesen ist, gilt als armer Spinner oder oberflächlich und unerfahren.
Und es geht nicht um die Gestaltung des Lebens!


Ich habe keine Lust meinen Weg zu erklären. Mir ist lieber, wenn es einer versteht, weil er einen ähnlichen hatten.
Herausforderungen mit Kindern auch im Erwachsenenalter sehen die meisten Elternteile, es ist leichter jemand an der Seite zu haben, der das so empfindet - denn diese Herausforderungen fordern im gemeinsamen Leben ihren Raum.

Der Fehler ist meines Erachtens eben, dass Du fälschlich annimmst, Elternschaft würde hier ähnliche Lebenseinstellungen bedingen!



Auch einen Mann mit größeren Altersunterschied als fünf Jahren, würde mich interessieren - ich will einen, der exakt aus der selben Zeit wie ich kommt und ähnliche Erinnerungen hat.

Dito! Wenn Du sagst "ich will einen, der ähnliche Erfahrungen und Erinnerungen hat" ist das klar und nachvollziehbar aber wenn Du stattdessen sagst "Ich will einen, der maximal 5 Jahre älter oder jünger ist" wird es eben schräg! Einer der 1826 Tage jünger ist, passt, einer der 1828 Tage jünger ist passt nicht mehr ....


Es ist ohnehin soviel kompliziert und zu besprechen.
Eine ähnliche Basis ist für mich wichtig, anderer reizt das Fremde, Kontraste etc..
In Beziehung mich nicht, an der Basis will ich es soweit als möglich ein solides Grundverständnis.

Klar.


Ich weiß nicht was daran überheblich ist, zu wissen was man will und was nicht.

Weil Du eben was anderes sagst! Du sagst nicht "Ich will einen Mann mit ähnlichen Eigenschaften und Einstellungen wie ich", Du sagst "Ich will einen Mann der Kinder gezeugt hat.", und das ist eben nicht das selbe!

Also als Extrembeispiel: ein ehemaliger Schulkollege, Jurist, Linker, Sozialrechtler, Gewerkschafter, Universitätsprofessor am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien, Vorsitzender eines Senats der Gleichbehandlungskommission, usw. ..... Du weißt was ich für einen Typen meine, seine Frau ist ähnlich gestrickt, er hat mehr als ein Kind. Seine Schwester, ebenfalls eine ehemalige Schulkollegin von mir, hat mit einem Burschenschafter Kinder, ist auch sonst eine typische Rechte.


Du weißt worauf ich raus will: Du misst der Elternschaft mE. viel zu viel Bedeutung bei was die Auswirkung auf die Lebensauffassung etc. betrifft.


Würde ich sagen, unter 18 cm und über 23 cm kommt mir keiner in die Vagina, wäre das sofort akzeptiert. ;)

Irrtum. Nur weil man das nicht kritisiert bedeutet es nicht, das man es akzeptiert! Würdest Du das sagen, wärst Du als ahnungslose Spinnerin abgestempelt, die man nicht mehr ansatzweise ernst nehmen würde.


Genauso sehe ich für eine Beziehung die Grundanforderung, dass es ein Mann ist der Kinder aufzuziehen als zentralen Punkt in seinem Leben hat/te.
Das entspricht meiner Erfahrung, ich sehe für mich Fähigkeiten, die muss niemand anderer sehen. Ich will sie sehen an und in meinem Partner.

Also Du willst einen wie den Fritzl oder den Typen der die Kampusch entführt hat, weil die Dir am ehesten entsprechen? :D

LG Tom
 
Hi Leute,

möchte auch hier zu dem Thema mal meinen Senf, bzw. genauer gesagt meine Erfahrungen dazugeben.
Bin alleinerziehender Vater einer 17 jährigen Tochter, habe auch noch einen Sohn der bei seiner Mutter lebt, beide Kinder aus erster Ehe, in der zweiten Ehe hatte ich keine Kinder.
Jetzt bin ich Single, 47, bin sehr viel für meine Kinder da, habe nach der Trennung mein ganzes Leben geändert, damit ich Zeit für meine Tochter habe, bzw. natürlich auch für meinen Sohn.
Nichtsdestotrotz hab ich genug Zeit, Freiraum für eine Beziehung. Könnte jederzeit auch spontan mal über Wochenende weg fahren, oder muss keine Rechenschaft ablegen, wenn ich mal nicht zuhause schlafen würde.
Habe leider in den letzten 1,5 Jahren aber kapiert, daß ich als alleinerziehender Vater nicht versuchen sollte, eine Partnerin zu finden. Die einen sind froh, daß ihre Kinder schon aus dem Haus sind und sie sich mit dem Thema nicht mehr beschäftigen müssen, die anderen reden schon davon Oma zu werden, oder sind schon Oma, und wollen nur mit Kleinkindern beschäftigt sein, dann gibt es noch welche die selber schon nochmal Kinder wollen, was sogar für mich noch ok wäre, di aber ein Problem haben, daß ich ja schon eines im Haushalt habe und daher da kein andres mehr dazu "passt", jene die selber Kinder haben und sich nicht mit noch einem plagen wollen und am besten sind die, die mit "Kindern" nix am Hut haben, bzw. sich nicht mit einer fast erwachsenen Frau als Konkurrentin auseinander setzen wollen.
Meine Tochter geht zur Schule, wird studieren, und noch einige Jahre bei mir Leben.
Ich hätte gern wieder jemand an meiner Seite, eine Frau, Partnerin, Gespielin, Geliebte … bin aber leider inzwischen soweit, daß ich mir für F+ jemanden suchen werde. Etwas das ich so nicht wollte, bzw. mir wäre eine richtige Beziehung natürlich lieber, aber man muss sich manchmal danach strecken was möglich ist.
Ich habe das früher nie verstanden, warum junge, hübsche Mütter immer so Probleme haben eine Partner zu finden, heute weiß ich als alter "Sack" aus eigener Erfahrung warum das so ist.

Ich wünsche jedem alleinerziehenden Elternteil, daß es den richtigen Partner findet und nicht verletzt wird auf der Partnersuche.

LG Tirolersingle
 
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