Hi,
Anders, anders.
Vielleicht mögen manche von ihrem Leben und dessen Herausforderungen geprägt worden sein.
Die kenne ich nicht.
Ich sehe die Fähigkeiten für ein Zusammenleben nicht mit einem kinderlosen Menschen.
Das ist ja geradeso, als ob man für jeden passen sollte.
nein!
Bei banalen Dingen wie körperliche Attribute, da gibt´s Verständnis, wenn es um die Gestaltung des Lebens geht nicht?
Geh bitte! Wer auf körperliche Attribute angewiesen ist, gilt als armer Spinner oder oberflächlich und unerfahren.
Und es geht nicht um die Gestaltung des Lebens!
Ich habe keine Lust meinen Weg zu erklären. Mir ist lieber, wenn es einer versteht, weil er einen ähnlichen hatten.
Herausforderungen mit Kindern auch im Erwachsenenalter sehen die meisten Elternteile, es ist leichter jemand an der Seite zu haben, der das so empfindet - denn diese Herausforderungen fordern im gemeinsamen Leben ihren Raum.
Der Fehler ist meines Erachtens eben, dass Du fälschlich annimmst, Elternschaft würde hier ähnliche Lebenseinstellungen bedingen!
Auch einen Mann mit größeren Altersunterschied als fünf Jahren, würde mich interessieren - ich will einen, der exakt aus der selben Zeit wie ich kommt und ähnliche Erinnerungen hat.
Dito! Wenn Du sagst
"ich will einen, der ähnliche Erfahrungen und Erinnerungen hat" ist das klar und nachvollziehbar aber wenn Du stattdessen sagst
"Ich will einen, der maximal 5 Jahre älter oder jünger ist" wird es eben schräg! Einer der 1826 Tage jünger ist, passt, einer der 1828 Tage jünger ist passt nicht mehr ....
Es ist ohnehin soviel kompliziert und zu besprechen.
Eine ähnliche Basis ist für mich wichtig, anderer reizt das Fremde, Kontraste etc..
In Beziehung mich nicht, an der Basis will ich es soweit als möglich ein solides Grundverständnis.
Klar.
Ich weiß nicht was daran überheblich ist, zu wissen was man will und was nicht.
Weil Du eben was anderes sagst! Du sagst nicht
"Ich will einen Mann mit ähnlichen Eigenschaften und Einstellungen wie ich", Du sagst
"Ich will einen Mann der Kinder gezeugt hat.", und das ist eben nicht das selbe!
Also als Extrembeispiel: ein ehemaliger Schulkollege, Jurist, Linker, Sozialrechtler, Gewerkschafter, Universitätsprofessor am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien, Vorsitzender eines Senats der Gleichbehandlungskommission, usw. ..... Du weißt was ich für einen Typen meine, seine Frau ist ähnlich gestrickt, er hat mehr als ein Kind. Seine Schwester, ebenfalls eine ehemalige Schulkollegin von mir, hat mit einem Burschenschafter Kinder, ist auch sonst eine typische Rechte.
Du weißt worauf ich raus will: Du misst der Elternschaft mE. viel zu viel Bedeutung bei was die Auswirkung auf die Lebensauffassung etc. betrifft.
Würde ich sagen, unter 18 cm und über 23 cm kommt mir keiner in die Vagina, wäre das sofort akzeptiert.
Irrtum. Nur weil man das nicht kritisiert bedeutet es nicht, das man es akzeptiert! Würdest Du das sagen, wärst Du als ahnungslose Spinnerin abgestempelt, die man nicht mehr ansatzweise ernst nehmen würde.
Genauso sehe ich für eine Beziehung die Grundanforderung, dass es ein Mann ist der Kinder aufzuziehen als zentralen Punkt in seinem Leben hat/te.
Das entspricht meiner Erfahrung, ich sehe für mich Fähigkeiten, die muss niemand anderer sehen. Ich will sie sehen an und in meinem Partner.
Also Du willst einen wie den Fritzl oder den Typen der die Kampusch entführt hat, weil die Dir am ehesten entsprechen?
LG Tom