Kinder und so

die @Mitglied #232244 hat da an sehr lehrreichen thread ghabt ..... leider irgendwie versumpert - (i man den Thread natürlich) " Der ganz normale Wahnsinn" oder so. Den kannst lesen, dann kannst dich auf zukünftige Höhepunkte des Familienlebens vorbereiten. :D
 
Also meine und ich möchten schon Kinder also für den Anfang mal eines bekommen.....wir sind jetzt 15 Jahre zusammen und nun in nen Alter wo es vorstellbar ist!
Vor knapp zwei Monaten hat meine Freundin aufgehört die Pille zu nehmen, wir haben gesagt wenn es passiert dann passiert es wir machen uns da keinen Stress!
Natürlich ist uns sehr wohl bewusst das wenn ein Kind mal da ist wir ne große Verantwortung haben und sich alles ändert aber wir haben uns lange Zeit gelesen und uns das sehr gut überlegt!
 
Ich habe zwei. Und beides waren absolute Wunschkinder. Ich finde es schon sehr wichtig das Kinder nicht einfach so „passieren“. Im Normalfall muss man da von sich selbst viel abgeben und auch eine Zeitlang zurückstecken.
Kinder sind ja kein Gegenstand den man einfach wieder zurückgeben kann.
Wenn man Kinder vom 1. Lebensjahr weg in eine Krippe geben muss, sollte man dich sehr gut überlegen ob man wirklich Kinder will und auch die Zeit und Geduld für sie hat.
 
Also meine und ich möchten schon Kinder also für den Anfang mal eines bekommen.....wir sind jetzt 15 Jahre zusammen und nun in nen Alter wo es vorstellbar ist!
Vor knapp zwei Monaten hat meine Freundin aufgehört die Pille zu nehmen, wir haben gesagt wenn es passiert dann passiert es wir machen uns da keinen Stress!
Natürlich ist uns sehr wohl bewusst das wenn ein Kind mal da ist wir ne große Verantwortung haben und sich alles ändert aber wir haben uns lange Zeit gelesen und uns das sehr gut überlegt!

Kommt mir bekannt vor meine und ich sind mittlerweile 14 Jahre zusammen und haben schon 3 Kids zwischen 7-9 Jahren.

LG TIGER
 
Wenn man Kinder vom 1. Lebensjahr weg in eine Krippe geben muss, sollte man dich sehr gut überlegen ob man wirklich Kinder will und auch die Zeit und Geduld für sie hat.
Es wäre schön, wenn sich dies alle Paare überlegen würden. Damit sich die Mütter oder allenfalls die Väter hauptamtlich der Kinderbetreuung widmen könnten, müssten allerdings das Kindergeld drastisch erhöht werden.
 
Ich habe zwei. Und beides waren absolute Wunschkinder. Ich finde es schon sehr wichtig das Kinder nicht einfach so „passieren“.
Wir haben in der festen Absicht, eine Familie zu gründen, geheiratet und nach einem kinderlosen Eingewöhnungsjahr bewusst jedes zweite Jahr feierlich ein Kind gezeugt. Deshalb wurden drei davon im gleichen Monat geboren.
 
Wir haben erst vor einigen Wochen zuhause die Diskussion geführt Kinder oder keine Kinder. Für sie ist es ganz einfach: auf jeden Fall Kinder, ich hab darüber nachgedacht und bin für mich zu dem Schluss gekommen eigentlich schon auch Kinder, so manche Situation will ich schon auch mit eigenen Kindern erleben.
Ausschlaggebend war auch das ich diesen Sommer meine Nichte eine Woche bei mir hatte und festgestellt hab das sich ein Kind in meinen Arbeitalltag ohne große Veränderung integrieren lässt, es macht ihen eh Spaß wenns dabei sein können, und sonst gibts noch eine Oma die bald in den Ruhestand geht.
 
und sonst gibts noch eine Oma die bald in den Ruhestand geht.
Ich gratuliere Euch zu Eurem Entschluss, Kinder zu zeugen und, wenn sie da sind, auch zu betreuen. Die Oma (und auch der Opa) sind schon gut und geniessen Grosskinder auch, solange sie noch voll im Saft sind. Meine Frau und ich haben vor acht Jahren die Kinder einer gescheiterten Ehe ganz bei uns aufgenommen und sehnen uns danach, dass sie selbständig werden, da wir beide über 80 Jahre alt sind.
 
Ich habe zwei. Und beides waren absolute Wunschkinder. Ich finde es schon sehr wichtig das Kinder nicht einfach so „passieren“. Im Normalfall muss man da von sich selbst viel abgeben und auch eine Zeitlang zurückstecken.
Kinder sind ja kein Gegenstand den man einfach wieder zurückgeben kann.
Wenn man Kinder vom 1. Lebensjahr weg in eine Krippe geben muss, sollte man dich sehr gut überlegen ob man wirklich Kinder will und auch die Zeit und Geduld für sie hat.

Das klingt ja wirklich schön, aber auch ein bissi utopisch. Viele Kinder "passieren" eben, da kann man dann auch nichts machen. Aber nur weil das der Fall ist, bedeutet das ja nicht, dass sie nicht gewollt und geliebt bzw. wieder wie ein Gegenstand zurückgegeben werden wollen.

Meine Tochter geht in den Kindergarten seit sie ein Jahr alt ist. Ging einfach nicht anders. Und soll ich dir was sagen? Sowohl sie, als auch ich und mein Freund waren damals extrem erleichtert, weil ihr mit uns daheim einfach schon fad wurde. Die Tochter meiner Cousine ist jetzt ebenfalls ein Jahr alt und wird gerade in der Krippe eingewöhnt, und da ist es genau das gleiche.
Ich kenne in meinem Umfeld keine Kinder, die älter als 1,5 Jahre alt waren, als sie im Kiga/in der Krippe eingewöhnt wurden. Das ist heutzutage einfach nur noch sehr schwer machbar.

Dein Post, bzw. vor allem der letzte Satz, liest sich für mich ein bissi überheblich. Fremdbetreuung kann, wenn gut organisiert, eine Bereicherung für alle Beteiligten, vor allem aber für das Kind, sein. Das hat nichts damit zu tun, dass man zu wenig Zeit und Geduld für Kinder hat.
 
Viele Kinder "passieren" eben, da kann man dann auch nichts machen. Aber nur weil das der Fall ist, bedeutet das ja nicht, dass sie nicht gewollt und geliebt bzw. wieder wie ein Gegenstand zurückgegeben werden wollen.
Das ist zweifellos so und ist auch nicht schlimm. Denn wenn ein einmal da ist, funktioniert der Mutterinstinkt fast immer und der Vaterstolz oft. Wichtig wäre, dass Vater und Mutter zusammenhalten und dem Kind Liebe schenken und Geborgenheit bieten.
 
Wem daugt leicht die Vorstellung von Geburt und Kleinkind? o_O:lol:

Ich hab mich auf die Geburt gefreut...einfach, weil ich trotz wirklich schwieriger Schwangerschaft alles so unfassbar beeindruckend empfand. Vom Wutzipunkterl, übers Gummibärli bis hin zum kleinen Menschlein, mit allem drum und dran - mein erstes Blind Date und mich hat es so derartig weggefetzt....aber vermutlich geht es fast allen Eltern so. Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass all die Schmerzen nicht in einem Not-KS geendet hätten...das hat mich lange begleitet und ich fühlte mich so unverstanden, aber insgesamt, waren Schwangerschaft und Geburt etwas wirklich Atemberaubendes. :)

Und die Trotzphase...naja, klar sind Kinder anstrengend, aber sie machen ja auch enorme Entwicklungen durch, das alles zu verarbeiten und auch die eigene Gefühlswelt kennenzulernen gehört halt dazu. :D
Und manchmal will man sich einfach nur die nächste Brücke zum Runterhüpfen suchen, aber man tuts nicht... :D

Jeder muss selber wissen, ob er Kinder haben will oder nicht und vorab ausreichend gerüstet ist man sowieso nicht - weder was das Anstrengende, noch was das Schöne angeht. :)
 
Und manchmal will man sich einfach nur die nächste Brücke zum Runterhüpfen suchen, aber man tuts nicht... :D

Hab immer im Geiste diverse Situationen aus meiner Jugend Revue passieren lasseno_O, meinen Vater nachträglich bemitleidet und gehofft, dass es net a so schlimm wird:shock::shock::shock:. Bin angenehm überrascht worden. Mein Nachwuchs ist eigentlich pflegeleicht. :hurra::hurra:
 
sie zeigen dir wie es geht bedingungslos zu lieben...und das ist ein Geschenk von unschätzbaren Wert...

Ich meinte damit eher die bedingungslose Liebe, die man als Mutter seinem Kind entgegenbringt. Und nicht, dass man von seinem Kind was bestimmtes erwartet.
:lol:

Bitte nicht steinigen, weil's nix zum Thema beiträgt, aber - aufgrund eines anderen aktuellen Threads Definiert Liebe:
Was soll denn Liebe sonst sein, als bedingungslos?:shock:

Mir ist schon klar, dass eine Elter-Kind-Beziehung von dauerhafter Liebe und Verantwortung geprägt ist, sein muss, was bei anderen Liebesbeziehungen, mit weniger Abhängigkeit, nicht zwangsläufig der Fall ist, aber auch so sein kann.

Vielleicht hab ich mich ausgedrückt.
:lol:
 
:lol:

Bitte nicht steinigen, weil's nix zum Thema beiträgt, aber - aufgrund eines anderen aktuellen Threads Definiert Liebe:
Was soll denn Liebe sonst sein, als bedingungslos?:shock:

Mir ist schon klar, dass eine Elter-Kind-Beziehung von dauerhafter Liebe und Verantwortung geprägt ist, sein muss, was bei anderen Liebesbeziehungen, mit weniger Abhängigkeit, nicht zwangsläufig der Fall ist, aber auch so sein kann.

Natürlich ist, meiner Meinung nach, die Liebe zum Partner nie absolut bedingungslos. Das wär ja irgendwie selbstmörderisch.
 
Zur "bedingungslosen Liebe" in den Postings davor: Ich liebe meine Kinder bedingungslos. Diese Liebe ändert sich selbstverständlich im Laufe der Zeit, so wie sich die Kinder und auch ich ändern (zumindest werden wir alle täglich älter usw.). In Worte ist das irgendwie nicht zu fassen - es ist halt so und das ist gut so :)
 
@Mitglied #463871

Sorry wollte hier niemanden zu nahe treten.
Für mich sind Kinder halt im wahrsten Sinn ein Geschenk Gottes und nichts selbstverständliches.
Liegt sicher auch daran das mein erster Sohn zu früh kam. Genauer gesagt um 3 Monate. War mit ihm auch solange im Krankenhaus und hinterher ein Jahr lang immer wieder in ständiger ärztlicher Betreuung. Habe mein Gewerbe dann 7 Jahre lang ruhend gelegt , zweites Kund kam 2,5 Jahre später. Ich bin da gerne zurückgestanden auch wenn wir uns in der Zeit einschränken mussten.
Kinder haben in den ersten beiden Jahren keinen natürlichen Rhythmus, der wird ihnen aber von uns aufgezwungen.
Sie müssen ja zu einer gewissen Zeit aufstehen, essen und Mittag schlafen gehen.
Ich durfte mal eine Woche in ein Kinderkrippe reinschnuppern. Unglaublich was die da leisten. Ist ungefähr so wenn du Zwillinge als Baby und ein Kleinkind dazu hast. Wenn man die Möglichkeit hat, kann mir niemand erklären das es besser oder gleichwertig ist das das Kind in einer Kinderkrippe ist als wenn dein Kind bei dir zuhause ist.
Mein Großer ist mit 4 Jahren in den Kindergarten ( halbtags) gegangen, er war vorher einfach nicht soweit. Der Kleine mit 3 Jahren aber im ersten Jahr nur sporadisch.
Aber wie gesagt ich bin da sicher sehr altmodisch und stehe dazu.
 
@Mitglied #463871

Sorry wollte hier niemanden zu nahe treten.
Für mich sind Kinder halt im wahrsten Sinn ein Geschenk Gottes und nichts selbstverständliches.
Liegt sicher auch daran das mein erster Sohn zu früh kam. Genauer gesagt um 3 Monate. War mit ihm auch solange im Krankenhaus und hinterher ein Jahr lang immer wieder in ständiger ärztlicher Betreuung. Habe mein Gewerbe dann 7 Jahre lang ruhend gelegt , zweites Kund kam 2,5 Jahre später. Ich bin da gerne zurückgestanden auch wenn wir uns in der Zeit einschränken mussten.
Kinder haben in den ersten beiden Jahren keinen natürlichen Rhythmus, der wird ihnen aber von uns aufgezwungen.
Sie müssen ja zu einer gewissen Zeit aufstehen, essen und Mittag schlafen gehen.
Ich durfte mal eine Woche in ein Kinderkrippe reinschnuppern. Unglaublich was die da leisten. Ist ungefähr so wenn du Zwillinge als Baby und ein Kleinkind dazu hast. Wenn man die Möglichkeit hat, kann mir niemand erklären das es besser oder gleichwertig ist das das Kind in einer Kinderkrippe ist als wenn dein Kind bei dir zuhause ist.
Mein Großer ist mit 4 Jahren in den Kindergarten ( halbtags) gegangen, er war vorher einfach nicht soweit. Der Kleine mit 3 Jahren aber im ersten Jahr nur sporadisch.
Aber wie gesagt ich bin da sicher sehr altmodisch und stehe dazu.

Das ihr so Schlimmes durchmachen musstet tut mir leid. Es gibt nichts schlimmeres, als um sein Kind und seine Gesundheit zu bangen.
Uns blieb soetwas bisher zum Glück erspart, dennoch sehe ich meine Tochter nicht als etwas Selbstverständliches. Ganz im Gegenteil, gerade weil sie ja nicht geplant war, bin ich jeden Tag aufs Neue froh, dass mir so ein großes Geschenk gemacht wurde.

Ich denke, ein großer Fehler, den wir Mütter alle immer wieder machen, ist, alle Kinder über einen Kamm zu scheren. Manche Kinder sind durchaus mit einem Jahr schon so weit, während andere vielleicht mit drei noch nicht so weit sind in den Kindergarten zu gehen. Und das ist ja auch vollkommen ok so. Ich sehe bei meiner Tochter, dass es für sie die beste Entscheidung war, sie so früh schon in den Kindergarten zu geben. Gleichzeitig mit ihr wurde noch ein anderer Bub eingewöhnt, der damals 2,5 Jahre alt war und der einfach noch nicht so weit war. Er wurde dann auch rausgenommen und ein halbes Jahr später eingewöhnt - da wars dann kein Problem mehr.

Ich denke es ist wichtig, dass man für sich eine Lösung findet, die für die ganze Familie passt. Ob das jetzt eine frühe Fremdbetreuung ist, oder doch lieber später, beides kann positiv für das jeweilige Kind sein, wenn es für alle passt. Es ist also keine der Möglichkeiten besser oder schlechter, nur passender oder weniger passend für einen selbst.
 
ich kenne meine Frau seit 15 Jahren und uns war immer klar, dass wenn wir zusammen bleiben auch irgendwann mal Kinder wollen! Plan b war, falls einer von uns unfruchtbar dann kaufen wir uns ein Haus am Meer und machen ein hilfsprojekt für Tiere.
mittlerweile haben wir 2 Kinder die in den Kindergarten gehen und es gibt Tage an denen man nur noch davonlaufen möchte und dann wieder Tage wo man sich als glücklichster Mensch der Welt fühlt!

bis zu den Kindern waren wir ständig unterwegs, lebten als Studenten in unserer kleinen Welt. das hat sich mit den Kindern komplett geändert!
der Sex, früher oft mehrmals täglich, in der Schwangerschaft nur noch mühsam und als die Kinder da waren teilweise nur quickies aus Frust!
vor einem halben Jahr haben wir bemerkt dass wir uns auf diese Art und Weise sehr schnell auseinanderleben werden und finden jetzt wieder zueinander zurück! es klingt jetzt vll arg aber Kinder sind ne sehr heftige beziehungsprobe...das sollte man nicht vergessen!
 
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