Kind .... Ein Hindernis?

Stimmt

Meine Kinder sind ziemlich pflegeleicht was neue Partner betrifft, soll aber auch andere geben, die es nicht so locker sehen
Und das kann zu einem Problem werden
Kommt auch sicher drauf an wie man sich getrennt hat und wie die beziehung zum anderen elternteil ist. Die kommunikation macht viel aus.
Aber eig kann ich ee nur gscheid reden. Ich weiss es ja nicht :D
 
Kommt auch sicher drauf an wie man sich getrennt hat und wie die beziehung zum anderen elternteil ist. Die kommunikation macht viel aus.
Aber eig kann ich ee nur gscheid reden. Ich weiss es ja nicht :D

Für mich liegt der Punkt darin, daß man zu Anfang doch gar nicht wissen kann, ob es zu einer tragfähigen Beziehung wird, das entwickelt sich doch erst mit dem Kennenlernen und dauert. Wenn Kinder da sind und es wird "ernster", geht man mit ihnen auch so eine Art Beziehung ein, das ist nochmal mehr Gefühlsaufwand und darüber hinaus werden auch Grenzen ausgelotet: Was darf ich sagen, wie darf ich mich dem Kind gegenüber äußern, so viele Dinge, die einfach mit Unsicherheiten verbunden sind. Und wenn sich dann nach einer Zeit, wo ich mich eingelassen habe und vielleicht die "Beziehung" zum Kind schon gut läuft, herausstellt, daß die Partnerbeziehung doch nicht läuft und man sich trennt, dann trennt man sich meistens auch vom Kind. Ist nicht schön, und du kannst als "ja nur vorübergehender" Partner auch nichts tun, es ist ja nicht dein Kind.

Deshalb würde ich diesbezüglich heute zurückhaltender agieren, zumindest dafür sorgen, daß ich für's Kind vorerst weniger als "Partner" der Mutter/des Vaters erscheine, sondern lediglich als Freund.
 
Für mich liegt der Punkt darin, daß man zu Anfang doch gar nicht wissen kann, ob es zu einer tragfähigen Beziehung wird, das entwickelt sich doch erst mit dem Kennenlernen und dauert. Wenn Kinder da sind und es wird "ernster", geht man mit ihnen auch so eine Art Beziehung ein, das ist nochmal mehr Gefühlsaufwand und darüber hinaus werden auch Grenzen ausgelotet: Was darf ich sagen, wie darf ich mich dem Kind gegenüber äußern, so viele Dinge, die einfach mit Unsicherheiten verbunden sind. Und wenn sich dann nach einer Zeit, wo ich mich eingelassen habe und vielleicht die "Beziehung" zum Kind schon gut läuft, herausstellt, daß die Partnerbeziehung doch nicht läuft und man sich trennt, dann trennt man sich meistens auch vom Kind. Ist nicht schön, und du kannst als "ja nur vorübergehender" Partner auch nichts tun, es ist ja nicht dein Kind.

Deshalb würde ich diesbezüglich heute zurückhaltender agieren, zumindest dafür sorgen, daß ich für's Kind vorerst weniger als "Partner" der Mutter/des Vaters erscheine, sondern lediglich als Freund.
Wie lange hat die „Beziehung“ gedauert, bis du die Kinder kennengelernt hast?
 
Wie lange hat die „Beziehung“ gedauert, bis du die Kinder kennengelernt hast?

Bei der ersten habe ich das Kind mit 6 Monaten kennengelernt, ich war für die Kleine Bezugsperson bis zum 7. Lebensjahr. Später eine kürzere Beziehung, das ging sehr schnell. Die Tochter war 7, als ich mich von der Mutter trennte, war's für die Kleine vermutlich schlimmer als für die Mutter, ich hatte mich um das Mädel einfach viel gekümmert (was der Mutter nicht gepaßt hat, ich nehme an das war der Hauptgrund, warum aus uns kein fixes Paar wurde, wir hatten zu unterschiedliche Vorstellungen).
 
Bei der ersten habe ich das Kind mit 6 Monaten kennengelernt, ich war für die Kleine Bezugsperson bis zum 7. Lebensjahr. Später eine kürzere Beziehung, das ging sehr schnell. Die Tochter war 7, als ich mich von der Mutter trennte, war's für die Kleine vermutlich schlimmer als für die Mutter, ich hatte mich um das Mädel einfach viel gekümmert (was der Mutter nicht gepaßt hat, ich nehme an das war der Hauptgrund, warum aus uns kein fixes Paar wurde, wir hatten zu unterschiedliche Vorstellungen).
Ich meinte, wie schnell hast du die Kinder kennengelernt?
 
Ich dachte, das ginge aus meiner Antwort hervor. :)

In beiden Fällen fast sofort - bei der 2. bzw. 3. Begegnung.
 
Bei der ersten habe ich das Kind mit 6 Monaten kennengelernt, ich war für die Kleine Bezugsperson bis zum 7. Lebensjahr. Später eine kürzere Beziehung, das ging sehr schnell. Die Tochter war 7, als ich mich von der Mutter trennte, war's für die Kleine vermutlich schlimmer als für die Mutter, ich hatte mich um das Mädel einfach viel gekümmert (was der Mutter nicht gepaßt hat, ich nehme an das war der Hauptgrund, warum aus uns kein fixes Paar wurde, wir hatten zu unterschiedliche Vorstellungen).

Wurde es aber vorher irgendwie besprochen?
 
Das find ich eben auch nicht richtig.
Kommt drauf an. Ich finde, man kann Kinder auch überfordern mit zu vielen Erklärungen oder wenn man sie vor vollendete Tatsachen stellt. Ein Kennenlernen vorab ist doch nicht so schlecht - wenn die Chemie nicht stimmt, ist es halt nicht der richtige Partner. Und die Kinder bekommen Gelegenheit, den potentiellen Partner unbefangen kennenzulernen. Also ohne dass die Erwachsenen "hinter dem Rücken" der Kinder schon längst eine Beziehung führen.
Kommt natürlich auch auf das Alter der Kinder und die allgemeinen Gegebenheiten an. Ich glaube, ein Patentrezept gibts da nicht.
 
Wurde es aber vorher irgendwie besprochen?

Nein. Bei der ersten bin ich einfach "mit reingewachsen" und war schön, auch nach der Trennung noch. Bei der zweiten ergab es sich einfach. Die Mutter schlief gerne lange, ich war Frühaufsteher, also hab ich in der Früh für die Kleine Frühstück gemacht, mit ihr geredet und sie genoß das. Fand die Mutter übergriffig, da gab's schon manchmal Konflikte. Wenn wir irgendwas zusammen spielten, konnte das Kind schlecht verlieren, da flog dann schon mal das Spielbrett durch's Zimmer. Ich hab dann halt gesagt: "Wenn du das Zeug rumschmeißt, will ich nicht mehr mit dir spielen". Kann man natürlich als Einmischung empfinden (tat die Mutter), aber nichts zu sagen hätte mich genervt, Kinder sind wie Erwachsene auch einfach Leute, mit denen ich kommuniziere. Letztendlich hing die Kleine an mir, die Mutter hatte allerdings das Recht, meine "Einmischungen" abzulehnen, dem hatte ich mich zu fügen und ich bin gegangen.
 
Das is echt furchtbar und kann ich nicht nachvollziehen.

weil du noch jung bist, deswegen! mit zunehmendem alter sieht man manches anders! da möchte man seine ruhe haben, seinen hobbys nachgehen, aber nicht z.b. mit dem kind eines anderen am fussballplatz gehen und dir irgend ein uninteressantes match unter kindern ansehen, etc. etc.
 
weil du noch jung bist, deswegen! mit zunehmenden alter sieht man manches anders! da möchte man seine ruhe haben, seinen hobbys nachgehen, aber nicht z.b. mit dem kind eines anderen am fussballplatz gehen und dir irgend ein uninteressantes match unter kindern ansehen, etc. etc.

Mit dem ersten Teil hast du zwar nicht ganz unrecht, aber wenn mich die Freizeitaktivitäten des Kindes nicht interessieren, interessiert mich das Kind nicht (rückschließe ich jetzt mal). Totale Gleichgültigkeit oder erzwungenes Mitmachen wären für mich ein Trennungsgrund,glaube ich. Kann doch nicht gutgehen...?
 
Viele können damit nicht richtig umgehen, und verstehen teilweise auch nicht, dass sie nie an der ersten Stelle stehen können /werden..

Ja das ist mir auch schon aufgefallen in Gesprächen mit Alleinerziehenden (beide Geschlechter), das die "neuen " Partner (wenn sie keine Kinder haben) die Priorität eines Kindes nicht verstehen können.
 
Zurück
Oben