Könnt ihr auch alleine glücklich sein oder braucht ihr die Zweisamkeit?

Mitglied #239795 schrieb:
haben du Therapie oder qualifizierte, hilfreiche Hilfe in irgendeiner Art?
Selbstwert scheint im Arsch zu sein. Geht vielen so... arbeit an deiner SUBJEKTIVEN Weltsicht und find Leute die dich nicht ausstoßen
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Also bis jez hat mir nichts geholfen an psychotherapie etc. Aber ich bleib drann.

Was hat den die weltsicht damit zu tun wie ich mich in gesellschaft fühle?

Ja vom alten freundeskreis is ned viel geblieben.
 
Mitglied #326765 schrieb:
Wie siehts bei euch aus, könnt ihr auch alleine glücklich sein oder braucht ihr unbedingt jemanden in eurem Leben?


Ich sags mal so wie es bei mir ist, ich komme zwar alleine gut klar, aber so richtig glücklich bin ich alleine nicht. Ich merk dass da was fehlt. Momentan bin ich wieder Single, und wird auch wohl noch ein Weilchen so bleiben. Erzwingen kann man sowieso nichts, nur hoffen.
Vom anderen Aspekt her, so ganz alleine ist man hoffentlich eh nie, sprich Familie und Freunde sind ja hoffentlich vorhanden.

Kenne auch Beispiele in meinem Bekanntenkreis, die würden alleine nicht klar kommen sondern brauchen immer jemanden um sich rum. Soll jetzt nicht abwertend gemeint sein, jeder Mensch tickt halt anders.
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Ich bin nun seit ein paar Jahren Single. Zufriedengestellt und ok. Aber erst vor relativ kurzer Zeit hatte ich das Vergnügen aus meiner Routine herausgerissen zu werden.
Es war nicht lange. Mäßig intensiv. Erfolgreiche selbstverschuldete Bruchlandung inklusive.
Aber hat mir aufgezeigt, dass es schon echt verdammt viel Spaß machen kann, einen weiblichen Counterpart zu haben. Der (ein wenig) gleich tickt wie man selbst. So an die 70% sind ja eh schon ein Jackpot. Und ja, dass kann ich mir schon auch vorstellen. Also, theoretisch. Habe dadurch auch gemerkt, wie oder wo ich noch Nachholbedarf hab. In welchen Bereichen des Lebens. Owei ;)
Ich denke, im Wissen über mein Unwissen, wenn man glücklich mit sich selbst ist kann man das auch mit anderen (Partnerin) sein, selbiges mit unzufrieden, unglücklich.

My humble opinion, but I am eager to learn.
 
Hm:hmm: war noch nie lang allein im Leben, bzw besser gesagt ohne Partnerin, könnt ich nicht beantworten.
Denke mal schon, kenne viele die als Single auch sehr glücklich sind, aber auch andere die es wieder nicht sind. Kommt wahrscheinlich auf die Einstellung von sich selbst an. Gibt aber halt auch die andere Seite..
Guten Morgen an alle
 
Mitglied #505377 schrieb:
Hm:hmm: war noch nie lang allein im Leben, bzw besser gesagt ohne Partnerin, könnt ich nicht beantworten.
Denke mal schon, kenne viele die als Single auch sehr glücklich sind, aber auch andere die es wieder nicht sind. Kommt wahrscheinlich auf die Einstellung von sich selbst an. Gibt aber halt auch die andere Seite..
Guten Morgen an alle
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Du sagst es, auf die Einstellung kommt es an,
ich kenne beide Seiten, und war eigentlich nie unglücklich:up:
 
Mitglied #490860 schrieb:
Was hat den die weltsicht damit zu tun wie ich mich in gesellschaft fühle?
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ALLES!
aber auch wirklich alles... vermutlich!

Deine Erwartungen an die Umwelt und deren Enttäuschung führen vermutlich zu dieser "Sozialphobie" und Wunsch danach alleine zu sein. Außerdem sorgt auch GENAU DAS dafür dass solche Umstände vielleicht eintreten, Dates GRUNDSÄTZLICH schief laufen, Freunde grundsätzlich in den Rücken fallen... und all das wegen deiner ureigenen Erwartung und subjektiven Weltsicht.

Dabei kann die Weltsicht so subjektiv werden dass sich Menschen konstant ausgeschlossen, abgelehnt, verarscht oder ausgenutzt fühlen, selbst wenn das nicht wirklich der Fall ist. ICh kenn ein paar solche Opfer... und es ist echt schwer die in Kommunikation oder Freundeskreisen WIRKLICH ernst zu nehmen. Das ist einfach DEREN Ausstrahlung!
Außerdem lad ich solche Leute dann auch nicht zB zu Parties oÄ ein (schließe sie aus!) weil so jemand eh keinen Spaß hat in einer gemütlichen sozialen Runde, am liebsten halt alleine ist... und mit sozialen Settings auch nicht klarkommt. Und keiner (in meinem direkten Freundeskreis) hat Lust bei Fortgehabenden oder Spieleabenden die Gefühle von dem einen Sozialphobiker in Wattte zu packen damit er JA NICHT zu heulen anfängt, und ja nicht das Gefühl hat man würde ihn ausschließen, er hätte etwas doofes gesagt, eine Frau fände ihn hässlich, eine Frau erinnert ihn an seine Ex (der Typ heult echt aus vielen Gründen einfach mal los). Einfach keine angenehme Gesellschaft so ein unsicherer Typ der die ganze Zeit glaubt die Welt würde ihm ins Bier pissen... und weil das so ist: pisst ihm die Welt halt ins Bier
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #505377 schrieb:
Hm:hmm: war noch nie lang allein im Leben, bzw besser gesagt ohne Partnerin,...
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Wieviel Zeit ist denn "nie lang"? 2 Tage, 3 Wochen, halbes Jahr, 2 Jahre, ...? So ´ne Angabe ist halt verhältnismäßig. Ich war immer wieder mal allein für paar Monate oder auch mal 1,5 Jahre, bevor wieder "ein Licht am Horizont" auftauchte. Teilweise ganz alleine (alleinerziehend, weil Mutter der Kids verstorben) - mit Anhang suchen ist dann nochmal ein Eck problematischer.

Ja, man kann alleine sein und sich das Leben einrichten damit.
ME macht es mehr Spaß zu zweit. Und wenn man es 1x toll hatte, will man das wieder haben. ;)

Mitglied #255581 schrieb:
man kommt nur raus, in dem man seinen arsch hochbringt und selbst was tut
egal wie gut ein therapeut auch ist, er kann keine wunder vollbringen
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Da haste vollkommen Recht! :up:

Nur ist genau das super, super schwierig, wenn Du an einer Depression leidest. Du weißt um die Depression und weißt auch, dass Du was tun solltest, aber der Arsch bleibt trotzdem unten. :roll: Und man kann es sehr schwer alleine ändern. Daher sind paar "Mitreißer" oder ein Partner ned schlecht. ;)

Jetzt habe ich es eh grenzgenial: ich lebe in einer sehr offenen Beziehung zusammen mit meiner Ehefrau und kann mich trotzdem auch zurückziehen, wenn mir danach ist.
 
Mitglied #505719 schrieb:
Wieviel Zeit ist denn "nie lang"? 2 Tage, 3 Wochen, halbes Jahr, 2 Jahre, ...? So ´ne Angabe ist halt verhältnismäßig. Ich war immer wieder mal allein für paar Monate oder auch mal 1,5 Jahre, bevor wieder "ein Licht am Horizont" auftauchte. Teilweise ganz alleine (alleinerziehend, weil Mutter der Kids verstorben) - mit Anhang suchen ist dann nochmal ein Eck problematischer.

Ja, man kann alleine sein und sich das Leben einrichten damit.
ME macht es mehr Spaß zu zweit. Und wenn man es 1x toll hatte, will man das wieder haben. ;)
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Wenn ich von der ersten Liebe ausgehe, war ich on den 17Jahren vllt gerade mal 4 Monate ohne Partner
 
Hi,

Mitglied #505719 schrieb:
Ja, man kann alleine sein und sich das Leben einrichten damit.
ME macht es mehr Spaß zu zweit. Und wenn man es 1x toll hatte, will man das wieder haben. ;)
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Gesellschaft bringt aber auch Nachteile. Und es ist sehr subjektiv, ob bei einem persönlich die Vorteile wichtiger sind oder die Nachteile.

LG Tom
 
Mitglied #239795 schrieb:
ALLES!
aber auch wirklich alles... vermutlich!

Deine Erwartungen an die Umwelt und deren Enttäuschung führen vermutlich zu dieser "Sozialphobie" und Wunsch danach alleine zu sein. Außerdem sorgt auch GENAU DAS dafür dass solche Umstände vielleicht eintreten, Dates GRUNDSÄTZLICH schief laufen, Freunde grundsätzlich in den Rücken fallen... und all das wegen deiner ureigenen Erwartung und subjektiven Weltsicht.

Dabei kann die Weltsicht so subjektiv werden dass sich Menschen konstant ausgeschlossen, abgelehnt, verarscht oder ausgenutzt fühlen, selbst wenn das nicht wirklich der Fall ist. ICh kenn ein paar solche Opfer... und es ist echt schwer die in Kommunikation oder Freundeskreisen WIRKLICH ernst zu nehmen. Das ist einfach DEREN Ausstrahlung!
Außerdem lad ich solche Leute dann auch nicht zB zu Parties oÄ ein (schließe sie aus!) weil so jemand eh keinen Spaß hat in einer gemütlichen sozialen Runde, am liebsten halt alleine ist... und mit sozialen Settings auch nicht klarkommt. Und keiner (in meinem direkten Freundeskreis) hat Lust bei Fortgehabenden oder Spieleabenden die Gefühle von dem einen Sozialphobiker in Wattte zu packen damit er JA NICHT zu heulen anfängt, und ja nicht das Gefühl hat man würde ihn ausschließen, er hätte etwas doofes gesagt, eine Frau fände ihn hässlich, eine Frau erinnert ihn an seine Ex (der Typ heult echt aus vielen Gründen einfach mal los). Einfach keine angenehme Gesellschaft so ein unsicherer Typ der die ganze Zeit glaubt die Welt würde ihm ins Bier pissen... und weil das so ist: pisst ihm die Welt halt ins Bier
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:up:

Die Typen sind einfach immer das geborene Opfer. Aus ihrer Eigensicht. Manche Leute würden dringend mehr Leckt-mich-am-Arsch-Mentalität brauchen.
 
Man muss ja alleine nicht gleich unglücklich sein, aber es ist natürlich schon schön, wenn man gewisse Sachen nicht alleine machen muss
 
Ich mach mein Glück nicht von einer Partnerin abhängig, aber klar... mit Partnerin is es natürlich noch ein Stück schöner zu leben
 
Habe auch vor kurzem einen Thread aufgemacht"Alltag als Single",dieser ist sehr ähnlich,inzwischen ist doch schon viel Zeit vergangen,und man gewöhnt sich an das mn auch alleine Glücklich sein kann,sicher gibt es zähe Tage,besonders die Abende,aber ich komme immer leichter durch solche Situationen,der Mensch ist so gebaut das er sich an Situationen gewönhnen kann,egal wie schwierig sie scheinen!!
Das Wort Glück definiert sich nicht über das ob man alleine ist oder nicht,es gibt so viele andere Sachen die auch Glücksgefühle auslösen können,so spielt das Leben!!
 

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